Wahrnehmung und Stimmigkeit

Das ist richtig, dass du dann gelassener bist. Gelassen bist du allerdings erst, wenn du dich traust, mit deinen Ent-täuschungen zu leben. Ent-täuschungen zeigen einem im Prinzip nur an, dass man sich getäuscht, geirrt hat. Das muss sich nicht schlimm, tragisch und nicht mal unangenehm anfühlen, da eben - wie du ganz richtig bemerkst - jedem etwas anderes wichtig sein kann.
Etwas anders sehe ich es dennoch als du: es geht da gar nicht um Wichtigkeit, sondern um Kampf. Solange jemand kämpft, kann es keinen Frieden geben (nicht in einem selber). Wenn du also willst, dass im Aussen Frieden sichtbar wird, bist du gut beraten, den erstmal in dir selbst zu zulassen.
Trau dich ;):umarmen:

Oh, mit Enttäuschungen kann ich gut klarkommen und sie auch zulassen. Auch mit sog. schlechten Gefühlen habe ich für mich kein Problem.

Früher war ich so schüchtern und hab mich nicht einmal getraut, überhaupt Gefühle zu zeigen. Und wie das so ist mit dem Gleichgewicht, lernte ich mich von den inneren Zwängen, wie eine brave Frau zu sein hat, zu befreien und authentisch zu sein. DA war ich teilweise kämpferisch in dieser Übergangsphase, sage ich dir. Dagegen bin ich heute lammfromm. :D

LG
Any
 
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Oh, mit Enttäuschungen kann ich gut klarkommen und sie auch zulassen. Auch mit sog. schlechten Gefühlen habe ich für mich kein Problem.

Früher war ich so schüchtern und hab mich nicht einmal getraut, überhaupt Gefühle zu zeigen. Und wie das so ist mit dem Gleichgewicht, lernte ich mich von den inneren Zwängen, wie eine brave Frau zu sein hat, zu befreien und authentisch zu sein. DA war ich teilweise kämpferisch in dieser Übergangsphase, sage ich dir. Dagegen bin ich heute lammfromm. :D

LG
Any

Glaube ich dir. Ich habe mich auch verändert (sage ich). :D

Es geht immer, immer weiter, sagen die Weisen.:banane:
 
Richtig. Und aus dem Dialog der beiden Seite schält sich dann nach und nach Konsenz heraus.
Kaum ein seriöser Physiker zweifelt heute noch z.B. die Quantentheorien an, weil die Pro-Seite gut zeigen konnte, dass diese Theorien die Realität wirklich gut beschreiben. Das ganze geht dann über eine Reihe von Experimenten, Verbesserungen und verbesserten Wiederholungen von Experimenten. Eine Hypothese, die die Mehrheit dieser Realitätchecks übersteht, wird so immer mehr zur Gewissheit. Wenn das eine Hypothese nicht gut schafft, besteht guter Grund zur Annahme, dass etwas an ihr nicht stimmt.

"Theorie" ist ein gutes Wort.:)

Du kannst Dich mit Deiner Theorie auch dermaßen auf dem Holzweg befinden....
....da kannst Du dann berechnen bis Du schwarz wirst, & sogar Ergebnisse erziehlen, die dann trotzdem nicht stimmen, weil Du Dich ja immernoch auf dem Holzweg befindest.

Hat sich je ein Wissenschaftler z.B. einem schwarzen Loch genähert, um es richtig beschreiben zu können?

Eben.
 
Wenn das eine Hypothese nicht gut schafft, besteht guter Grund zur Annahme, dass etwas an ihr nicht stimmt.

Eben, und ein guter Wissenschaftler lässt dann alles fallen und sagt: das ist Quatsch und Fake-Effekt?

Nee, ein guter Wissenschaftler schaut, ob die Hypothese falsch sein könnte und beginnt wirklich und wahrhaftig zu forschen und auch die Hypothese zu modifizeren. So sehe ich das.

Lg
Any
 
"Theorie" ist ein gutes Wort.:)

Du kannst Dich mit Deiner Theorie auch dermaßen auf dem Holzweg befinden....
....da kannst Du dann berechnen bis Du schwarz wirst, & sogar Ergebnisse erziehlen, die dann trotzdem nicht stimmen, weil Du Dich ja immernoch auf dem Holzweg befindest.

Hat sich je ein Wissenschaftler z.B. einem schwarzen Loch genähert, um es richtig beschreiben zu können?

Eben.

Nein. Aber es hat sich Materie den schwarzen Löchern genähert, und dabei dann das Verhalten gezeigt, was Wissenschaftler vorhersagten. Das konnte und kann beobachtet werden.

Ein anderes Beispiel ist das Higgs-Boson. Seit über 60 Jahren durch die Theorie vorhergesagt. Da hat sich aber niemand drauf ausgeruht, und man hat fieberhaft nach der experimentellen bestätigung gesucht, die dann in den letzten jahren auch kam. Spannender wäre es natürlich gewesen, wenn sie nicht gekommen wäre... aber die Theoretiker haben hier Recht behalten. Peter Higgs undseine Kollegen damals, mit denen er den Higgs-mechanismus entwickelt hat, waren also offensichtlich nicht auf dem Holzweg.

Und, um zu sehen, ob man auf dem Holzweg ist oder nicht, benötigt es nunmal gute wissenschaftliche Methodik.
 
Da hat sich aber niemand drauf ausgeruht, und man hat fieberhaft nach der experimentellen bestätigung gesucht, die dann in den letzten jahren auch kam.

Na ja, es ist der Job von Wissenschaftlern Wissen zu schaffen. Wenn sie in Sachen PSI und Co. Wissen schaffen möchten, steht es ihnen doch frei das zu erforschen.

Wer hindert sie?

Niemand. Also.

LG
Any
 
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Na ja, es ist der Job von Wissenschaftlern Wissen zu schaffen. Wenn sie in Sachen PSI und Co. Wissen schaffen möchten, steht es ihnen doch frei das zu erforschen.

Wer hindert sie?

Niemand. Also.

LG
Any
Das ist ja die Frage.

Möchten sie wirklich das Wissen um PSI & Co. schaffen(?), oder ist ihnen eher daran gelegen, das Gegenteil belegen?:D
 
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