Alana Morgenwind schrieb:@matrix: Ja, seh ich genauso. Ein Kind sollte sowieso freie Wahl haben, was es ißt. Wir sind damals umgestiegen auf Vegetarisch, weil wir, als ich meinen Sohn in der Kiga brachte, jeden Tag am Schlachthof vorbeimußten. Mein Sohn hat dann irgendwann gesagt, er ißt das nicht mehr, das Fleisch (wir sahen ja oft, wie die Tiere getreten wurden und hineingeprügelt) . Irgendwann hab ich einen der Schlächter gefragt, ob ich mal zuschauen könnte - er hat ja gesagt (gegen ein kleines Aufgeld) und mir hats seitdem gereicht
siehst du, und genau das kotzt mich an. Dieser Umgang mit Lebenwesen. Kann mir hier im Thread irgendjemand weismachen, dass so etwas nötig ist? Wesen, die genauso Schmerz und Angst empfinden, so mies zu behandeln? Ich hab mal in einem Doku-Film gesehen, wie ein Schlachter junge Ferkel aus dem Laster getrieben hat und einfach auf sie draufgetreten ist, dass ihnen die Knochen brachen. Widerlich. Ich beziehe Fleisch echt nur mehr aus Bio-Landwirtschaft, von bekannten Bauern, wo ich mir sicher sein kann, dass die Tiere am Hof geschlachtet werden und vorher ein schönes Leben hatten.
Ich finde es ganz richtig, dass du deinem Sohn die Wahl lässt, sich selbst zu entscheiden.
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Alana Morgenwind schrieb:Oder z.B. einfach nicht mehr die billigsten Eier kaufen, sondern eben von freilaufenden Hühnern. Sie sind teurer, ja, aber dann ißt man halt weniger davon.
liebe Grüsse
Alana
Einfach tierische Produkte, wie Milch, Eier, Käse, Joghurt, immer aus biologischer Landwirtschaft kaufen und die anderen Sachen boykottieren.
Bei uns in Österreich steigt die Nachfrage nach Bio-Produkten ständig, so dass immer mehr Bauern auf Bio-Betriebe umsteigen-finde ich toll!