Dir scheinen die Naturgesetzte wohl wirklich fremd... . Die Natur hat es, bis zum Aufkreuzen des Menschen, immer in einer Balance gegeben. KEIN Raubtier würde JE seine Beute ausrotten! Der Mensch hingegen tut es!
Um Platz für Neues zu schaffen, muss Altes und Schwaches "aussortiert" werden. Und genau DAS tun Raubtiere. Sie sorgen für das Gleichgewicht und für die natürliche Auslese! Selbst das Universum ist auf diesem Gesetz aufgebaut: erschaffen durch zerstören.
Aber das werden Menschen wie du wohl eh nie verstehen...
Wozu diese Aggressivität

- kommt mir so vor: auf Christen darf man hinhauen, denn die wehren sich ja nicht - ist auch eine Form der "natürlichen Auslese" (scnr)
Ich verstehe deine Ausführung sehr gut, dieses Prinzip ist mir auch bekannt, Christen können mehr verstehen, als du ihnen zutraust ;-)
Meine Sicht ist, das was du beschreibst, ist das Naturprinzip, wie es nach dem Sündenfall entstanden ist.
Ich bin sicher, vorher gab es dieses "Naturprinzip" des Töten und getötet werden nicht! Vorher war keine Notwendigkeit der "natürlichen Auslese", denn Gott schuf alles sodass es sehr gut war!
1Mo 1,25 Und Gott machte die Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
1Mo 1,31 Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.
Wenn der Aasgeier, dem von der Hyäne gerissenen, sehr gesunden Springbockkitz das Hirn aus dem Schädel frisst, ist es meines Erachtens weit weg von "gut"!
Sorry für die drastische Darstellung
