Warum glauben Menschen an etwas, das es nicht gibt?

[Renate Ritter]

Also ich möchte mich nicht sehen als Teil eines Plans, dann wäre ich nur eine Puppe an Fäden.

Eine Puppe an Fäden wärst du, wenn der Plan deiner Existenz außerhalb von dir existiert. Wenn irgendwer oder irgendwas Höheres herrschen würde über dich und dein Leben.

Du bist absichtlich und gern in dieses Leben gekommen. Du selbst hast den Plan dazu aufgestellt. Du führst diesen Plan aus, auch wenn dir das kaum bewusst wird. Und du selbst wirst dereinst die Ausführung deines Lebensplanes begutachten.

 

[Romulus]

Du bist absichtlich und gern in dieses Leben gekommen. Du selbst hast den Plan dazu aufgestellt. Du führst diesen Plan aus, auch wenn dir das kaum bewusst wird. Und du selbst wirst dereinst die Ausführung deines Lebensplanes begutachten.

Dafür gibts keinen Beweis. Es gibt überhaupts keinen Beweis für irgendeinen Plan im esoterischen Sinn.

 

[Renate Ritter]

Ein Mensch ist aber an die Macht des Schicksals gebunden, an Umstände, die ihm geschickt wurden und die er unmöglich verändern kann.

Nein und nein.
Der Mensch ist nicht eingeflochten in eine Schicksalsmacht, die außerhalb seiner selbst liegt.
Ihm wurde nichts geschickt.
Er hat sich die Umstände, die Gegebenheiten seines Lebens selbst gewählt. Er erschafft sich sein Schicksal selbst nach seinem Vermögen.

Das Leben ist geistiger Natur. Wir haben einen geistigen Ursprung. Aber wir sind keine kleinen abhängigen, unwissenden Menschlein. Das glauben wir nur.....
Wir haben Eigenmacht und die ist unbegrenzt.

 

[Renate Ritter]

Dafür gibts keinen Beweis. Es gibt überhaupts keinen Beweis für irgendeinen Plan im esoterischen Sinn.

Naja, und so ohne Beweis....

 

[Oberon LeFae]

Man kanns auch andersrum drehen: so Vögel wie sehen halt nen spirituellen Hintergrund, und das ist gut so. Und dann gibts auch genug einfache und komplett unspirituelle Leute, vielleicht Bauern, Kellner etc., die aber mit sich und ihrer Welt im Reinen sind, aber nie näher darüber nachgedacht haben. Und auch das ist gut so.

 

[Romulus]

Wir können nur aus uns selbst schöpfen und was ist in uns ?

 

[Buda]

Nein und nein.
Der Mensch ist nicht eingeflochten in eine Schicksalsmacht, die außerhalb seiner selbst liegt.
Ihm wurde nichts geschickt.
Er hat sich die Umstände, die Gegebenheiten seines Lebens selbst gewählt. Er erschafft sich sein Schicksal selbst nach seinem Vermögen.

Das Leben ist geistiger Natur. Wir haben einen geistigen Ursprung. Aber wir sind keine kleinen abhängigen, unwissenden Menschlein. Das glauben wir nur.....
Wir haben Eigenmacht und die ist unbegrenzt.

Wen ich in einen Autounfall verwickelt werde welche Macht hab ich da? Das sind ein par Sekunden die über Leben oder Tod, Gesund oder Verletzt entscheiden.
Es gibt Menschen die Dinge heil überlebt haben an denen andere gestorben sind. Dan kanst du entweder sagen Glück Zufall (und wen du öffter Lotto spielst kennst du deien Glücksfaktor) oder das eine höhere Macht dich gerettet hat. Da kannst du dich noch so lang mit spiritualität Erleuchtung oder sonstwas beschäftigen in diesen sekunden hilft das alles nichts. Glaub mir es gibt Momente im Leben da wirst du dir deiner eigenen Hilflosigkeit bewusst.

 

[Renate Ritter]

Wir können nur aus uns selbst schöpfen und was ist in uns ?

Alles.
Wir sind untrennbarer Teil dessen, was diese Welt mit allem, was sie beinhaltet, geschaffen hat. Wenden wir uns nach innen – in den Bereich, wo Beweise überflüssig sind – dann erfahren wir unser Verbundensein mit allem.

Und ja, wir können nur aus uns selbst schöpfen. Der Mensch als solcher ist eben dabei, diese innere Dimension zu erkennen.
Abhängig von einer unfassbaren Schicksalsmacht? Dass muss man so empfinden, wenn man niemals seinen Geist erforscht.

 

[Renate Ritter]

Wen ich in einen Autounfall verwickelt werde welche Macht hab ich da?

Du wirst niemals „verwickelt“ in irgendetwas.
Den Unfall hast du gewollt. Er erfüllt eine Funktion in deinem Leben. So oder so. Du hast ihn selbst herbeigeführt und du bestimmst auch, wie es weiter damit geht mit dir.

Vielleicht wolltest du auf diese Art und Weise sterben. Vielleicht willst du dir selbst im Angesicht des Todes die irrationale Erfahrung bescheren, dass du beschützt bist.

Vielleicht erträgst du gewisse konkrete Umstände (privat, Beruf) deines realen Lebens nicht, weißt aber keinen direkten Ausweg. Und der Unfall katapultiert dich mit einem Schlag raus aus allem. Jetzt bist du erstmal lange krank, kannst wegen irgendwelcher körperlicher Folgen nicht mehr weitermachen wie vorher, musst dein Leben neu ordnen... DAS ist der häufigste Grund für größere Unfälle...

 

[Heather]

Eine durch und durch fatalistische Weltanschauung in der der Mensch eine Marionette ist.
Kann man glauben, muss man aber nicht.
Außerhalb der persönlichen Glaubensvorstellungen, gibt es darauf keine verbindlichen Antworten und das ist auch gut so.