Von der Liebe des Vaters

"Vater" ist einfach in diesem hier gewählten Zusammenhang ein Begriff, den Jesus für seine Botschaft wählte.

Er wird sich nicht an solchen älteren Vorgaben orientiert haben, denn soviel ich weiß, wird "Gott" im Alten Testament, also ohne "Christus", nicht als "Vater" bezeichnet oder angesprochen.

Es ist (in Wirklichkeit?) ein Hinweis auf die sehr hohe Ebene, die gemeint ist, etwas, an das jeder sich wenden kann, und dadurch sein Bewusstsein reinigen und heilen.
Psalm 89 [16] Wohl dem das Volk, das jauchzen kann! Herr(1), sie werden im Licht deines Antlitzes wandeln. [27] Er(2) wird mich (1) nennen also: Du bist mein Vater, mein Gott(3) und Hort, der mir hilft.
(1) Jahwe; (2) der Knecht David; (3) Elohim.

Im Alten Testament gab es bei diesem Gott also auch schon einen väterlichen Aspekt. Da ist also auch von Nächsten- und Feindesliebe, Güte, Geborgenheit und Trost die Rede. Es ist nur so, dass diese Wesenszüge etwas im Hintergrund standen.

Man sollte nicht vergessen, dass sich hinter diesem Gott eine Nation zusammenfinden sollte. So ist also dieser Gott im Alten Testament, so wie er dazu sein muss. Im Grunde ginge es bei Jesus immer noch um die Einheit und Existenz Judäas. Deshalb ja auch die allgemeine Erwartung auf einen Messias, der das Volk von der Knechtschaft in der Fremdherrschaft befreien sollte.

Ziel war das von den Propheten verheißene Reich Gottes. Als den Weg dorthin versprach man sich von einer Umkehr und Zuwendung zu Gott. Ein neuer Bund also mit Gott! Ich denke schon, dass die Wesenszüge von einem göttlichen Wesen die Richtung anzeigt, wohin man gehen möchte.

Da scheint es schon wichtig zu sein, ob wir einem Gott Zebaoth mit seinen Heerscharen folgen oder einem Vater. Genialer fände ich, wenn es dazu auch eine Göttin gäbe.

Merlin
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Sollten die Juden tatsächlich ihre Gottesvorstellung von den Kanaanisten übernohmen haben, spielt das keine Rolle. Das Alte Testament ist voll von Aberglauben, Märchen, Legenden und falschen Lehren. Worin sie richtig lagen, ist dass Gott keine Gestalt hat und die 10 Gebote sind auch wertvoll. Aber moralische Lehren haben auch alle anderen Religionen. Worin aber die Juden auserwählt waren, ist das der Messias Gottes Jesus aus der jüdischen Kultur gekommen ist.

All die verschiedenen Götter, Engel und Dämonen, die sich gegenseitig bekämpfen sind Aberglaube und Märchen. Engel und Dämonen sind nichts anderes als einfach Menschen, die gestorben sind und im spirituellen Körper in der spirituellen Welt leben. Einige Engel haben sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen auf Erden zu behüten. So ist die Ahnenverehrung im asiatischen Kultur auch nichts anderes als der Glaube an Schutzengel. Der persönliche Glaube erschafft dabei die eigene Wahrnehmung der Realität. So wenn man fest glaubt, dass Engel Flügel haben, so wird man dann auch auf Erden die Engel so wahrnehmen, geprägt durch subjektiven Glauben.

Was Gott angeht, so ist Er der Schöpfer aller Universen, unabhängig was die Juden glauben oder woher sie ihre Gottesvorstellung her haben. Gott liebt alle Menschen/Außerirdische unabhängig ihres Glaubens, Religion und Kultur. Ob man Gott jetzt Vater, JHWH, Allah, den Großen Geist Manitu oder Krishna nennt, ist nicht wichtig.

Was wichtig ist, ist dass man seine Mitwesen so behandelt, wie man selber behandelt werden will. Das ist das universelle Göttliche Gesetz der Harmonie unabhängig vom persönlichen Glauben, dieses Gesetzt wirkt auch für Atheisten. Auch ist eine persönliche liebevolle Beziehung zu Gott sehr glücklichmachend, aber kein Muss.
 
Seite 78:


Jesus erklärt, was ihn zum Messias macht.

Ich bin hier, Jesus.
Da du heute Nacht wieder in der Lage bist, in Verbindung mit mir zu treten, werde ich
dir eine kurze Botschaft schreiben. Leider reicht dein momentaner Entwicklungsstand aber
nicht aus, eine formale Mitteilung zu empfangen, deshalb werde ich dir über allgemeine
Dinge berichten, die trotzdem von Interesse sind.

Als der Vater mich auf die Welt sandte, um Seine Wahrheiten zu verbreiten, war die
Menschheit nicht sonderlich spirituell entwickelt. Die Menschen hatten weder eine Ahnung,
wer oder was Gott ist, noch wussten sie, welche Beziehung Er zu Seinen Geschöpfen hatte.
Für die Juden beispielsweise war Gott ein gewalttätiges und leicht reizbares Wesen, was zur
Folge hatte, dass die eigentlichen Aspekte Seiner Persönlichkeit und Seine wahre Natur
unerkannt geblieben sind. Das Volk Israel wandte sich immer nur dann an Gott, wenn ihre
Sicherheit und ihr materieller Wohlstand gefährdet waren. Die überaus größere Wahrheit,
dass Gott um ihr spirituelles Wachstum bemüht war und nur Er allein sie aus den
Verstrickungen der Sünde befreien konnte, war ihnen weitestgehend fremd. In der
Naherwartung eines Messias dachte Israel deshalb nicht an einen Gesandten Gottes, der
ihnen den Weg aus Sünde und Irrtum weisen sollte, sondern an einen militärischen
Befehlshaber, der sie aus der Sklaverei der römischen Besatzung befreien würde. Meine
Aufgabe aber war es nicht, das auserwählte Volk Gottes als große und unabhängige Nation
zu etablieren, um über alle Völker dieser Erde zu herrschen, sondern ich bin ausgesandt
worden, allen Seelen den Weg spiritueller Erlösung zu weisen.

Auch meine Jünger, die täglich an meiner Seite waren und hörten, was ich predigte,
haben meine Mission nicht wirklich verstanden. Bis kurz vor meinem Tod waren sie noch der
irrigen Überzeugung, ich wäre ausgesandt worden, um das Volk der Hebräer vom Joch der
römischen Unterdrückung zu befreien. Einzig und allein Johannes hat annähernd begriffen,
worum es in meiner Frohbotschaft ging. Nur er, dessen Herz und ganzes Wesen vollkommen
von Liebe durchdrungen waren, hat in etwa verstanden, dass der Vater mich mit der
Botschaft betraut hat, allen Menschen zu verkünden, dass jeder, der Seine Liebe suchen
würde, auf diesem Wege eins mit Ihm werden kann, um so an Seiner Göttlichkeit
teilzuhaben.

Dies ist auch der Grund, warum lediglich im Johannes-Evangelium ein Hinweis darauf
zu finden ist, auf welchem Weg der Mensch vollkommene Erlösung erlangen kann.
Ausschließlich in diesem Evangelium steht die Wahrheit, dass nur der, welcher von neuem
geboren worden ist, das Himmelreich betreten kann, um das Erbe anzutreten, das der Vater
für alle Seine Kinder ausersehen hat. Nur wenn die menschliche Seele durch das Wirken der
Göttlichen Liebe transformiert worden ist, erhält sie die Erlaubnis, in das Reich des Vaters
einzutreten und so die Fülle Seiner Herrlichkeit zu empfangen. Gott hat Seinen Messias
gesandt, um der Menschheit spirituelle Erlösung zu bringen; dies ist der Auftrag, der mich
zum wahren Sohn und Auserwählten Gottes macht!

Außer Johannes haben alle anderen Jünger meine Mission nicht wirklich verstanden.
Lediglich Petrus im weitesten Sinn begriffen, dass ich gekommen bin, das jüdische Volk vom
Joch der Sünde zu befreien – und nicht aus seinen irdischen Nöten. Erst nach meinem Tod
und als er sich für das Einströmen der Göttlichen Liebe öffnete, erkannte Petrus, dass das
verheißene Reich, von dem ich gesprochen hatte, nicht von dieser Welt war und nichts mit
seinen großartigen Plänen und hohen Idealen zu tun hatte. Keinen Augenblick lang aber
dachte er daran, ich selbst könnte Gott sein, noch hat er eine derartige Anspielung in seinen
Briefen hinterlassen. Als Petrus nämlich begriffen hatte, was meine wahre Botschaft war,
übertraf er alle Jünger in seinem Eifer für die Sache Gottes.

Mit dem Pfingstwunder haben schließlich alle meine Jünger begriffen, was mich zum
Messias gemacht hat. Ab diesem Zeitpunkt gingen sie in alle Welt hinaus, um die Kunde von
der Göttlichen Liebe zu verbreiten und dass der Vater nur darauf warten würde, allen, die
Ihn um Seine Liebe bitten würden, mit Seiner wunderbaren Gnade zu beschenken. Du siehst
also, nicht einmal meine eigenen Jünger, mit denen ich auf engstem Raum zusammen gelebt
habe, konnten anfangs realisieren, dass das zentrale Anliegen meiner Mission die
Frohbotschaft von der Erneuerung der Göttlichen Liebe war. Obwohl sie tagtäglich mit mir
durch Palästina gezogen sind, haben sie nicht erkannt, was ich ihnen offenbaren wollte.
Im Gegensatz dazu gibt es heutzutage einige Menschen, die meine Botschaft eher
verstehen als jene, die damals meine ständigen Begleiter waren. Leider gibt es aber auch
vielen Männer und Frauen, die glauben, um meine Lehre zu wissen, und dennoch auf dem
Holzweg sind. Indem sie sich auf die angebliche Unantastbarkeit der Bibel berufen und blind
den Auslegungen der Priester und Theologen vertrauen, verpassen sie die Gelegenheit,
meine wahre Lehre zu erkennen.

Da ich sehe, dass du am Ende deiner Kräfte angekommen bist, halte ich es für
angebracht, meine Mitteilung an dieser Stelle zu beenden. Du musst all deine Anstrengung
darauf verwenden, sowohl spirituell als auch physisch zu wachsen, wenn du in der Lage sein
willst, die Übertragung meiner Botschaften zu gewährleisten; nur so können wir rasch und
effektiv fortschreiten. Zweifle also nicht länger an mir, denn ich – Jesus – bin dein wahrer
Freund und Bruder, und kenne keine größere Freude, als dich glücklich und wohlversorgt zu
sehen.

Ich sende dir meine Liebe und bete für dich,
Jesus
 
Im Alten Testament gab es bei diesem Gott also auch schon einen väterlichen Aspekt.
Das mag durchaus sein. Natürlich. Es gibt ja auch "Holofeeling", in dem scheinbar der Gott des Alten Testaments zu Wort kommt.

Worum es mir hier geht, ist die höhere Stufe, das was umfassend göttlich ist, ungetrennt, gewissermaßen im Selbst (bewusstsein).

Gerade an dich habe ich darum auch eine Frage. Du hast schonmal an anderer Stelle erwähnt, dass du nicht so sehr an Gott in der Bibel glaubst. Du hältst dich mehr an Engel.
Was also ist es (wirklich) für dich, wenn du an Engel denkst und dich ihnen zugewendet fühlst? Woher kommen sie (für dich), welche Kraft schickt sie, aus welchem Grundkonsenz handeln sie?
 
@anadi ,

an dich habe ich auch mal eine direktere Frage, weil es mir nicht viel nützt in diesem Thread, Auflistungen von Zitaten aus Schriften zu lesen. :)

Du scheinst mir wie jemand zu sein, ich weiß nicht, ob ich mich irre, aber aus Manchem mit Gesprächen von dir, kam für mich schon hervor, dass du imgrunde vorhast, die Menschen aufzuklären über gewisse falsche Anbetungen. Und gerade weil du wahrscheinlich eine wirkliche höhere spirituelle Ebene annimmst.
Ist diese Ebene für dich "Krishna" vom Namen her?
Oder geht es noch höher?
Steht Jesus als Christus, der selbst nie angebetet werden wollte, für dich in etwa auf ähnlicher Stufe wie Krishna (über den ich übrigens nichts weiß), oder ist für dich "Krishna" bereits die "Verkörperung / Ausdruck / Bild" der höchsten prinzipiell göttlichen Ebene, also dann imgrunde das, was Christus als "Vater" bezeichnet?
 
Ob man Gott jetzt Vater, JHWH, Allah, den Großen Geist Manitu oder Krishna nennt, ist nicht wichtig.
Ich persönlich spreche Gott mit Heiliger Vollkommener Perfekter Gott an, das ist die einzige Gottheit die meine inneren Dämonen zum Schweigen/Erlösung gebracht hat. Ich war 4 Jahre lang seelisch in der Hölle, bis ich diese Erleuchtung am 13.07.07 erfahren habe. Die Erlösung und Erfüllung für alle Seelen. Wenn ich mit meinen Glauben die Realität beeinflusse, dann will ich nur diese Gottheit anbeten.

Mein Glaube an den Heiligen Perfekten Gott ist die bedinungslose Erlösung und Erfüllung für alle Seelen, und falls die Erlösung und Erfüllung von Bedingungen abhängig ist, dass diese Bedingungen irgendwann im Angesicht der Ewigkeit erfüllt werden.

Falls diese Gottheit wie ich glaube, nicht existiert, so wende ich mich an die Gottheit, die meinen Vorstellungen am nächsten ist.
 
Das ist für mich derzeit absolut nicht nicht das Richtige. Könnte es nicht sein, dass nur die gefallenen Engel, also die, die sich dem Bösen zugewandt haben, nach Anbetung und Anrufung streben, während Gottes Engel dies bereitwillig im Auftrag Gottes tun und auch nicht mal nach Dank streben, da sie mit der Liebe Gottes glücklich sind? Immerhin ist das ja das wonach sich angeblich alle Engel verzehren, die Liebe Gottes.
Der grösste Teil der gefallenen Engel befindet sich noch in der Hölle. Dort werden sie Teufel genannt und sie alle haben eine Riesenwut auf Gott und Christus und tun alles, was gegen diese beiden gerichtet ist.

Viele jedoch haben die Wut abgelegt und sich auf den Weg zurück gemacht ins Reich Gottes und sind nun in einem Erdenleben. Die Engel Gottes tun alles, um sie zu unterstützen und die Wesen von unten tun alles, um sie daran zu hindern.

Gott liebt alle seine Kinder - unabhängig davon, ob diese seinem Willen folgen ider nicht.
Und, dass diese Engel das Böse absichtlich bezwecken oder mitbegründen um sich später als die Retter aufzuspielen?
Engel tun immer den Willen Gottes - sonst wären sie nicht Engel!
Wenn Gott allmächtig ist, könnte er das Böse verhindern, tut er aber nicht immer, aus einen Grund der sich mir nicht recht erschließt.
Gott hat jedem seiner Kinder einen freien Willen gegeben - und Gott respektiert diesen absolut.
Gott will, dass seine Kinder aus eigenem Antrieb das Gute tun und das Böse lassen - er übt keinen Zwang aus. Die Gefallenen in der Hölle können dort so lange bleiben wie sie wollen.
Allerdings hat jedes Wesen die Folgen der eigenen Taten zu tragen.
Es könnte natürlich sein, dass das Ganze irdische Leben nur eine Prüfung ist, aber selbst das wäre zu weit hergeholt, da Menschen höchst unterschiedlich schlimme Schicksale erleiden müssen genau wie Tiere und andere Lebewesen und manche schon bei der Geburt versterben.
Natürlich ist das irdische Menschenleben eine Prüfung nach der andern. Jede/r ist jederzeit umgeben von Geistern der Tiefe, die Dich nach unten ziehen wollen, sie leben ihre eigenen üblen Begierden an den Menschen aus. Aber auch die Geister Gottes kämpfen um den Menschen - und der muss sich ständig entscheiden.
Da kommt plötzlich ein blutrünstiges für mancheine/n süß aussehendes Kätzchen und quält den armen Hamster zu Tode und glaubt auch noch es würd spielen, während der Hamster unendliche Qualen erleidet bis er schließlich stirbt. Das kann nicht Gottes Werk sein.
Die Tiere sind in ihre Bahnen des Instinkts eingezwängt und es ist schwer für uns Menschen, am Schicksal eines einzelnen Tieres den Sinn zu erkennen. Generell ist zu sagen, dass das Niedere dem Höheren dienen muss. Die Pflanze, die ja auch beseelt ist, dient dem Tier und unter den Tieren dient das Schwächere dem Stärkeren.

Es ist dem Menschen (noch) nicht gegeben, dies restlos zu verstehen - aber das Prinzip dahinter können wir erahnen.
Ich glaube zwar auch an den freien Willen, aber dieser ist meiner Meinung nach begrenzt durch Umwelt, Mitmenschen, Engel,... alles rund um einen herum im Leben was passiert, nicht passiert,...
Die Gedanken, die Du durch Deinen freien Willen denkst, sind im Geistigen weitherum sichtbar und ziehen entsprechende Wesen an. Wenn Du betest erkennen dies die Engel und stärken Dich mit dem Segen Gottes. Aber auch die anderen sind tätig und umgarnen Dich mit ihrem Schmutz und lassen Dich je länger desto weniger aus ihren Fängen.
Ich bin durch das viele mir widerfahrene Leid einfach sehr skeptisch geworden und könnte mir sogar vorstellen, dass Samael, das wörtliche Gift Gottes auch wörtlich zu nehmen ist und eine Droge ist, mit der selbst Gott unter Drogen gesetzt wird um der bösartigen Engelsnatur die Weltherrschaft zu bescheren. Dass Engel nicht nur gut und rein sind, wie Gott, wissen wir aus diversen Überlieferungen, von Persien über Babylon, Israel über Rom bis hin zu modernen Erzählungen. Ich denke daher nicht, dass es an mir ist Engel anzurufen, sondern wenn sie tatsächlich gut wie Gott sein sollten, an den Engeln zu mir zu kommen.
Wer soll denn Samael sein?
Gegen Gott, den Schöpfer aller Wesen vorzugehen, kommt keinem in den Sinn - SEINE Macht und Grösse ist allen offenbar. Gott kann niemand unter Drogen setzen und Engel sind immer gut und tun immer den Willen Gottes. Eine bösartige Engelnatur gibt es nicht.
 
Wer soll denn Samael sein?
Samael, auch Sammuel oder Sammane bedeutet übersetzt „Gift Gottes“. Im rabbinischen Judentum wird Samael mit Satan gleichgesetzt, in gnostischen Schriften gilt Samael als der blinde Gott. Es gibt dazu sogar einen Wikipedia-Eintrag auf Deutsch.

Grundsätzlich finde ich die Vorstellung schön durch Gedanken zu lenken ob einem gute Engel oder böse Dämonen begleiten. Allerdings ist dies manchmal schwer, wenn man traumatische Erlebnisse erleben musste und diese immer wieder hochkommen, ohne dass man eigentlich daran denken möchte, aber die Erinnerungen daran durch bestimmte Assoziationen wieder hochkommen, mitsamt vielen Gefühlen, die einem aufwühlen. Wenn dadurch in Gottes Schöpfung böse Wesen angezogen werden, ist so ein Glaube unter Umständen mehr Strafe als Segen für Menschen, die von anderen gequält wurden und das Trauma nicht so leicht überwinden. Mir fehlt da ein wenig der Aspekt der Hoffnung.
 
Wenn dadurch in Gottes Schöpfung böse Wesen angezogen werden, ist so ein Glaube unter Umständen mehr Strafe als Segen für Menschen, die von anderen gequält wurden und das Trauma nicht so leicht überwinden. Mir fehlt da ein wenig der Aspekt der Hoffnung.
Ich empfehle dir um die Göttliche Liebe zu beten, damit kannst du das Böse/die Angst in dir überwinden.
 
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Ich empfehle dir um die Göttliche Liebe zu beten, damit kannst du das Böse/die Angst in dir überwinden.
Ja, so mache ich das auch grundsätzlich, mit Ausnahme, dass das Böse ja nicht in mir steckt, sondern mir wiederfahren ist und die Erinnerungen daran einfach eine Qual sind, wenn sie hochkommen. Das schränkt leider den Alltag sehr ein. Ich bete daher eher darum, dass mir und allen die mir wichtig sind sämtliche Qualen erspart bleiben und das Böse von uns und möglichst vielen anderen ferngehalten wird.
 
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