Erzählt eure Geschichte: Deswegen esse ich kein Fleisch...

Ich habe Respekt vor Leuten, die angewidert sind von der Massentierhaltung, von dem folternden Töten nach traditionell muslimischer Art ohne Betäubung oder irgendwelche Hilfsmittel außer nem hässlichen Messer. Ich respektiere die Leute, die versuchen etwas für die Tiere zu verbessern, aber die, die Fleisch verweigern und glauben etwas zu bewirken, das ist Gutreden und Befriedigung des eigenen Gewissens, denn damit wird niemandem geholfen. Jemandem schmeckt kein Fleisch, okay. Jemand verträgt es einfach nicht, okay. Aber zu sagen "Oh, ist in dem Kuchen Gelatine? Nein igitt, sowas ess' ich nicht" euch wünsche ich eine Hungersnot und das was ihr sonst essen würdet verdienen diejenigen, die für ein Stück Brot noch das letzte hergeben würden was sie besitzen. Die meisten Vegetarier oder Veganer fangen mit diesem Tick an weil sie ein Buch gelesen haben, sowas nenne ich eine extrem schwache Persönlichkeit und hasst mich jetzt ruhig, aber es ist so. Auch ich steh eher auf Obst und Gemüse, Milchprodukte vertrage ich nicht, Rind und Schwein ist auch nicht so meins, dafür aber Fisch und Geflügel. Und am besten sind noch die Leute mit ihrem "Hm, wie werde ich Vegetarier wenn mir Fleisch schmeckt!?" entweder mag mans nicht und isst es nicht, dann seid leise und erzählt es nicht jedem wie diese Jugendlichen die ins Fitnesscenter gehen und es jedem ins Gesicht drücken. Lebt danach und hey wie gesagt, ich stopf auch nicht jeden Tag Fleisch, aber befriedigt nicht euer Gewissen mit Prinzipien die niemandem helfen. Allein aus Protest trage ich gerne Leder, ich hab auch nichts gegen Pelze, es kommt nur darauf an wie es hergestellt wurde, wie wurden die Tiere behandelt, wie haben sie gelebt... Der Tod ist etwas natürliches und mit der Zivilisation kommt nunmal ganz von alleine das Aufziehen von Tieren und deren anschließende Tötung, in eurem Verhalten sehe ich eher eine Rückentwicklung. Naturverbunden und liebevoll zu Tieren sollte etwas natürliches sein, nicht ihnen Chili in die Augen schmieren und die schlagen weil sie nicht mehr nach Bangladesch laufen wollen, aber heult nicht wegen Gelatine in Kuchen. Und ja, mindestens ein Fünftel von euch ist so, bloß fällt es euch selbst nicht mehr auf.
 
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Ich habe Respekt vor Leuten, die angewidert sind von der Massentierhaltung, von dem folternden Töten nach traditionell muslimischer Art ohne Betäubung oder irgendwelche Hilfsmittel außer nem hässlichen Messer. Ich respektiere die Leute, die versuchen etwas für die Tiere zu verbessern, aber die, die Fleisch verweigern und glauben etwas zu bewirken, das ist Gutreden und Befriedigung des eigenen Gewissens, denn damit wird niemandem geholfen. Jemandem schmeckt kein Fleisch, okay. Jemand verträgt es einfach nicht, okay. Aber zu sagen "Oh, ist in dem Kuchen Gelatine? Nein igitt, sowas ess' ich nicht" euch wünsche ich eine Hungersnot und das was ihr sonst essen würdet verdienen diejenigen, die für ein Stück Brot noch das letzte hergeben würden was sie besitzen. Die meisten Vegetarier oder Veganer fangen mit diesem Tick an weil sie ein Buch gelesen haben, sowas nenne ich eine extrem schwache Persönlichkeit und hasst mich jetzt ruhig, aber es ist so. Auch ich steh eher auf Obst und Gemüse, Milchprodukte vertrage ich nicht, Rind und Schwein ist auch nicht so meins, dafür aber Fisch und Geflügel. Und am besten sind noch die Leute mit ihrem "Hm, wie werde ich Vegetarier wenn mir Fleisch schmeckt!?" entweder mag mans nicht und isst es nicht, dann seid leise und erzählt es nicht jedem wie diese Jugendlichen die ins Fitnesscenter gehen und es jedem ins Gesicht drücken. Lebt danach und hey wie gesagt, ich stopf auch nicht jeden Tag Fleisch, aber befriedigt nicht euer Gewissen mit Prinzipien die niemandem helfen. Allein aus Protest trage ich gerne Leder, ich hab auch nichts gegen Pelze, es kommt nur darauf an wie es hergestellt wurde, wie wurden die Tiere behandelt, wie haben sie gelebt... Der Tod ist etwas natürliches und mit der Zivilisation kommt nunmal ganz von alleine das Aufziehen von Tieren und deren anschließende Tötung, in eurem Verhalten sehe ich eher eine Rückentwicklung. Naturverbunden und liebevoll zu Tieren sollte etwas natürliches sein, nicht ihnen Chili in die Augen schmieren und die schlagen weil sie nicht mehr nach Bangladesch laufen wollen, aber heult nicht wegen Gelatine in Kuchen. Und ja, mindestens ein Fünftel von euch ist so, bloß fällt es euch selbst nicht mehr auf.

Hast Du Fleisch gegessen oder warum verzapfst du son Müll?
 
Ich habe mit 3 Jahren gesehen, wie ein Kaninchen am Balken hing und gehäutet wurde. Ich kam zufällig am Stall vorbei. Von dem Geschehen ging etwas Dunkles aus, obwohl ich wusste, dass es als normal galt. Ich habe überhaupt nicht verstanden, WARUM man so etwas Dunkles und Bösartiges tut. Es musste ja einen Sinn haben, den hab ich nicht verstanden. Später gab es dieses Tier zum Mittagessen und ich musste es essen. Ich bekam kaum einen Bissen herunter.
Als Kind mochte ich kein Fleisch, wurde aber dazu gezwungen, es zu essen. Später aß ich dann selbst Fleisch, bis ich es gesundheitlich nicht mehr vertrug. Seit ein paar Jahren esse ich kein Fleisch mehr.
Die Qual der Tiere habe ich als gegeben hingenommen. Ich wusste das natürlich und habe es als normal akzeptiert.
Als ich selbst Tiere bekam, bekam ich auch einen Konflikt. Wie kann ich diesen Tieren in die Augen schauen, wenn ich andererseits so etwas tue? Es ist meine Entscheidung, Tiere anders zu sehen, als die Meisten. Ich verurteile niemanden, der Fleisch isst, würde aber jederzeit eingreifen, sollte ich zugegen sein, wenn einem Tier Leid zugefügt wird.
Ich fühle sie und ich höre sie und möchte ihnen kein Leid zufügen, im Gegenteil. Gesundheitlich geht es mir ohne Fleisch besser, unabhängig von meiner inneren Haltung.
Wäre ich mal in einer Situation, zu Besuch irgendwo und müsste dort Fleisch essen und es wäre angemessener, das Gericht anzunehmen, dann würde ich es ggf. tun. Es kommt dann auf die Situation an.
Ich weiß, dass Tiere fühlen, lieben, Ängste haben, uns in vielem ähnlich sind und ich habe entschieden, ihnen auf dieser Ebene zu begegnen. Ich möchte so leben.
Andere Menschen, auch Fleischesser, fügen UNS Schaden zu, das ist klar. VIELE Menschen fügen uns Schaden zu, mit ihrer Lebensweise. Der ganze Planet ist ein Schaden*g.. aber, das ist nun mal zur Zeit nicht - von heut auf morgen - zu ändern.
Man sollte sich dadurch nicht herunterziehen lassen, das hilft niemandem!
 
Ich habe überhaupt nicht verstanden, WARUM man so etwas Dunkles und Bösartiges tut.
Das als dunkel Gesehene empfinde ich immer mehr als angenehmen (durchaus weiblich/weltlich/materiellen) Faktor und demzufolge aufschlussreiches Kriterium der eigenen, persönlichen Wahrnehmung; weniger als Indikator moralischer Konstanten oder Althergebrachtem im symbolischen Sinne. Letzteres sind Übernahmen.

GN8!
 
Das kann man bei jeder Ernährungsform. Bei der fleischlichen Ernährung kann z. Bsp. durch zuviel tierisches Eiweiß Übergewicht begünstigt werden, und Puddingvegetarismus ist auch nicht gerade das Gesündeste. Ich sehe jedoch nicht unbedingt das man gerade bei der veganen Ernährung am meisten falsch machen kann (hier gilt es hauptsächlich auf die B12 Zufuhr zu achten).


Wie gesagt, das hat mein Professor damals in der Vorlesung erzählt, zu ihm kommen manchmal Eltern, die unsicher sind, weil ihr Kind Vegetarier geworden ist und sie sich Sorgen machen, ob das Kind trotzdem mit genügend Nährstoffen versorgt ist.

Natürlich kann man überall was falsch machen. Vegane Ernährung ist halt sehr reduziert.
 
Das als dunkel Gesehene empfinde ich immer mehr als angenehmen (durchaus weiblich/weltlich/materiellen) Faktor und demzufolge aufschlussreiches Kriterium der eigenen, persönlichen Wahrnehmung; weniger als Indikator moralischer Konstanten oder Althergebrachtem im symbolischen Sinne. Letzteres sind Übernahmen.

GN8!
Ich war 3 Jahre alt und meinen Gefühlen nah. Das bin ich heute auch und ich sehe Dunkles als Dunkles und Helles als hell und ich diskutiere auch nicht darüber, ob das so ist, sondern verwende meine Wahrnehmung, entsprechend damit umzugehen, was ich als wahr erkenne.
 
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Vegane Ernährung ist halt sehr reduziert.

So ist die allgemeine Wahrnehmung. Wenn man sich jedoch erst mal damit beschäftigt fällt einem erst mal auf, wie reduziert sich der durchschnittliche Esser ernährt. Sehe ich mir alleine mal das Frühstück an. Standard sich Brötchen entweder mit Wurst, Käse oder Marmelade. Nun entdecke ich auf einmal die wahnsinnige Vielfalt an veganen Aufstrichen, Smoothies etc. Die dagegen noch wesentlich gesünder und nahrhafter sind. Und was man alles an und aus Gemüsegerichten machen kann. Da ist die Küche im deutschsprachigen Raum doch sehr reduziert und da können wir eine ganze Menge von südlicheren Ländern oder auch z. Bsp. von Indien lernen.
 
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