KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
noch mal -
von welchen amischen redest du?
ich blicke nicht hinter deine logik.
Natürlich nur von Amish die auch noch natürlich leben. Wobei selbst bei dem Amish die sich mehr und mehr an die amerikanische Kultur (?) anpassen nicht nur die Person sondern auch ihre Familiengeschichte steht. Und damit auch der Umgang mit sich selber, die Werte die in diesen Familien tradiert werden ... die ändern sich ja nicht von heute auf morgen.
Natürlich müsste man im Detail noch vergleichen, wo jetzt die Unterschiede sind, die (derzeit noch) Krebserkrankungen bei den Amish verhindern (so die Studie recht hat, wovon wir mal ausgehen wollen, mangels anderer Informationen).
Hinter meine Logik kannst Du nicht blicken ... denn es gibt keine. Das was ich weiss, so wie jeder der ihn gelesen hat, steht in dem Artikel. Alles andere sind mehr oder weniger gut untermauerte Möglichkeiten. Z.B. wissen wir ja auch, dass Krebspatienten die ihre Leben und ihre Ernährung umstellen überzufällig weniger rückfällig werden. Eine Verbindung zur Ernährung könnte also nahe liegen, ebenso eine Verbindung zur in den USA ja sehr grosszügig verwendeten Ackergifte von Monsanto und Konsorten.
Auch eine Verbindung zu einem gut aufgebauten Immunsystem wäre denkbar. Müsste z.B. auch für Europa aus den Krebsstatistiken seit den 60er Jahren ablesbar sein.
Dagegen ist eine Verbindung mit der Luft eher unwahrscheinlich, da die miese Luftqualität in den USA sicher nicht vor den Amish-Gebieten halt macht (sie allerdings teilweise in Gebieten mit halbwegs guter Luft leben).