!!! Warnung vor Psychologie!!!

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Wenn du sagst: "Ich instruiere mein Gehirn und es macht, was ich ihm vorgebe." dann tut sich ganz zwingend die Frage auf (die ich schon einmal stellte): Wer ist dieses "ich", wo kommt es her? Gebieren ein paar synaptische Verknüpfungen dieses "Ich" und wenn ja, wie und aufgrund welcher Mechanismen bewegst du dich (unfrei) in diesem System und was macht dich dann wiederum so sicher, über irgendetwas konkrete, objektivierte Aussagen treffen zu können, die ja schon zwangsläufig subjektiv eingefärbt sind durch deine Konstruktionen?

Nacht :)

geniale Fragen....:blume:
 
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hartz$4 wurde erfunden von den Psychologen die Politiker genauso beeinflussen wie die Massen....



*g Seyla

Seyla, Hartz 4 trägt den Namen seines Erfinders.Peter Hartz
und das ist kein pyschologe.
der rest von den hartz 4 spacken kannste selber googlen,denke das sind allles banker,manager und sonstige tunichtgute.
Am 22. Februar 2002 wurde die Kommission für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt eingesetzt. Zu den Mitgliedern gehörten (mit ihrer damaligen Funktion):

Norbert Bensel, Mitglied des Vorstandes der DaimlerChrysler Services AG
Jobst Fiedler, Roland Berger Strategy Consultants
Heinz Fischer, Abteilungsleiter Personal Deutsche Bank AG
Peter Gasse, Bezirksleiter der IG Metall Nordrhein-Westfalen
Peter Hartz, Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG, Vorsitzender der Kommission
Werner Jann, Universität Potsdam
Peter Kraljic, Direktor der McKinsey & Company Düsseldorf
Isolde Kunkel-Weber, Mitglied des ver.di-Bundesvorstandes
Klaus Luft, Geschäftsführer der Market Access for Technology Services GmbH
Harald Schartau, Minister für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen
Wilhelm Schickler, Präsident des Landesarbeitsamtes Hessen
Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks
Günther Schmid, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Wolfgang Tiefensee, damaliger Oberbürgermeister der Stadt Leipzig
Eggert Voscherau, Mitglied des Vorstandes der BASF AG

zu den posts,soweit sie für mich relvant sind ,werde ich nachher noch stellung nehmen.(bewußtsein etc)
WT
 
...daß die Psychologen bewiesen haben, daß es in einer Firma besser läuft, wenn die Mitarbeiter besser behandelt werden, entsprechendes Geld verdienen, entsprechenden Urlaub bekommen usw. - beide Seiten profitieren!

Dazu braucht es Psychologen? Herauszufinden, dass es Arbeitnehmern besser geht, wenn sie besser behandelt werden usw.?

Ich finde das nicht löblich, sondern beschämend und traurig zugleich. Man setzt Psychologen ein, statt mit den Menschen, mit denen man zusammenarbeit (und die mitunter für den Chef die Dreckarbeit machen) zu REDEN und so zu eruieren, wie es ihnen geht, welche Bedürfnisse sie haben? Das hätte - nebenbei bemerkt - gleichzeitig auch den Vorteil für besseres Miteinander, besseres Betriebsklima usw. Hat was mit Wohlfühlen zu tun.

Chef auf dem hohen Podest (um nicht zu sagen Ross) lässt "die da unten" herumwurschteln ohne mal hinzuschauen, aber lässt sich von Psychologen "beweisen, dass......". Das ist echt der Hammer. :rolleyes:

Lichtpriester
 
Dazu braucht es Psychologen? Herauszufinden, dass es Arbeitnehmern besser geht, wenn sie besser behandelt werden usw.?

Ich finde das nicht löblich, sondern beschämend und traurig zugleich. Man setzt Psychologen ein, statt mit den Menschen, mit denen man zusammenarbeit (und die mitunter für den Chef die Dreckarbeit machen) zu REDEN und so zu eruieren, wie es ihnen geht, welche Bedürfnisse sie haben? Das hätte - nebenbei bemerkt - gleichzeitig auch den Vorteil für besseres Miteinander, besseres Betriebsklima usw. Hat was mit Wohlfühlen zu tun.

Chef auf dem hohen Podest (um nicht zu sagen Ross) lässt "die da unten" herumwurschteln ohne mal hinzuschauen, aber lässt sich von Psychologen "beweisen, dass......". Das ist echt der Hammer. :rolleyes:

Lichtpriester

Jawohl! Wozu Psychologen und Berater für einen Unternehmer, der sich gefälligst statt um seine Geschäfte um die Befindlichkeiten seiner Mitarbeiter zu kümmern hat!

Soll der Unternehmer doch selbst vorher gefälligst Psychologie und Soziologie studieren, bevor er sich an irgendwelche selbständigen Tätigkeiten heranwagt und sich was von Anderen beweisen lassen muß. Wie kann der nur. Soll sich echt was schämen, der Kerl:rolleyes:

Ich plädiere entschieden: Zurück ins frühe Mittelalter und Peitsche wieder rausgepackt, für dieses faule MitarbeiterPack!:D
 
Eine Seite ist eben die Wirtschaftspsychologie und auch die ist nicht nur verwerflich , wie sie gerne dargestellt wird.
Viele Betriebe samt Mitarbeiter profitieren davon .

http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftspsychologie

Und eben die Psychologie und ihre Defination (en)

Definition Psychologie
15. Oktober 2008 – 12:47

Psychologie ist die Lehre von den Formen und Gesetzmäßigkeiten des Erlebens und Verhaltens des Menschen. Hierzu gehört sowohl das normale Erleben und Verhalten von Personen ohne psychische Auffälligkeiten als auch dasjenige von Personen mit psychischen Problemen oder Erkrankungen. Als empirische Wissenschaft ist die Psychologie bestrebt, mit wissenschaftlichen Methoden allgemeine Gesetzmäßigkeiten psychischer Strukturen und Prozesse und ihrer verhaltenssteuernden Funktionen zu ermitteln, um auf dieser Basis wissenschaftlich wohlbegründete Vorschläge für die Veränderung von Verhalten in den unterschiedlichsten Praxisfeldern machen zu können. Der Entwicklung geeigneter methodischer Zugangsweisen zur Bearbeitung der genannten Aufgaben kommt eine starke Bedeutung zu. Kennzeichnend für die Psychologie ist, dass es sich dabei um eine bereichsübergreifende Wissenschaft handelt, weil sie sowohl Elemente aus den Geisteswissenschaften als auch aus den Sozial- und Naturwissenschaften vereint.

http://psychologie-news.stangl.eu/201/definition-psychologie

oder eben :

http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/psychologie.html


Deshalb sehe ich keinen Grund zu warnen, aber anscheinend fehlt es immer noch an der richtigen Aufklärung oder dem Wissen darüber, das sich Vorurteile soo lange aufrechterhalten können, besonders auch in diesem Gebiet .

Wo wären wir wohl ohne Psychologie ? Hm,..
 
Ich denke, Psychologie ist ein Weg, sich etwas erklären zu wollen.

Verpackt in empirische Statistiken u Definitionen.

Es ist .... ja, ein Weg. Nicht mehr, und nicht weniger.

Schlimmer finde ich, das ZU WICHTIG-nehmen der Psychologie.
Oder zu glauben, dass das, das non plus Ultra sei, oder schlimmer noch, die Wahrheit.

Ich glaube nicht, dass ein Sammelsurium von Statisktiken, Auffälligkeiten, Verhaltensweisen, etc. DIE Wahrheit ist.

Es geht vllt um Tendenzen, Erklärungsversuche. Aber der Mensch in seiner Entwicklung, als das, was er ist, ist ja noch nichtmal erfasst, da kann die Psychologie es noch viel weniger sein.

Man sollte das mal nicht so wichtig nehmen.
 
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natürlich ist mir klar, dass Verbesserungen nicht nur den Psychologen und Soziologen zu verdanken sind.

Wenn das dir so klar ist, warum müssen wir uns dann einen abmühen, das entziffern zu können, indem du es möglichst unleserlich markierst?

Und noch ne Frage??? Sind
"Psychologen" u "Soziologen" ne andere Kategorie als der Mensch an sich?:D:D:D

Und überhaupt: klar ist das klar, die meisten der Psychologen u Soziologen haben mal nicht mehr geleistet als der "Durchschnittsmensch".... sie lernen, was andere ihnen erzählen und predigen das nach.....

Ohh.... wat ne Leistung......

Und : bitte nicht in Frage stellen :D
 
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