Wahrheit oder Täuschung - was wählt Ihr?

Kann man eine Täuschung nicht erst zu dem Zeitpunkt feststellen, wenn die Ent-täuschung da ist ? Vorher ist es vielleicht gar nicht bewußt?
Richtig bewusst ist es den meisten Menschen erst dann - aber wie sagt man so schön - desto mehr Täuschungen der Mensch erlebt im Laufe der Zeit - desto besser entwickelt das Unterbewusstsein auch Intuitionen dafür, dass da ein gewisses Frühwarnsystem angeht. Ist jetzt jemand resistent dafür oder verweigert die Realität um sich - so fällt diesen Menschen die ENTtäuschung sogar NOCH schwerer als einem der schon innerlich spürt dass da was faul ist.

Am besten man erwartet nichts von anderen dann kann man auch nicht enttäuscht werden. Und für andere Sachen ausserhalb von Beziehungen sollte man ebenfalls bloss niemals vergessen, dass man einen Kopf hat zum Denken. Bei aller Euphorie manchmal mit den Füssen auf dem Boden bleiben - denn desto höher man schwebt desto tiefer der Fall
 
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Ist jetzt jemand resistent dafür oder verweigert die Realität um sich - so fällt diesen Menschen die ENTtäuschung sogar NOCH schwerer als einem der schon innerlich spürt dass da was faul ist.
Nein, es ist die Anzahl der Emotionen, die jemand investiert hat. Mensch irrit sich nun mal ungern. Und je mehr er bereits an Energie in eine Sache gesteckt hat, um so mehr soll sie auch funktionieren.
 
Ist es nicht so, dass die Menschen nicht gerne die Wahrheit sagen, sie haben Angst vor Konsequenzen. Oder sie möchten niemand verletzen.
Ich finde es gut niemand verletzen zu wollen.
Das macht das Leben zwischen den Menschen schwer.
Das finde ich nicht. Ich kann ehrlich sein, ohne den anderen zu verletzen. Wenn ich verständnisvoll mit meinem Gegenüber umgehe, werde ich sein Vertrauen erhalten, was dann die Möglichkeit eröffnet, ihm auch schmerzliche Wahrheiten erzählen zu können. Vor allem wenn ich diese Wahrheiten nicht als absolut darstelle.
Wenn man jedoch immer die Wahrheit sagt, dann ist man wenig beliebt und wird verkannt.
Das ist nur dann der Fall, wenn man seine eigene Wahrheit, als eine allgemeingültige absolute Wahrheit sieht, der andere aber nicht.
Wie der Mensch es macht ist es verkehrt.
Nö sehe ich nicht so

LGInti
 
Richtig bewusst ist es den meisten Menschen erst dann - aber wie sagt man so schön - desto mehr Täuschungen der Mensch erlebt im Laufe der Zeit - desto besser entwickelt das Unterbewusstsein auch Intuitionen dafür, dass da ein gewisses Frühwarnsystem angeht.
So etwas nennt sich Misstrauen, es gibt Menschen, die das sehr stark ausgebaut haben und jedem und allem misstrauen. Das ist ein Zustand, der einen selber auffrisst, er tut einem überhaupt nicht gut.
Am besten man erwartet nichts von anderen dann kann man auch nicht enttäuscht werden.
Ja das wäre das Resultat, wenn man das Misstrauen als Basis für Beziehungen nimmt. Wenn ein Mensch keine Erwartungen mehr hat, dann hat er auch keine Zukunft mehr. Wünsche, Bedürfnisse, Hoffnungen sind Ausdruck eines erfüllenden Lebens und es geht nicht darum, diese zu unterdrücken, sondern sie sich bewusst zu machen und sie mit der >Umwelt zu kommunizieren. Das sehe ich als ehrlich und aufrichtig an, wenn ich anderen mitteile, was ich erwarte, dann kann ich mit den Antworten etwas anfangen. Und ob diese ehrlich sind oder nicht liegt zum einen daran wie groß meine Menschenkenntnis ist, inwieweit ich Reaktionen meiner Mitmenschen einschätzen kann. Und Enttäuschungen kommen halt vor und sollten mich nicht schrecken, mein Glück zu wagen. Wenn ich schon aufgebe, bevor ich losgegangen bin, ist das lebendige verloren.

LGInti
 
So etwas nennt sich Misstrauen, es gibt Menschen, die das sehr stark ausgebaut haben und jedem und allem misstrauen. Das ist ein Zustand, der einen selber auffrisst, er tut einem überhaupt nicht gut.

Ja das wäre das Resultat, wenn man das Misstrauen als Basis für Beziehungen nimmt. Wenn ein Mensch keine Erwartungen mehr hat, dann hat er auch keine Zukunft mehr. Wünsche, Bedürfnisse, Hoffnungen sind Ausdruck eines erfüllenden Lebens und es geht nicht darum, diese zu unterdrücken, sondern sie sich bewusst zu machen und sie mit der >Umwelt zu kommunizieren. Das sehe ich als ehrlich und aufrichtig an, wenn ich anderen mitteile, was ich erwarte, dann kann ich mit den Antworten etwas anfangen. Und ob diese ehrlich sind oder nicht liegt zum einen daran wie groß meine Menschenkenntnis ist, inwieweit ich Reaktionen meiner Mitmenschen einschätzen kann. Und Enttäuschungen kommen halt vor und sollten mich nicht schrecken, mein Glück zu wagen. Wenn ich schon aufgebe, bevor ich losgegangen bin, ist das lebendige verloren.

LGInti
Nö nö nö,
du kannst auch von dir selbst etwas *fordern* statt von anderen etwas zu erwarten. Ich mach`s mal mit einem Bsp. deutlich. Fast alle fragen: "liebst du mich?" Wer fragt denn: "fühlst du dich von mir geliebt?"
Ich muss also keine Hoffnungen auf mein Gegenüber hegen, sondern darf mich getrost auf die Erfüllung meines eigenen Glücks konzentrieren. Aktion, nicht Reaktion.
Ist möglicherweise etwas (zu?) krass dargestellt, aber ich habe nun mal strikt etwas gegen Abhängigkeiten.
 
Nein, es ist die Anzahl der Emotionen, die jemand investiert hat.
Das hört sich ziemlich meschanistisch an. Quantität entscheidet über Qualität.
Und je mehr er bereits an Energie in eine Sache gesteckt hat, um so mehr soll sie auch funktionieren.
Zu hoffen dass eine Beziehung ewig währt, ist halt nur eine Hoffnung. Man sollte nicht versuchen, sie zu zementieren, das tötet das lebendige an einer Beziehung. Aber es wäre auch Unsinn erst gar keine Beziehung einzugehen, weil sie ja scheitern könnte. Das Leben ist voller Risiken, diese einzugehen ist mutig.

LGInti
 
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