Wahrheit oder Täuschung - was wählt Ihr?

Arcturin schrieb:
Dabei wäre die Realität ganz leicht zu er-tragen.
Was man sät, das erntet man. Jeder ist Herr seines eigenen Ertrages.
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Richtig - nur, wenn man die Wahrheit erkennt - die vielleicht nicht schön ist - kann auch durch sein Tun und sein Umdenken erwirken - dass sich die Realität wieder erholt. Wenn man aber wegsieht - falsches illusionäres Denken behält kommt die Stagnation - nicht selten eine Verschlimmerung - aber ganz genauso ergeht es mir auch was spirituelle Denkensweisen betrifft - ich werde immer gleichzeitig Realist bleiben - da gibt es übrigens auch einen schönen Spruch: Wer nicht an Wunder glaubt ist kein Realist ;-) Das Wichtigste ist immer zu versuchen in der Mitte zu bleiben - jedes Extrem kann schädlich sein. Am grenzwertigsten ist es aber wenn man sogar noch für seine Illusion seiner Fehlwahrnehmung kämpft und alles versucht zu bekämpfen was über eine klare realistische Wahrnehmung noch verfügt
 
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Tagmond schrieb:
Nach deinem Verständnis mag das so sein.
Für viele ist der Weg der Illusion aber der einzig gangbare. Und sie entscheiden sich jeden Tag neu gegen die Wahrheit, meist mit pathol. Verlauf.
Die Ausschmückung einer Sinnestäuschung kann dabei grenzenlos sein. Selbstaufgabe und -verleugnung übrigens auch.
Hinzu kommt leider:
wer sich selbst belügt, tut dies immer wieder.
Geht so weit, dass man den Bezug zur Realität verliert, Beratungsresistenz eingeschlossen.
Bis hin zu der Überzeugung, dass plötzlich nur noch Geisterfahrer auf der Autobahn unterwegs sind.
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sehr sehr gut umschrieben. Je nachdem wie schlimm und unerträglich sich für denjenigen die Wahrheit anfühlt umso mehr Ausmasse nimmt das ein was Du beschreibst. Es ist so - Probleme wegdenken vermehrt sie unaufhörlich
 
Tagmond schrieb:
Richtig.
Denkt man die Wahrheit weg, mehren sich die Lügen.
Will man aufrichtig bleiben, braucht es viel Mut für Eigenverantwortlichkeit.
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Man sollte viel öfters auf sein eigenes Bauchgefühl hören und auch auf seinen gesunden Menschenverstand - das beginnt schon damit wenn man etwas hört und liest was einem unwahr vorkommt - aber wenn es dann dauernd zu lesen und zu hören ist - glaubt es irgendwann die Mehrheit - und dann bekämpfen manchmal die Illusionisten diejenigen - die selbst nachgedacht haben - die das Schlimme umkehren möchten - ja Illusionisten und Schöndenker - die die prinzipiell nur an das Gute glauben und sich vehement dagegen wehren - weil das andere nicht sein DARF - das sind oftmals die grössten Zerstörer - nur sie denken das grösste Gegenteil von sich. Deshalb - nicht alles was schön klingt ist schön - nicht alles was man glaubt wird automatisch so sein. Wir sind hier um Erfahrungen zu machen - zu lernen - und auch um zu begreifen - dass manchmal nur der eigene sorry A. hinter einem steht wenn es hart auf hart kommt. Das Leben ist im Grunde genommen ein Kampf - viele haben es nicht gelernt zu kämpfen - und sie zerbrechen dann meistens erst, wenn sie merken das sie einem Trugbild aufgesessen sind.
 
Tagmond schrieb:
Das irrt oft am stärksten, weil es nie trainiert wurde.
Und wenn der Wunsch unbändig ist, lässt es sich zu leicht täuschen.
Frag mal Frauen, die langjährig Geliebte sind...
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Ja so etwas ist auch ein gutes Beispiel. In manchen Zeiten hat sich sicherlich jeder Mensch schon mal ein Weilchen lieber seinen schönen Illusionen hingegeben. Ja die Realität ist leider oftmals eine andere. Dass aber der erste Schritt hinein in eine bessere Realität es ist - AUFZUWACHEN - aus seinem Traum - um in dieser zu bestehen und sie mitunter anders für sich gestalten - "denn auch die Realität kann man verbessern" - aber es ist einfacher - ja mitunter bequemer in seinen Träumen. Da leiden manchmal die von Dir Benannten viele viele Jahre oft - jeder der sagt - lasse es los ist böse - ist ein Idiot - ja - weil man es nicht erträgt - obwohl der Kopf schon längst weiss was los ist - das Herz braucht einfach viel länger um es zu begreifen. Ein besseres Wort ist es dann sogar - in die Akzeptanz zu gehen. Akzeptieren dass aufgeben eines Wunsches manchmal besser ist - aber loslassen ist schwerer als starr daran festzuhalten - der Mensch muss erst mal begreifen - dass das Gegenüber manchmal auch einfach nicht stark genug ist selbst um die Wahrheit zu sagen oder den Wunsch zu erfüllen. Diese Geliebte muss dann die gr. Stärke beweisen - aber hat sie es irgendwann hinter sich - ist sie stärker als jemals zuvor während ihr Gegenpart sei feige der Nächsten dann widmet - die an deren Stelle rückt
 
Tagmond schrieb:
Meist ist es nur das Ego, das nicht begreift. Und sich einlässt auf eine schädigende Dynamik.
Denn ein gesundes Herz will nur eines: frei sein. :love:
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Richtig. Denn es ist nicht so - dass man um sowas wie Liebe im Eigentlichen kämpfen muss - muss man wahrhaft kämpfen ist sie nicht freiwillig - man kann Liebe nicht erzwingen ja und irgendwann begreift man - man darf und kann lieben was und wen man will - auch wenn der oder die andere es nicht tut oder nicht zeigt oder nicht dazu steht. Da gibt es ja auch so ein schönes Zitat (ich liebe Zitate) - was Du liebst das lasse frei - kommt es zurück gehört es für immer Dir ;-)
 
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