Wahrheit ist für mich das was sich nicht verändert, was veränderbar ist kann nicht wahr sein,
resp. ist nur Zeitbegrenzt wahr.
Also alles vergängliche ist nicht DIE Wahrheit.
Ich drehe mich eben genau darum, wie eine Katze um den heissen Brei.
Was wahr ist, kann nicht vergänglich sein, da die Wahrheit ja nicht mal da sein und dann wieder sich auflösend unwahr sein kann.
Wenn sich also etwas auflösen kann, war es nie wirklich wahr.
Wie
@Crowley es so schön beschrieb: Auf der Welt, die wir hier für wahr nehmen, gibt es nichts, was nicht vergänglich ist. Wie wir darauf schauen, spielt dabei keine Rolle. Sowohl die Wahrnehmung eines Subjekts, als auch das Subjekt selbst, unterliegen hier der Vergänglichkeit.
So gesehen.....sind wir so was wie Traumgestalten, die in einem Traum auftauchen, um wieder darin zu verschwinden.
Wieso fühlt sich das wiederum wie eine subjektive Un-Wahrheit an?
Oder ist selbst das Gefühl eines Subjekts eine Illusion?
Worauf können wir uns unter so vielen und vergänglichen Illusionen verlassen, wenn wir die Wahrheit finden wollen, oder irgendwas in uns, was mehr ist, als das Subjekt selbst?