Hallo KaterinaDa wir von Ekel sprachen: ich habe bis gar nicht allzu langer Zeit extrem angewidert und ablehnend darauf reagiert, wenn mein Hund einen Hündinnenduft aufleckte, mit glasigem Blick, zitternden Zähnen und herauslaufendem Speichel. Völlig irrational, total bescheuet, aber da habe ich die Krise bekommen . Sein Interesse war klar. Er war einfach nur aufgegeilt und verstand überhaupt nicht, wieso ich da immer so merkwürdig hysterisch reagierte. Eines Tages befand ich, dass ich dem nun auf den Grund gehen müßte. Schließlich war mir klar, dass das arme Tier nur seinem Trieb folgt, wie wohl die meisten Männern, wenn sie in das Bordell gehen. Also ließ ich meinen Hund bei der nächsten Gelegenheit gewähren und zwang mich, nicht wegzusehen. Da stand ich nun und was ich da in mir erlebte, war wirklich der absolute Hammer. Dieses Experiment war sehr aufschlußreich und zeigte sehr deutlich, wie sehr die Ursachen für derartige Ablehnung und Ekel in uns selbst liegen. Wer mag und mutig genug ist, kann es ja einfach mal selbst ausprobieren bei irgendetwas, was er/sie eklig findet.
Viele Grüße
Katarina![]()
Na Glückwunsch, das hört sich ja nach einer wahren Sicht an, war das deine erste? Was hast du denn da genau gesehen? Interressiert mich wirklich, diese Sichten bringen uns nämlich weiter. Mach weiter so ,alles Gute
Rael