Vorurteile Ossis und Wessis

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Na hör mir auf , :D das hab ich einmal gemacht und war fix und fertig hinterher , auch einer der Gründe warum ich in keine Großstadt ziehen möchte .
Und das andere ja ... könnt was dran sein ....

Habe mal früher ne ganze Zeit in Pinneberg gewohnt und Auto braucht man da nicht so. S-Bahn ist da tatsächlich schneller.

Als mein Vater in Hamburg lag, war ich tagtäglich aber dann mit Auto in Hamburg, immer via den Horrorgebieten verkehrstechnisch in Hamburg.

Aber die Bayern sind doch auch sehr direkt , da müßtest du doch gut klar kommen , oder ?

Bayern und Franken sind ein Unterschied wie Tag und Nacht. Franken sind gradlinig und direkt, aber auch ...... wie soll ich sagen ....... dumm, wäre zu böse, es fehlt da was, das nachsetzen, zu stehen zum Gesagten. Das fehlt da gegenüber Fischköppen.

Über Bayern äußere ich mich nicht, es hat sich hier bestätigt, warum ich sie nicht mag.
 
Bei uns hat keiner was gepredigt. :D
Stimmt, war ja verboten. Fast so wie heute bei uns. Im Ernst: Den Bürgerrechten ist die Wende nicht gut bekommen, aber dafür können die Ossis nichts.

Eigentlich verbind ich mit dem Osten nur Ruhe und was Ordentliches/Behütetes (ehemals). Wenn vllt. auch was Graues,
aber das stört ja keinen ... ?! Wenn man nicht sonderlich auffallen will, geht man auch in grauen Farbtönen. :tongue:
Ich verbinde mit dem Osten mittlerweile bildschöne Landschaften und... naja, nette und außergewöhnlich aufgeschlossene Menschen, wobei Letzteres natürlich nur auf die zumeist weiblichen 50% zutrifft, die keine Nazidumpfbacken sind. :D
 


Interessant! :thumbup:

Ich zitiere mal:

Rolle der Arbeit

Auf die zentrale Rolle der Arbeit im protestantischen Weltbild haben schon Karl Marx und Max Weber hingewiesen. Für beide spielte der Protestantismus und seine Einstellung zur Arbeit eine entscheidende Rolle bei der Herausbildung der modernen kapitalistischen Gesellschaft. Während der eine im Protestantismus die dem Kapitalismus adäquate Religion sah und diese in Verbindung brachte mit der Durchsetzung frühbürgerlicher Warenverhältnisse, machte der andere den protestantischen Geist für die Entstehung kapitalistischer Verhältnisse verantwortlich. Die landläufige DDR-Mentalität war durch und durch vom Arbeitsethos protestantischer und marxistisch-leninistischer Provenienz geprägt. Die höchste Auszeichnung, die ein normalsterblicher DDR-Arbeitnehmer erringen konnte, war – nach dem „Marx-Orden“ – die Kür zum „Held der Arbeit“.


http://suite101.de/article/sondermentalitaet-der-ostdeutschen-a45389#.VFDxzlItDmJ
 
sag mal hast du schon masl etwas vom "sozialsitischen wertarbeit" gehört? (das war der gängie beziechnunung im osten für ausschupßware"). :D
Wertarbeit? :lachen: Meine erste Kamera war eine Praktika. Die war halt billig (leider nicht preiswert, wie sich herausstellte). Nach einem Jahr "Schepper-Klonk" fielen die ersten Schrauben raus und ich habe mir dann eine richtige Kamera aus Japan zusammengespart, die noch heute nach 40 Jahren und unzähligen Aufnahmen einwandfrei funktioniert (nur a bisserl Basis Service, also Spiegeldämpfungsgummis erneuern, Verschlußzeit justieren o.ä.). Die kleine Episode hätte mich beinahe die Freude an der Fotografie gekostet...
Egal, ob Autos, Kameras, "Computer", Drucker, was aus der DDR kam, war völlig veraltet und schlichtweg Murks! Wenn ich dann überlege, daß für den Export die "erste Wahl" bestimmt war...?

LG
Grauer Wolf
 
Die DDR produzierte unzählige Konsumgüter, nicht für die eigene Bevölkerung, sondern für den Westen, den "Klassenfeind". In Erfurt wurden Schuhe für Salamander gefertigt, in Sachsen Unterwäsche für Schiesser. Im Westen warben Geschäfte und Bestellkataloge mit preiswerten Kameras, Rührgeräten, Kinderwagen und Strumpfhosen. Was viele Konsumenten nicht wussten: All das kam von den "Brüdern und Schwestern" aus dem Osten - und war dort nur sehr viel teurer oder gar nicht zu bekommen.

 
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