Warum glauben Menschen an etwas, das es nicht gibt?

Ein ehemaliger Arbeitskolege hat mir mal etwas sehr weises gesagt.
Es gibt etwas darin sind wir Menschen alle gleich. Unabhängig von unserem Glauben.
Wenn es uns richtig Dreckig geht, wir um unser eigenes kleines Leben fürchten oder uns in einer Ausnahmesituation befinden dann handeln wir fast instinktiv richtig.
Dan flehen wir zu Gott! Kein Budhist wird Budha anrufen. Keiner sagt Oh Jesus oder OH Krischna. Kein Hindu zählt alle Gottheiten auf. Kein Atheist oder ich hab eh alles Erschaffen Typ bleibt da cool oder gelassen. Keiner Bittet die Sonne oder sonstwas. Nein. OH GOTT hilf mir. Das wirst du in so einer Situation von jedem und jeder hören.
Und es gibt halt welche die sind so ehrlich zu sich selbst.
Das nicht alle schlechten Lebensumstände schlecht sind bezweifle ich nicht. Wen man jemanden vermist merkt man wie wichtig dieser jemand einem ist zu Beischpiel.
Ich hab auch erst für mich erfahren das es Gott gibt als ich vor einer kleinen Kapelle zusammengebrochen bin. Wortwörtlich. Ich ging nach einer durchzechten Nacht einsam und alleine nach hause und vor der Kapelle brach ich zusammen und flehte Gott an er möge mir verzeihen was auch immer ich getan habe und mir eine Frau schicken mit der ich zusammen sein kann.Das kostete mich echt Überwindung weil ich auf eigene Faust eine Frau finden wollte aber wer weis schon besser wer zu mir passt als der der mich geschaffen hat. Nun was soll ich sagen ein par Tage nach meinem Zusammenbruch traf ich "zufällig" am Bahnhof eine Frau mit der ich dann 10 Jahre zusammen war und mich noch immer gut verstehen.
 
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Wenn es uns richtig Dreckig geht, wir um unser eigenes kleines Leben fürchten oder uns in einer Ausnahmesituation befinden dann handeln wir fast instinktiv richtig.
Dan flehen wir zu Gott! Kein Budhist wird Budha anrufen. Keiner sagt Oh Jesus oder OH Krischna. Kein Hindu zählt alle Gottheiten auf. Kein Atheist oder ich hab eh alles Erschaffen Typ bleibt da cool oder gelassen. Keiner Bittet die Sonne oder sonstwas. Nein. OH GOTT hilf mir. Das wirst du in so einer Situation von jedem und jeder hören.
Das mit den Atheisten ist allerdings nur in unserem Kulturkreis so und nur durch die jahrtausendelange kulturelle Prägung des Christentums.
Klar ruft auch ein Atheist deshalb manchmal "Oh Gott", ist dann aber nur Redensart ohne religiösen Bezug.
Ein thailändischer Buddhist ruft niemals Oh Gott, ein indischer Hindu ebenso wenig.
 
Ich hab auch erst für mich erfahren das es Gott gibt als ich vor einer kleinen Kapelle zusammengebrochen bin. Wortwörtlich. Ich ging nach einer durchzechten Nacht einsam und alleine nach hause und vor der Kapelle brach ich zusammen und flehte Gott an er möge mir verzeihen was auch immer ich getan habe und mir eine Frau schicken mit der ich zusammen sein kann.Das kostete mich echt Überwindung weil ich auf eigene Faust eine Frau finden wollte aber wer weis schon besser wer zu mir passt als der der mich geschaffen hat. Nun was soll ich sagen ein par Tage nach meinem Zusammenbruch traf ich "zufällig" am Bahnhof eine Frau mit der ich dann 10 Jahre zusammen war und mich noch immer gut verstehen.

Sachmal...hast du die Story etwa bei @gottkennen abgekupfert, der postet solche Dinger auch immer in seinem Thread.
Du Schlawiner du. ;)

:banane:
 
Nein das ist eine Persönliche Geschichte Crowley. Und ich denke auch du auch wen du grad auf cool machst weist wen du rufst wen´s dir mal dreckig geht.
Vermutlich hatte der echte Crowley Alister auch solche Momente. Wie ist der noch gleich gestorben ? Überdosis oder ? Allein in irgend einem Hotel soviel ich weis.
Ein man Geistig auf der höhe. Pionier der Magie ende Junkie.
Manche werfen ein Dogmen Buch die Biebel weg um sich dan nem neuen Dogmen Buch Lieber Al hinzugeben. Echt Witzig. Aber lassen wir das darum gehts ja nicht.
 
Das mit den Atheisten ist allerdings nur in unserem Kulturkreis so und nur durch die jahrtausendelange kulturelle Prägung des Christentums.
Klar ruft auch ein Atheist deshalb manchmal "Oh Gott", ist dann aber nur Redensart ohne religiösen Bezug.
Ein thailändischer Buddhist ruft niemals Oh Gott, ein indischer Hindu ebenso wenig.
Das ist richtig.
Es gibt aber etliche Atheisten, die in extremen Notsituationen plötzlich (wieder) intensiv zu Gott beten.
 
Du hast lustigerweise die Natur mit Technik verglichen (Mensch-Handy) und das kann nur schiefgehen.
Dass vom Menschen erfundene Dinge immer einen Erfinder voraussetzen ist völlig logisch, was bei natürlichen Dingen nicht gegeben ist.
Du kannst in eine Fabrik reingehen und anschauen wie Handys von Menschen hergestellt werden.
Zeig mir mal die Erdenfabrik oder die Weltallfabrik usw wo irgendein Wesen am Werktisch steht.

Dass komplexe Gebilde und Abläufe auch einen Planer/Erbauer voraussetzen ist genau das primitive Denken, das die Religion erst ermöglicht hat: "Oooh ein Blitz, wie kann das sein.". "Es regnet, wie kann Wasser vom Himmel kommen." Da muss doch ein Wesen dahinterstecken, so dachten unsere Urahnen in der Steppe.
Über dieses primitive Denken sollten wir eigentlich längst hinaus sein.

Auch wenn wir uns noch längst nicht alles bis ins kleinste Detail erklären können, bedeutet das keinesfalls, dass dahinter ein intelligentes Wesen stecken muss.
Diese Möglichkeit kann zwar nicht komplett ausgeschlossen werden, ist aber doch die unwahrscheinlichste von allen.

Die Erklärung ist gut aus welchem Buch ist die ? MatheMagie Eschner soweit ich weis. Gott nicht mehr als ein Erklärungsdefizit. Du hast Gott werder Blitze werfen sehen noch Positiv geladene Teilchen die von den Wolken angezogen werden. Den Blitz siehst du nicht die Teilchen. Beides Thesen. Es gibt nun mal Menschen die Erfahrungen von Gott machen.
 
Das ist richtig.
Es gibt aber etliche Atheisten, die in extremen Notsituationen plötzlich (wieder) intensiv zu Gott beten.
Kommt schon mal vor..
Einem buddhistisch oder hinduistisch geprägten Menschen würde das auch in den extremsten Situationen nie einfallen, die würden dann nach ihren Devas rufen.

Alles eine Frage der kulturellen Prägung, wie gesagt.
 
Die Erklärung ist gut aus welchem Buch ist die ? MatheMagie Eschner soweit ich weis.
Da weißt du falsch. Sie ist von mir.
Womit ich nicht angeben will, ist schließlich nur eine logische Schlussfolgerung die jeder ziehen kann.

Gott nicht mehr als ein Erklärungsdefizit.
Versteh ich nicht.
Soll das heissen : "Gott ist nicht mehr als ein Erklärungsdefizit"?
Dann liegen wir gar nicht so weit auseinander.

Du hast Gott werder Blitze werfen sehen noch Positiv geladene Teilchen die von den Wolken angezogen werden. Den Blitz siehst du nicht die Teilchen.
Niemand hat Gott je gesehen.
Könnte einer der Gründe sein (von den logischen mal ganz abgesehen), dass Gottglaube nicht mehr so in ist wie im Mittelalter.
Dennoch ist die Erklärung mit den positiv geladenen Teilchen ein klein wenig glaubwürdiger als der große Blitzewerfende Zampano.

Beides Thesen. Es gibt nun mal Menschen die Erfahrungen von Gott machen.
Dass du eine Frau getroffen hast mit der du 10 Jahre zusammen warst ist für dich eine "Erfahrung mit Gott"?
Ich bin mit meiner schon seit über 30 Jahren verheiratet.
Komme mir irgendwie trotzdem nicht so Gotterfahren vor. Merkwürdig.
 
Wie kann der Mensch etwas verkraften, wenn er davon ausgeht daß es keinen Plan oder dergl. gibt bzw. selbstgewollte Bestimmung, sondern er einfach Pech gehabt hat?
Das verkraften wir alle doch schon die ganze Zeit. All die Jahrtausende lang. Weil wir eben glauben, dass es Pech ist oder Schicksal, wenn etwas geschieht, das wir als schlecht bewerten.
 
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Du hast lustigerweise die Natur mit Technik verglichen (Mensch-Handy) und das kann nur schiefgehen.
Dass vom Menschen erfundene Dinge immer einen Erfinder voraussetzen ist völlig logisch, was bei natürlichen Dingen nicht gegeben ist.
Entweder "nicht gegeben ist" oder aber "uns nicht möglich dies zu erkennen". Wissenschaftlich geprägte Geister erkennen halt nur das an was ihnen direkt in die Nase steigt. Mich wundert nur dass das eine völlig logisch ist, dem anderenaber die Logik abgesprochen wird.
Du kannst in eine Fabrik reingehen und anschauen wie Handys von Menschen hergestellt werden.
Zeig mir mal die Erdenfabrik oder die Weltallfabrik usw wo irgendein Wesen am Werktisch steht.
Die Erde ist da, das Weltall ist da - einsichtig für uns ist, dass Kultur vom Menschen stammt, weil wir ihn bei der Produktion der Kultur beobachten können und da wir keinen Schöpfer erkennen können (denn wir sehen nur Funktionen/Naturgesetze) gehen wir davon aus, dass es auch keinen Schöpfer gibt. Es ist nicht logisch, aber wir klammern uns an die Geschichte von Münchhausden, der sich selbst an den Haaren aus dem Moor zieht.

Wobei ich dazusagen muss, dass auch ich nicht an einen Schöpfer in Menschengestalt mit weißem Bart glaube. Ich glaube nicht mal an ein einzelnes "Wesen" - allerdings glaube ich an wesenhafte Ereignisse/Dinge/Seins-Kräfte.
Dass komplexe Gebilde und Abläufe auch einen Planer/Erbauer voraussetzen ist genau das primitive Denken, das die Religion erst ermöglicht hat:
Genau dieses magische Denken, war ein hellseherisches Wahrnehmen, woraus die Heiligen Geschichten entstanden, welche in den Religionen mündeten. Damals wurden Kräfte wahrgenommen und nicht die Funktionen eines Blitzes oder Donners betrachtet. Wir wissenschaftlich geprägten Menschen haben kaum noch diesen magisch/mystischen Zugang zu den Urkräften des Kosmos, weil wir einfach nur die Funktionen analysieren und das ist ja auch nicht verkehrt, das zu wissen, aber zu meinen damit wären wir diesen Urmenschen weit voraus ist ein Irrglaube. Wir haben Wissen gewonnen, aber Weisheit verloren. Wir erkennen nichts mehr in den Naturkräften, sondern wir beobachten sie nur. Wir haben uns von der Natur entfremdet. Wissenschaftler sitzen in ihren Laboren und erklären uns die Funktionen bis zum kleinsten Quark und meinen, damit haben wir die Welt verstanden. Die Urmenschen fänden das ganz sicher sehr langweilig und vor allem sehr weit weg von der erfahrbaren Wirklichkeit.
Da muss doch ein Wesen dahinterstecken, so dachten unsere Urahnen in der Steppe.
Über dieses primitive Denken sollten wir eigentlich längst hinaus sein.
Primitiv ist deine Vorstellung von der Art und Weise wie diese Menschen Erkenntnisse sammelten.
Die Urmenschen dachten nicht, dass da ein oder mehrere Wesen dahinterstecken, sie konnten diese Kräfte wahrnehmen und gaben ihnen Namen, die dann zu sogenannten Götternamen wurden. Diese Kräfte erkannten sie als wesenhaft, weil sie diekt ihr eigenes Wesen berührte. Ganz selten werden Menschen noch so berührt, wie es passieren kann in einer wolkenlosen Nacht auf dem Gipfel eines Berges.
Auch wenn wir uns noch längst nicht alles bis ins kleinste Detail erklären können, bedeutet das keinesfalls, dass dahinter ein intelligentes Wesen stecken muss.
Das kann momentan nicht bewiesen werden und die entsprechende Erfahrung fehlt den meisten.
Diese Möglichkeit kann zwar nicht komplett ausgeschlossen werden, ist aber doch die unwahrscheinlichste von allen.
Je stärker man das Leben ergründet anstatt die Funktionen des Lebens, desto wahrscheinlicher erscheint es einem.

LGInti
 
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