Warum trifft's immer die Falschen?

An den Threaderöffner, zum Thema: Ich finds heftig, sowas zu schreiben, weil auch die "Bösen" eine Chance verdient haben, zu wachsen und zu lernen. Also gibts in dem Fall keine "Richtigen" und keine "Falschen".
Die, dies getroffen hat, sind abberufen worden. Darüber entscheidet man in der Regel nicht selbst, zumindest nicht bewusst, hier im Mensch-Sein. Schlimm ist es für die Hinterbliebenen...

Sorry, wenn das jetzt hart klang.
 
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hi Seelenstern
Eigentlich wollte ich nur dem Gefühl ausdruck verleihen, dass es mir so vorkommt als würde es die 'Falschen' erwischen. Mit den 'Falschen meine ich natürlich nicht gut, böse usw. Es war ganz einfach eine gehörige Portion... Enttäuschung... im Speil.

PS.: kein grund sich zu entschuldigen
 
intrabilis schrieb:
Hello,
Kurze Einleitung: Ich bin Gärtner im Schönbrunner Tiergarten in Wien. Und gerade erfahre von einem tödlichen Unfall eines netten Kollegen.
Wie wohl in jeder Firma gibt es auch in Schönbrunn wahre A....löcher.
Warum trifft's nicht die (nicht das ich jemandem den Tod wünsche), warum trifft's immer die Falschen?

Hallo Intrabilis,
welchen Elefantenwärter hätte es den Deiner Meinung nach treffen sollen?
Fest steht, daß der Beruf des Elefantenwärters zu den gefährlichsten der Welt zählt. Mit Sicherheit wußte der getötete Kollege von dieser Gefahr.

MfG

Olga
 
intrabilis schrieb:
hallo,
Immer schon haben Menschen versucht unerklärbares irgendwelchen Göttern, Geistern, Ahnen oder Wundern unterzujubeln. Das ist ja auch der einfachste Weg. Ich bin für Biologie, Physik, Mathematik, Chemie usw.

meinst du die wissenschaft kommt ganz ohne gott aus ? schliesslich muss ja nun gott auch etwas erschaffen was erforscht werden könnte oder ? :-)

Tät' ich auch gern aber ich muß aus purem Selbsterhaltungstrieb roboten.

du bist witzig. dann kannst du mir nicht erzählen, dass du arbeitest :-)

Schulden hab' ich glücklicherweise keine.

ich bei der bank schon... bei gott nicht :-)

Ich möchte mal mal versuchen Arbeit (damit meine ich um damit Geld zu verdienen und nicht mehr) für mich zu definieren:
Einer Tätigkeit nachzugehen die mich nicht interessiert, zu einem Zeitpunkt an dem ich's am wenigsten brauch'.

so ist es. :-)

cu
 
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es trifft nie die falschen. mit einem solchen urteil erheben wir uns über das leben ... eine verlockenden versuchung, aber keine, die irgendwem etwas bringt. eine empörung, mit der wir gerade das abwehren, was uns (vielleicht heilsam) berühren könnte. die begegnung mit dem tod. mit dem leben.

alles liebe, jake
 
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