Warum essen viele vegetarier fisch?

  • Ersteller Ersteller silberelfe
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> Fische für die Pfanne.
ja so sachen. und schädlinge im garten.

> für die Küche jagen,
ich würde es nicht tun.

> Ich würde aber (außer in Notwehr) niemals ein Tier töten,
> das ich nicht essen will. Aus Spaß oder Hobby töten geht
> überhaupt nicht!
der unterschied ist gering. es geht v.a. um die handlung des tötens als einer der eher starken karmischen effekte.

> Selbst eine ins Haus verirrte Waldmaus wird mit einer
> Lebendfalle gefangen und rauskomplimentiert, dto. Spinnen,
> wenn sie stören (ich mag die Viecher eigentlich, weil sie
> die Fliegen und Mücken kurzhalten).
ja, wir hier in mitteleuropa tun solche dinge.

auch wenn man fürs essen tötet, handelt man aus einer sicht der getrenntheit zwischen "sich" und "der welt". das führt zu karma.
 
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der unterschied ist gering. es geht v.a. um die handlung des tötens als einer der eher starken karmischen effekte.
[...]
auch wenn man fürs essen tötet, handelt man aus einer sicht der getrenntheit zwischen "sich" und "der welt". das führt zu karma.
Hier muß ich gedanklich passen, das ist eine mir fremde Welt. Vielleicht auch, weil mein Alter Ego ein Beutegreifer ist. Das ist nicht nur eine intellektuelle oder naturromantische Spielerei, das geht tief unter die Haut...

LG
Grauer Wolf
 
Hier muß ich gedanklich passen, das ist eine mir fremde Welt. Vielleicht auch, weil mein Alter Ego ein Beutegreifer ist. Das ist nicht nur eine intellektuelle oder naturromantische Spielerei, das geht tief unter die Haut...

jeder mensch ist ein beutegreifer, wenn er fest in der illusion dieser weltwahrnehmung gefangen ist. jeder glaubt, sein ego mit aller kraft aufrechterhalten zu müssen, auf kosten anderer wesen.

nur daß man am ende alles verliert, sogar dieses ego, das den hirntod nicht überlebt. aber die gewohnheitsmäßigen tendenzen bringen sich erneut zum ausdruck, wenn man so will. das ego ist weg, aber die folgen sind da.

das ist nur meine einsicht, ist keine doktrin für andere.
 
Leider hier im Forum die gängigen Formulierungen, die bereits alles sagen ...

R.

Wenn ich sehe, wie nicht wenige ihr Fleisch nicht essen sondern regelrecht FRESSEN, dann werde ich nicht mit dem Luegen anfangen, nur weil es dann harmloser rueber kommt ins verlogene Maentelchen der Hoeflichkeit!;)

Doch du wohnst ja eh auf nem fremden Planeten.:D
 
es ist irgendwie so lustig: wenn einer kein fleisch ißt, dann muß er schon die biologische und ökonomische gesamtlösung für die gesamte fleischindustrie bereitstellen :-D
Mir kommt es eher so vor, dass das nur von denen gefordert wird, die auch alle anderen zum Vegetarismus missionieren wollen.
Sonst soll doch jeder das essen, was ihm bekommt. Da braucht man weder eine Lösung dafür (wenn das alle tun würden) noch muss man sich deswegen verbal zerfleischen.
 
Nur wenn angefangen wird, aggressiv zu missionieren oder mit unflätigen Bemerkungen um sich zu werfen, dann verziehe ich mich oder werde auch mal deutlich, wenn ich mich nicht einfach verziehen kann.
Mit etwas Toleranz für die Lebensweise des anderen wären das alles keine Probleme. Bei dem heutigen Warenangebot gibt es für jeden Geschmack das passende.

So sehe ich das auch. Wenn jemand anfängt, mich wegen meiner Ernährungsweise anzugreifen, dann ist er anscheinend doch nicht so friedfertig wie er von sich selbst behauptet (weil ja alle "Veganer" soooooo friedlich sind). Da erlebe ich manche Fleischesser als friedlicher und mehr in der Lage, Andere für sich zu gewinnen.
Mit Angriff erreicht man höchstens das Gegenteil. ;)
 
auch wenn man fürs essen tötet, handelt man aus einer sicht der getrenntheit zwischen "sich" und "der welt". das führt zu karma.

Das ist ein Glaubenssatz. Nicht jeder, der ein Tier tötet, macht das so, wie die heutige Fleisch"industrie". Es gibt Völker, die dem Tier, welches sie töten, Respekt zollen, ihm danken, dass es sein Leben für sie gibt (damit sie leben können).
Tiere töten zum Essen bedeutet nicht automatisch kaltblütiger Mord.
 
Mir kommt es eher so vor, dass das nur von denen gefordert wird, die auch alle anderen zum Vegetarismus missionieren wollen.
Sonst soll doch jeder das essen, was ihm bekommt. Da braucht man weder eine Lösung dafür (wenn das alle tun würden) noch muss man sich deswegen verbal zerfleischen.

Mein Onkel war Metzger. Ein Kalb starb vor unseren Augen durch nen Hustenanfall. Er handelte blitzschnell. Direkt kurz nach dem Tod hat er es geschlachtet. Damit es noch als Nahrung verwendet werden konnte. Man muss also KEIN Tier toeten, um Fleisch zu essen.
 
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