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Liebe
@sikrit68 t woher weißt du, dass Unglaube als Wissen hingestellt wird? Bisher hat noch keiner der sogenannten Gläubigen einen Beweis erbracht, dass es den Schöpfergott gibt?
Eher gehe ich davon aus, dass die Gläubige meinen es zu wissen.
Doch mit Unterstellungen ist man schnell bereit.
Viele (nicht alle) schreiben ja wortwörtlich “Es gibt keinen Gott!“
So auf: Punkt. Basta. Das ist nun mal so, und aus.
Die Nicht-Existenz Gottes wird als unumstößliche Tatsache hingestellt, an der nicht zu rütteln ist. (Obwohl keine Beweise dafür geliefert werden). Es wird in diesen Fällen ja nicht geschrieben “Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt“.
(Weiter wird dann z.B. geschrieben, dass alles, was dieser fixen Meinung widerspricht, nur Einbildung ist, rege Phantasie, Märchen).
Aber: Wenn ich es recht überlege, okay, gibt es auch Gläubige, die ihren Glauben als Wissen hinstellen.
Wahrscheinlich gehöre ich dazu.
Also, wie du schreibst: Ich meine, es zu wissen.
Ich hatte auch schon oft schwere Glaubenszweifel, aber ich habe so viele Zeichen von Gott bekommen, die für mich zu klar und deutlich waren, um sie zu ignorieren oder hinweg zu wischen.
Damit meine ich keine inneren Erlebnisse, also z.B. Visionen, Gefühle oder dass eine Stimme mit mir spricht - nein, konkrete Ereignisse in der Außenwelt (für die es teilweise auch Zeugen gibt).
Schon länger kommt mir mein Leben vor wie auf dem Reißbrett konstruiert.
Es steckt hinter allem ein höherer Plan, eine bestimmte Absicht. Es erscheint mir wie ein Skript, das ein höheres Wesen geschrieben hat. Das “Buch des Lebens“. Zu dem Schluss bin ich gekommen, weil alles immer so gut zusammen passt.
Was mir geliefert wird, kann ich zwar verändern, also aktiv eingreifen, aber die Macht meines freien Willens ist begrenzt.