WUSEL
Sehr aktives Mitglied
Hallo Forumsgemeinde...
Schlechte, grausame Nachrichten werden ja vom Grossteil der Menschen überlesen... auch von mir... betrifft einen ja nicht.
Heut früh, etwa 08:20 Uhr - ich saß grad im Freien -mit meinen Kollegen (wir hatten Pause).
Wir hörten die Sirene und sahen ein Einsatzfahrzeug nach dem anderen an
der Strasse vorbeiheulen.
Dachten es wäre ein Unfall - dachten es wäre ein Gross Feuer.
Der Hubschrauber landete nicht weit von der Firma entfernt.
Jeder hatte seine Theorie was passiert sein könnte - so sind die Menschen halt.
Eine Kollegin (ihr Mann ist bei der Feuerwehr) erhielt einen Anruf, dass 500m von der Firma entfernt ein Unfall passiert sei. Der Verletzte aber schon geborgen worden sei.
Und wieder fährt ein Einsatzwagen der freiwilligen Feuerwehr vorbei.
Wir gehen an die Arbeit. Irgendwie beruhigt - soviele Einsatzkräfte, und das Unfallopfer is ja geborgen.
Alles gut. Denkt man.
Nach einer halben Stunde begegne ich der Kollegin (die den Draht zum Feuerwehrmann hat) wieder und erfahre, dass das Unfallopfer gestorben ist.
Es war angenblich tragischer, als es hier http://steiermark.orf.at/news/stories/2538295/
dargestellt wird.
Wie tragisch will ich nicht schildern, weil ich nicht dabei war.
Mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen und auch dem LKW Fahrer - der dies wohl nie vergessen kann.
Ich habe bei unserem Bildstock eine Kerze für den Verstorbenen angezündet, weil mich das alles den ganzen Tag nicht losgelassen hat.
Ich meine ich arbeite in einem Altersheim und bin an den Tod gewöhnt - aber doch nicht so.
Da merkt man dann was wirklich wichtig ist im Leben.
Nie im Streit auseinandergehen.
Auch wenn man noch so böse ist auf seinen Partner oder sonst jemand , man weiß nie, ob man ihn nochmal sprechen kann.
Das sollten wir uns immer in Erinnerung rufen.
Glg W.
Schlechte, grausame Nachrichten werden ja vom Grossteil der Menschen überlesen... auch von mir... betrifft einen ja nicht.
Heut früh, etwa 08:20 Uhr - ich saß grad im Freien -mit meinen Kollegen (wir hatten Pause).
Wir hörten die Sirene und sahen ein Einsatzfahrzeug nach dem anderen an
der Strasse vorbeiheulen.
Dachten es wäre ein Unfall - dachten es wäre ein Gross Feuer.
Der Hubschrauber landete nicht weit von der Firma entfernt.
Jeder hatte seine Theorie was passiert sein könnte - so sind die Menschen halt.
Eine Kollegin (ihr Mann ist bei der Feuerwehr) erhielt einen Anruf, dass 500m von der Firma entfernt ein Unfall passiert sei. Der Verletzte aber schon geborgen worden sei.
Und wieder fährt ein Einsatzwagen der freiwilligen Feuerwehr vorbei.
Wir gehen an die Arbeit. Irgendwie beruhigt - soviele Einsatzkräfte, und das Unfallopfer is ja geborgen.
Alles gut. Denkt man.
Nach einer halben Stunde begegne ich der Kollegin (die den Draht zum Feuerwehrmann hat) wieder und erfahre, dass das Unfallopfer gestorben ist.
Es war angenblich tragischer, als es hier http://steiermark.orf.at/news/stories/2538295/
dargestellt wird.
Wie tragisch will ich nicht schildern, weil ich nicht dabei war.
Mein Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen und auch dem LKW Fahrer - der dies wohl nie vergessen kann.
Ich habe bei unserem Bildstock eine Kerze für den Verstorbenen angezündet, weil mich das alles den ganzen Tag nicht losgelassen hat.
Ich meine ich arbeite in einem Altersheim und bin an den Tod gewöhnt - aber doch nicht so.
Da merkt man dann was wirklich wichtig ist im Leben.
Nie im Streit auseinandergehen.
Auch wenn man noch so böse ist auf seinen Partner oder sonst jemand , man weiß nie, ob man ihn nochmal sprechen kann.
Das sollten wir uns immer in Erinnerung rufen.
Glg W.