Wahrnehmung und Stimmigkeit

Wenn man aber x-mal am Tag schreibt, daß Erfahrungen auf selektiver Wahrnehmung beruhen, dann kann das nie & nimmer funktionieren.

Mit dem geschriebenen Wort wird dem Gedanken ja nochmal mehr Ausdruck verliehen.

Ja, die werden dann Wirklichkeit, so schafft ein Mensch sich seine eigene Realität. :)
 
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Lerne doch erst einmal aucvh die gefühle in Erinnerung zu behalten, auch, wenn sie sich nicht als wahr herausstellen, hm? So wirst Du dann auch die macht der selektiven Wahrnehmung/Erinnerung erkennen. Musste ja nicht, ist nur ein Vorschlag ;)

Genauso funktioniert das! Man nennt das Reflektion. Wunderbar. :thumbup:
 
Hä?
Die Frage ist nicht Dein Ernst?
Mein Leben ist lebenswert, weil ich es in genau meinem Sein leben darf.:zauberer1

Ja, darfst Du. Aber das war nicht die Frage. Du hast geschrieben:

Versuch es, & vielleicht wirst Du er-leben, wie Dein Leben noch lebenswerter wird, als wie es Dir jetzt schon erscheint.

Wieso sollte das Leben dadurch lebenswerter werden, wenn ich "erfahren" (glauben) würde, ich könnte über nicht-physikalsich bekannte Kanäle etc. Informationen über das Wohlbefinden mir nahe stehender Menschen erlangen?
 
Wieso sollte das Leben dadurch lebenswerter werden, wenn ich "erfahren" (glauben) würde, ich könnte über nicht-physikalsich bekannte Kanäle etc. Informationen über das Wohlbefinden mir nahe stehender Menschen erlangen?

:confused:

Darum geht es doch gar nicht. Das ist aber ein sehr schönes Beispiel für selektive Wahrnehmung und die Wirkweise von Wahrnehmungsfiltern.
 
Information braucht aber immernoch einen materiellen bzw. physikalischen Träger. Immernoch nichts mit "Energiekörper" oder "feinstofflich".

Irrtum. Auf Quantenebene wirds doch vorgemacht, daß es ganz offenbar keines "materiellen" Trägers zur Informationsübermittlung bedarf(Quantenverschränkung). In dem von mir verlinkten Video wird gezeigt, daß Physiker bereits an Quantencomputern und Quantenkommunikationssystemen arbeiten, um diesen Effekt der Quantenwelt nachzuahmen.
 
Irrtum. Auf Quantenebene wirds doch vorgemacht, daß es ganz offenbar keines "materiellen" Trägers zur Informationsübermittlung bedarf(Quantenverschränkung). In dem von mir verlinkten Video wird gezeigt, daß Physiker bereits an Quantencomputern und Quantenkommunikationssystemen arbeiten, um diesen Effekt der Quantenwelt nachzuahmen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenverschränkung#Informations.C3.BCbertragung

wikipedia schrieb:
Wenn auch nicht buchstabengetreu, so gehorcht die Verschränkung doch dem Geist der Relativitätstheorie. Zwar können verschränkte Systeme auch über große räumliche Entfernung miteinander wechselwirken, dabei kann aber keine Information übertragen werden, sodass die Kausalität nicht verletzt ist. Dafür gibt es zwei Gründe:
  • Quantenmechanische Messungen sind probabilistisch, d. h. nicht streng kausal.
  • Das No-Cloning-Theorem verbietet die statistische Überprüfung verschränkter Quantenzustände.
Zwar ist Informationsübertragung durch Verschränkung allein nicht möglich, wohl aber mit mehreren verschränkten Zuständen zusammen mit einem klassischen Informationskanal (Quantenteleportation). Trotz des Namens können wegen des klassischen Informationskanals keine Informationen schneller als das Licht übertragen werden.
 
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:confused:

Darum geht es doch gar nicht. Das ist aber ein sehr schönes Beispiel für selektive Wahrnehmung und die Wirkweise von Wahrnehmungsfiltern.

Selektive Wahrnehmung heißt für mich unter anderem, dass z. B. positive Erlebnisse eher im Gedächtnis verbleiben als neutrale Vorkommnisse. Beispielsweise: Ich denke an eine Freundin und exakt in jenem Moment kontaktiert sie mich telefonisch. Dieses vermutlich zufällige Zusammentreffen zweier nicht kausal verbundener Ereignisse (Synchronizität) wird mir wahrscheinlich als etwas Besonderes in Erinnerung bleiben. Doch wie oft habe ich intensiv an die besagte Freundin gedacht, ohne dass sie erschien oder mich anrief? Vermutlich wesentlich öfter. Man tendiert womöglich zuweilen dazu, spezielle und extravagante Einzelerfahrungen übermäßig zu bewerten, vor allem, wenn sie sich exzellent ins eigene Weltbild integrieren lassen bzw. selbiges "verifizieren".

Ich bin eine Freundin statistischer Studien, bei denen eine statistische Signifikanz ermittelt wird. Mittels dieser Untersuchungen können Überzufälligkeiten nachgewiesen werden, sodass ich die Resultate solcher Analysen prinzipiell für aussagekräftig halte. Natürlich dürfen keine Manipulationen erfolgen und das Studien-Design muss methodisch einwandfrei sein.

Ich selbst kenne ein tendenziöses Verhalten von mir: Ich habe bereits des Öfteren mein eigenes telepathisches, hellseherisches oder präkognitives Potenzial untersuchen wollen. Mitunter nahm ich zu diesem Zwecke ein normales Kartenspiel, dessen Motive und Zahlen ich korrekt erkennen sollte. Nun war es keine Seltenheit, dass ich eine Karte falsch erkannt habe. Jedoch kamen mir dabei oft Gedanken wie: "Nun kam ein Kreuz-Ass, obwohl ich ein Herz-Ass angenommen habe... Aber Moment... ich habe doch bei der vorherigen Karte auf Kreuz-Ass getippt... Vielleicht erreichten mich die Informationen nur verzögert?" usw. Und schon habe ich mir einen Treffer angeschrieben, der eigentlich gar keiner war. So wurden die Resultate dieser Tests oftmals verfälscht.
 
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