Warum glauben Menschen an etwas, das es nicht gibt?

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Es gibt weder Schöpfung noch Zerstörung,
Weder Schicksal noch freien Willen,
Weder Weg noch Vollendung:
Dies ist die letzte Wahrheit.


Sri Ramana Maharshi

Es gibt weder Weg noch Vollendung hm.
Das erinnert mich an das Geheimnis von Meisterschaft.
Meisterschaft ist dann erreicht wen man versteht das diese nie zu erreichen ist.
So übt der Meister beständig weiter im wissen seiner Unvollkommenheit.
Selbst wen man diese "letzte Wahrheit" erkannt oder erfahren hat kommt danach noch was.
Aber das lässt sich mit Worten vermutlich dann nicht mehr beschreiben.
 
Das kindische Gottesbild vom alten Mann mit weißem Bart hindert wahrscheinlich viele Frauen, an Gott zu glauben. Jede hat in ihrer Kindheit so ein Bild gesehen. Was in der Kindheit gesehen wurde, sitzt bekanntlich ganz tief drin.
Jahrtausende wurden Frauen unterdrückt und jetzt sollen sie glauben, dass so ein alter Patriarch über ihnen steht, dem sie gehorchen müssen, der sie unterdrückt und beherrscht? Das geht ja gar nicht! (Und dann sind die kirchlichen Würdenträger auch noch allesamt Männer)
Das klingt eifersüchtig!
 
(…)
Und was die Wunder angeht: warum passieren sie heute nicht mehr?
Nun ja, das mit den Wundern hat nicht wirklich aufgehört. Z.B. gibt es spontane Heilungen die noch immer nicht rational erklärbar sind. Vielleicht ist die Wissenschaft irgendwann so weit, doch ich denke selbst wenn es erklärbar ist, besteht weiterhin die Möglichkeit dass ein guter Geist dazu beigetragen hat dass es gerade in DEM Moment geschehen ist.
 
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