Warum lässt Gott das zu?

Um zu kommunizieren.
Das würde im Umkehrschluß bedeuten:
Wenn du die imaginäre Umrandung namens Eins entfernst, kannst du nicht mehr kommunizieren.
Ein Zirkelschluß, nichts Logisches, nichts Wahres.

Ist ähnlich, wie wenn man das Behältnis entfernt und die Inhalte trotzdem noch da sind.

Aber ich verstehe gut, dass dir ohne die imäginare Umrandung namens Eins etwas fehlen würde. Viele Leute sind überzeugt, dass sie so etwas brauchen.
 
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Das würde im Umkehrschluß bedeuten:
Wenn du die imaginäre Umrandung namens Eins entfernst, kannst du nicht mehr kommunizieren.
Ein Zirkelschluß, nichts Logisches, nichts Wahres.

Ist ähnlich, wie wenn man das Behältnis entfernt und die Inhalte trotzdem noch da sind.

Aber ich verstehe gut, dass dir ohne die imäginare Umrandung namens Eins etwas fehlen würde. Viele Leute sind überzeugt, dass sie so etwas brauchen.
Was ich nicht schrieb, meinte ich auch nicht.
Diese Umkehrschlüsse sind mir einfach zu verkopft und realitätsfremd, danke, aber ich kann damit nichts anfangen.

Zudem benutzte ich den Begriff "Eins" nicht als imaginäre Umrandung, sondern Ausdruck einer Charakterisierung.
Aber interpretiere ruhig weiterhin fröhlich das Blaue vom Himmel … ;)
 
Wenn Gott alles erschaffen hat, warum lässt Gott so viel Böses dann zu?
Wer weiss eine Lösung?

Alles Liebe
Hans Joachim

Glaub jetzt nicht, dass ich über Folgendes sonderlich erfreut bin, aber vermutlich ist es ernüchternde Tatsache, dass ein Ende mit Schrecken das Leiden (zeitlich) über alles gesehen auf ein "ideales" Minimum reduziert, was im Grunde genommen nichts weiter als barmherzig ist :dontknow:


Alles Gute und Liebe
Tobias
 
Danke
für die Kiste mit Erbsen.
Ich denke, Gott hat nur vergessen, dass er sie sich selbst geschickt hatte

I find es Totemüggerli u es Hauderebäseli haud am bäschte

Dir auch Alles Liebe
Hans Joachim

PS. Las Terrenas Paradise
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke die Frage in diesem Thema „Warum lässt Gott das zu, warum darf so etwas sein?“
damit verhält es sich wie mit der Forderung eines kleinen Kindes „Können Seifenblasen brennen?“
Darauf ließe es sich reduzieren, unsere Erfahrung mit der Grenzwertigkeit.

Freilich ist alles fantastisch und möglich, warum auch nicht.
Wenn aber die geforderte flammende Entfachung der Seifenblase gegeben sein wird,
könnte es durchaus dazu führen es gibt dann Dich nicht mehr …

Die Kernaussage im Beispiel mit den Erbsen bezieht sich also nicht auf Gott im eigentlichem Sinne,
sondern der Mensch fragt sich „Was soll ich mit dem Weltall anfangen?“.
Sobald der Mensch meint er könnte auch nur einen Funken Gottes in sich beinhalten.


... und ein :)

-
 
Sie sind veranschaulichte Bestandteile für irdische Zwecke. Es sind Aspekte zur Orientierung, mehr nicht. Jedes der "Teile" ist eins mit den anderen.
Vielleicht kann ich mich in dieser Form besser verständlich machen: Jeder "Bestandteil" von Gott ist verbunden mit allen anderen Bestandteilen. Sie sind niemals allein. Und solange diese Verbindung existiert, ist jedes Bestandteil auch die Gesamtheit. Vielleicht würdest du eine genauere Ahnung von dieser Verbindung bekommen, wenn du mit der gesamten Menschheit telepathisch kommunizieren könntest. Es gibt Wesen, die können das. Da ist es bereits egal geworden, ob man nun aus vielen einzelnen oder einer gesamten Einheit besteht. Stell dir einfach vor, die Begriffe "wir" und "ich" würden dasselbe bedeuten.
Ich bin mir sicher, dass du verstehen kannst, was ich meine, wenn du nur willst. Es ist weder kompliziert noch unlogisch. Die scheinbare Getrenntheit ist ein Werkzeug - unbestreitbar nützlich - und nur aus dieser Getrenntheit scheint es, als wäre Gott alles, aber die Bestandteile nicht auch komplett er.

Ich verstehe ganz genau, was du meinst, und denke auch, dass es auf der "tiefsten Ebene" (passt auch nicht, das Wort, aber auch da fehlt mir ein besseres) nur ein Gesamtbewusstsein gibt.
Das ist aber für mich nicht relevant, denn ICH kann nur durch meine eigenen Augen sehen, meine eigenen Ohren hören, fühlen, was bei mir ankommt usw.
UND ich möchte es auch garnicht anders haben, bin mit meiner eigenen Reichweite vollkommen ausgelastet.


Außerdem hat Gott keine "Größe". Unendlichkeit kennt so etwas nicht. In seiner Komplexität ist das, was wir Gott nennen, ebenso komplex in seiner Gesamtheit wie in einer einzelnen Facette. Wenn man die einzelnen Bestandteile betrachtet und immer tiefer in die Kleinigkeiten geht, wird es nicht etwa stilisierter. Du, ich, jedes Wesen ist ebenso komplex wie die Gesamtheit des Einen.

Logo, Größe kommt ja nur durch Vergleich zustande und Vergleiche können nur INNERhalb von Allem, was ist, stattfinden.

Die zugrundeliegende Kraft, die uns als Wesen ausmacht - und ich würde diese als den tatsächlichen Gott bezeichnen -, ist aber tatsächlich nur EINS. Alles, was ihr entsprießt, mag in scheinbarer Getrenntheit existieren, aber es ist alles ein Produkt dieser Kraft, in und nicht außerhalb von dieser Kraft (die ich hier nicht benennen kann). Jedes "Teil" ist aus dieser Kraft und dadurch, weil diese Kraft EINS ist, ist auch dieses "Teil" EINS mit allem - und somit kein "Teil" mehr.

Nein, da stimme ich nicht mit dir überein, ich sehe es so, dass ich ein "Teil" bin, der selbst aber ein Ganzes ist und gleichzeitig eins mit allem anderen.
 
Ich verstehe ganz genau, was du meinst, und denke auch, dass es auf der "tiefsten Ebene" (passt auch nicht, das Wort, aber auch da fehlt mir ein besseres) nur ein Gesamtbewusstsein gibt.
....
.
...und wie schon erwähnt, sobald Du den Mund aufmachst, hast Du den anderen schon negiert.
Jede beschreibung ist gleichzeitig eine Negation des ANDEREN
> meint ganz genau Du wirst auch kein Wort finden was das kann

denn Du weißt NUR was eine EINHEIT ist, weil Du weißt > was das gegenteil davon ist
das wort Einheit ansich unterliegt schon der Dualität

Wolltest Du Pro und Contra auf eine neue Synthetische Ebene bringen,
ist diese nicht zu benennen

wolltest Du diese Synthese als etwas "Neues" beschreiben, noch nie dagewesen
so ist
ist es im selben moment wieder alt, denn Du weißt NUR was neu ist
weil Du weißt was alt ist.
 
Wo in aller Welt siehst Du bei diesem Gott ein weibliches Prinzip? Du bedienst Dich hier eines Argumentes, mit dem man den Fakt einer durch und durch patriarchalische geprägte Religion etwas entschärfen möchte. Nein, die Frauen haben sich da mit Maria, Magdalena und den anderen weiblichen Lichtgestalten des Christentums schon längst selbst beholfen. Eventuell wäre es ja klüger gewesen, wenn König Josia die Göttin Aschera von der Seite JAHWES nicht verbannt.
Lieber Merlin,

Was meinst Du mit 'diesem' Gott?

Menschen haben die Kirche patriarchalisch geprägt - mit Religion hat ds gar nichts zu tun. Und weibliche Menschen haben mit dem weiblichen Prinzip Gottes ebefalls nichts zu tun.

Gott ist Geist - Gott hat keinen Anfang und ist höchste Liebe und Weisheit. Wie hätte ER männliche und weibliche Wesen erschaffen können, wenn ER nicht beide Prinzipien is sich selbst vereint hätte?

LG
Syrius
 
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