Wahrnehmung und Stimmigkeit

Fähigkeiten, die nur sehr sporadisch, vielleicht einmal pro Jahr in emotionalen Situationen, auftreten, lassen sich in der Tat wissenschaftlich schwer erfassen. Der Geruchssinn hingegen sollte öfters funktionieren als nur zufällig mal so ca. einmal pro Jahr, und deshalb auch leicht zu untersuchen sein.

Nur kann man paranormale Fähigkeiten unter Umständen nicht mit dem Geruchsinn vergleichen... denn falls paranormale Fähigkeiten existieren sollten, könnten sie auch das Experiment stören, sodass das Experiment unter Umständen nichts Sinnvolles aussagen kann.

Hier geht es aber um Geistheiler und Gesundbeter. Sollten deren Fähigkeiten allerdings nur einmal im Jahr,sporadisch und unter besonderen emotionalen Situationen zum tragen kommen, darf man sich fragen womit die den Rest des Jahres ihr Geld verdienen ;)
 
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Das finde ich, ist eine richtig gute Überlegung.

Wird allerdings eh durch die KontrollGruppe weitestgehend abgefangen, da dort ja dann die Vesuchspersonen ohne paranormale Kräfte sitzen. So sollten sich die Fehlerbilder der Statistik zumindest in Menge und Art unterscheiden, tun sie das nicht kommen wir wieder zum PE ;)
 
Wird allerdings eh durch die KontrollGruppe weitestgehend abgefangen, da dort ja dann die Vesuchspersonen ohne paranormale Kräfte sitzen. So sollten sich die Fehlerbilder der Statistik zumindest in Menge und Art unterscheiden, tun sie das nicht kommen wir wieder zum PE ;)

Die Idee mit der Kontrollgruppe ist nicht unbedingt geeignet, um paranormale Kräfte zu untersuchen. Wenn paranormale Kräfte das Experiment stören, ist auf einen "unparteiischen" Zufall kein Verlass mehr. Die ganze Idee mit solchen randomisierten, kontrollierten Studien ist nur logisch, wenn man einer Glaubensrichtung anhängt, die an die Existenz eines Zufallsprinzips glaubt. Sobald man allerdings von Paranormalität spricht, muss man sich auch überlegen, ob es Sinn ergibt, gleichzeitig das Axiom eines Zufallsprinzips vorauszusetzen.

Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht unterschreiben will." - Anatole France
 
Es gibt keinen Grund zur Annahme, Joey würde in der Theorie mit unethischen Experimenten liebäugeln...
Das schon eine ziemlich ungerechtfertigter Vergleich.

Um unethisch oder gerechtfertigt geht es nicht sondern um den praktischen Vergleich.

Es ist nicht sinnhaft mit einem "Metalldetektor" -> Wasser aufspueren zu wollen um Wuenschelrutengaenger die Faehigkeit des Wasserfindens abzuerklaeren.....
 
Gutes Argument.

Allerdings kann man auch mit dem Probanden absprechen, welche Sachen er riechen kann, und ihm dann diese vorsetzen.

Na ja. Aber wenn da ein Skeptiker ist, wird der darauf bestehen, dass die Bedingungen zu seinen Konditionen ablaufen. Und plötzlich soll der Proband steinmehle unterscheiden können müssen, um glaubwürdig zu sein. *Ironie*
Genau so laufen die Studien bzw. Die Interpretationen der Skeptiker doch seither ab. Sobald ein proband seine Bedingungen festsetzen möchte, wird solange Kritik daran geübt, bis der Proband sie nicht mehr erfüllen kann.
Und Buttersäure würde eh wegfallen und alles was man auch schmecken kann. Und schon bleibt kaum mehr was übrig, denn das meiste was man riechen kann, kann man auch schmecken.

Lg
Any
 
Fähigkeiten, die nur sehr sporadisch, vielleicht einmal pro Jahr in emotionalen Situationen, auftreten, lassen sich in der Tat wissenschaftlich schwer erfassen. Der Geruchssinn hingegen sollte öfters funktionieren als nur zufällig mal so ca. einmal pro Jahr, und deshalb auch leicht zu untersuchen sein.

Nur kann man paranormale Fähigkeiten unter Umständen nicht mit dem Geruchsinn vergleichen... denn falls paranormale Fähigkeiten existieren sollten, könnten sie auch das Experiment stören, sodass das Experiment unter Umständen nichts Sinnvolles aussagen kann.

Eben. Die Behauptung paranormale Phänomene müssten sich immer quantitativ zeigen stimmt nicht.
 
Na ja. Aber wenn da ein Skeptiker ist, wird der darauf bestehen, dass die Bedingungen zu seinen Konditionen ablaufen. Und plötzlich soll der Proband steinmehle unterscheiden können müssen, um glaubwürdig zu sein. *Ironie*
Genau so laufen die Studien bzw. Die Interpretationen der Skeptiker doch seither ab. Sobald ein proband seine Bedingungen festsetzen möchte, wird solange Kritik daran geübt, bis der Proband sie nicht mehr erfüllen kann.
Und Buttersäure würde eh wegfallen und alles was man auch schmecken kann. Und schon bleibt kaum mehr was übrig, denn das meiste was man riechen kann, kann man auch schmecken.
In manchen Experimenten wird aber einfach ziemlich jede Möglichkeit ausgeschlossen, durch die man das Ergebnis auch durch Trickerei erreichen könnte... schliesslich ist eine übernatürliche Kraft erst dann nachgewiesen, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen sind.

Eben. Die Behauptung paranormale Phänomene müssten sich immer quantitativ zeigen stimmt nicht.
Ja, längst nicht alle müssen sich im Experiment zeigen.
Eine paranormale Intelligenz, die den "Zufall" steuert, sollte sich im Experiment sogar grundsätzlich nicht (oder nur sehr erschwert) nachweisen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, nein und nochmals NEIN!

Doping ist auch eine "Uebernatuerliche Kraft". Denn in "natuerlichem Zustand" wird nicht das gleiche Ergebnis erziehlt. Doping ist die manuelle Zufuhr einer uebernatuerlichen Kraft.
 
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