Warum glauben Menschen an etwas, das es nicht gibt?

Ich verweise auf meine Signatur
In deiner Signatur kommt auch das Wort „Zufall“ vor. Und dass es den nicht gibt. Also kann diese Welt nicht zufällig entstanden sein. Natürlich nicht.

Deiner Signatur kann ich inhaltlich aber nicht so ganz zustimmen. Wäre aber ein anders Thema für einen anderen Ort.
 
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aber ich halte es für ein mühsames und nicht lohnendes Unterfangen, jemanden von der Realität des Geistes überzeugen zu wollen, der mit geistigen Kategorien nichts anfangen kann.
Überzeugen will ich auch niemand, weil das rein über den Kopf sowieso nicht geht.

Wer aber hier so offensichtlich unausgereifte Fragen stellt, der will Denkanstöße. Auch und besonders in die Richtung, die dem eigenen Denken widerspricht. Wird manchmal nicht zugegeben.

Und all die anderen User hier, die so eifrig argumentieren in die verschiedensten Richtungen, auch die wollen was lesen, was bisher noch nicht in ihrem Kopf vorkam. Deshalb muss man ja noch lange nicht zustimmen.
Aber wer fragt und wer sich am Gespräch beteiligt, der ist durchaus interessiert an „geistigen Kategorien“.
Aber wie gesagt, andere überzeugen wollen – nein, was hätte man davon?
 
Das es eine oder die Idee überhaupt gewesen ist, die vor allem von einem liebenden Gott gekommen sein soll, scheitert oft an vorschnell gemachten Urteilen, wenn nämlich auch die unangenehmen Seiten betrachtet werden, die nicht mit der göttlichen Liebe scheinen, vereinbart werden zu können.
Das eine ist die Frage, ob hinter der Existenz von Weltall-Erde-Mensch eine geistige Idee als Ursache steht oder ob es das unfassbare Ergebnis eine grandiosen Aneinanderreihung von Zufällen ist.

Wie der Glaube an den geistigen Ursprung dann gehandhabt wird von den Menschen, das ist eine ganz andere Sache.
 
Weil es 2 Arten von Menschen gibt die die an das jenseitige Leben glauben und den Lohn der anderen Welt wollen. Und die die an das hier und jetzt Glauben und den Lohn dieser Welt begeehren.
Sowohl die, die an etwas Höheres glauben können als auch die, die das nicht glauben können, empfangen den „Lohn“ der Welt und auch den „Lohn“ der anderen Welt.

Gibt aber weder Lohn noch Strafe, nicht hier und auch nicht anderswo. Du bist so frei, dir deine Realität selbst zu erschaffen. Vor und nach dem Tod. Ob du das glaubst oder nicht.
 
Das eine ist die Frage, ob hinter der Existenz von Weltall-Erde-Mensch eine geistige Idee als Ursache steht oder ob es das unfassbare Ergebnis eine grandiosen Aneinanderreihung von Zufällen ist.
Letzteres will sich mir doch eher als eine göttlich-grandiose Unmöglichkeit darstellen, die als Idee aus dem Materialismus kommt.

Wie der Glaube an den geistigen Ursprung dann gehandhabt wird von den Menschen, das ist eine ganz andere Sache.
Ich finde dazu nichts Geeigneteres als die Anthroposophie!
 
Es braucht keine besondere Übung im richtigen Lesen, den kritisierten Mangel in deinem Zitat erkennen zu können.
Jedem fällt das zu was ihm gebührt, trotzdem ist der Wille frei. Nur gegen das Zufallen hilft auch kein freier Willi:D
Obwohl du das Zitat hervorgehoben hast, kommt das aus ihm eben nicht hervor und das ist eben die Kritik daran. Es soll also plötzlich anhand deines Zitats etwas geglaubt werden, das es in ihm gar nicht gibt? - Hoppala!
 
Überzeugen will ich auch niemand, weil das rein über den Kopf sowieso nicht geht.

Wer aber hier so offensichtlich unausgereifte Fragen stellt, der will Denkanstöße. Auch und besonders in die Richtung, die dem eigenen Denken widerspricht. Wird manchmal nicht zugegeben.

Und all die anderen User hier, die so eifrig argumentieren in die verschiedensten Richtungen, auch die wollen was lesen, was bisher noch nicht in ihrem Kopf vorkam. Deshalb muss man ja noch lange nicht zustimmen.
Aber wer fragt und wer sich am Gespräch beteiligt, der ist durchaus interessiert an „geistigen Kategorien“.
Aber wie gesagt, andere überzeugen wollen – nein, was hätte man davon?

Wer daran glaubt, braucht keine Beweise. Und wer nicht daran glaubt, sowieso nicht. Es bleiben die Denkanstöße. Bitte nicht böse sein, aber gerade dieser Denkanstoß ist sehr alt, siehe den Gottesbeweis von Anselm von Canterbury (11. Jahrhundert). Die Menschheit hat viele Denkanstöße gehabt und was ist daraus geworden? Es ist nur noch schlimmer geworden. Die Wissenschaft ist zur neuen Religion geworden (Martin Heidegger) und die Menschen sind vor lauter Materialismus blind für die geistigen Ursachen unseres Daseins geworden.
 
Wer daran glaubt, braucht keine Beweise. Und wer nicht daran glaubt, sowieso nicht. Es bleiben die Denkanstöße. Bitte nicht böse sein, aber gerade dieser Denkanstoß ist sehr alt, siehe den Gottesbeweis von Anselm von Canterbury (11. Jahrhundert). Die Menschheit hat viele Denkanstöße gehabt und was ist daraus geworden? Es ist nur noch schlimmer geworden. Die Wissenschaft ist zur neuen Religion geworden (Martin Heidegger) und die Menschen sind vor lauter Materialismus blind für die geistigen Ursachen unseres Daseins geworden.
Als die Wissenschaft noch sehr "klein" unterwegs war, ist den Menschen nicht besser gegangen.
 
Das eine ist die Frage, ob hinter der Existenz von Weltall-Erde-Mensch eine geistige Idee als Ursache steht oder ob es das unfassbare Ergebnis eine grandiosen Aneinanderreihung von Zufällen ist.
Von nichts kommt nichts.
Wie oben so unten: Auf der Erde gibt es kein Uhrwerk ohne Uhrmacher. Dieses Prinzip lässt sich auch auf die großen und außerirdischen Dinge anwenden.
Auch eine grandiose Aneinanderreihung von Zufällen muss einen Ursprung, einen Ausgangspunkt haben.
Die “Zufälle“ müssen ja auch von irgendwoher gekommen sein.
Etwas anderes zu glauben widerspräche logischem Denken.
Oder es wird so gesehen, dass logisches Denken in diesem Fall nicht anzuwenden ist.
 
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Die Sinndesfrage nach der Schöpfung hat die Menschheit in zwei große Lager gespalten. Die einen glauben, sind überzeugt davon dass es einen Schöpfungs-Sinn gibt, die anderen können den Sinn nicht glauben, weil sie nix derartiges an Schöpfungs-Sinn erkennen können. Somit kommt zunächst die Frage auf, welche besonderen Fähigkeiten haben jene die glauben und welche Fähigkeiten fehlen jene, die nicht an einen Schöpfungssinn glauben können.

Wenn wir geboren werden, dann ist in uns nichts anderes vorzufinden als die nackte Angst um unsere Existenz, um unser Leben, um den Erhalt unseres Lebenslichtes. Wir wollen leben, wir wollen gemocht werden und daher schreien wir nach der Mutter und sind erst zufrieden, wenn wir von ihr das bekommen, was uns am Leben erhält, was uns glücklich macht und Geborgenheit, Sicherheit schenkt. Kein geborenes Kind fragt also zu Beginn nach dem Sinn seiner Existenz. Und die Antwort die es später bekommen wird ist manchmal auch nicht so recht überzeugend: Weil sich Vater und Mutter das Kind wünschten. Als Erwachssene wissen wir, es gibt auch Kindersegen außerhalb von Wünschen...

Was ist also bei den meisten Menschen nun entstanden??? Es sind ganz viele Fragen aufgetaucht, warum es im eigenen Leben immer wieder Phasen des eigenen Leidens gibt, und wenn es Leiden der Seele sind, die das Gefühl hat, sie hat das Ziel nicht erkannt und deshalb völlig verfehlt. Und ab nun wird es alles sinnlos. In der Bibel finden sich hierzu Apokalyptische Glaubensströmungen zu finden, die Sinnflut.

Apokalypse, es ist kaum noch etwas brauchbares zu finden, dass erhaltenswert ist. Lebensentwürfe von Menschen die so bizarr sich entwickelt haben, dass Außenstehende oft nicht mehr an einen Sinn des Fortbestandes dieses Lebensentwurfes glauben können..

Sind nun Atheisten Menschen die keinen Gott zulassen um sich nicht beugen zu müssen oder fehlt ihnen nur etwas ganz besonderes???

Die eigene Erfahrung, die eigene Erkenntnis, dass mein eigenes Leben mein eigenes Handeln für den andere Menschen von großer Bedeutung und großer Auswirkung ist, weil ich mit ihnen verbunden bin??? Wie kommt man nun zu einer Erkenntniserfahrung, was öffnet das Tor zu einer Suche nach ihr??? In dem wir den Akt des Glauben aufbringen und den eigenen Glauben schenken, dass jedes Geschöpf wichtig ist, ob ich es mag oder nicht. Dieser Glaube treibt voran, weil er wachsen will in der Zuneigung zum Leben, zum Lebenswillen, zur Liebe...
 
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