Terrageist
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Hier mal aus dem Text ein Gebetsvorschlag von Jesus, das war Anfang (oder bis Mitte) 1900 +.
Es ist nur der Anfang, wer Interesse hat, kann ja selber gucken auf Seite 41. https://www.fcdt.org/Publications/ARDT_I_German.pdf
41
Vater im Himmel, Du allein bist heilig, der Quell der Liebe und der Barmherzigkeit – und ich
bin Dein geliebtes Kind; Du liebst die Menschen über alles, und obwohl behauptet wird,
der Mensch sei eine sündige, verdorbene und unverbesserliche Kreatur, siehst Du in uns
die Krone Deiner wunderbaren Schöpfung, die Du mit liebevoller Zärtlichkeit umsorgst.
Es ist Dein größter Wunsch, dass ich das Geschenk annehme, das Du mir in Aussicht
gestellt hast, um durch die Kraft Deiner Göttlichen Liebe eins mit Dir zu werden; um diese
Gnade zu erlangen, braucht es weder das Blut, noch den Tod eines Deiner Geschöpfe – es
genügt einzig und allein, sich für Deine Liebe zu entscheiden.
Dem fügt er noch an:
Dieses Gebet ist die Vollendung aller Bitten, die an den Vater gerichtet werden
können – nichts steht höher als das Gebet um die Göttliche Liebe! Wer Gott vom Grunde
seines Herzens um Seine Liebe bittet, der wird in jedem Fall erhört werden. Mit dieser Liebe
erhält der Mensch auch alles andere, was er zu seiner Wohlfahrt braucht, denn der Vater
weiß genau, was alle Seine Geschöpfe benötigen, um in Glückseligkeit zu leben.
Zitat Ende
Man muss die Zeit bedenken, und wo die Menschen standen. Allerdings halte ich das für zeitlos.
Es kommt halt auch der Hinweis, dass diese Sache mit der Opferung Jesu nicht stimmt,
und Niemandem von ihm die "Schuld" , wofür auch immer, abgenommen wird.
Erlösung kommt nicht von Jesus. Sehr wohl brachte er aber die Botschaft, wie es gehen kann,
nämlich durch diese Bitte an das Göttliche selbst.
Man könnte ja meinen, wir haben eigentlich keine Schuld, und wir brauchen auch keine "Erlösung".
Es ist vielleicht eher Gefühlssache, ob jemand glaubt, so etwas zu brauchen.
Vielleicht ist es auch genug, sich einfach wieder seines wahren Wesens zu erinnern,
und vielleicht ist dazu auch gar nicht so ein großer Unterschied in der Grundbedeutung.
Es ist nur der Anfang, wer Interesse hat, kann ja selber gucken auf Seite 41. https://www.fcdt.org/Publications/ARDT_I_German.pdf
41
Vater im Himmel, Du allein bist heilig, der Quell der Liebe und der Barmherzigkeit – und ich
bin Dein geliebtes Kind; Du liebst die Menschen über alles, und obwohl behauptet wird,
der Mensch sei eine sündige, verdorbene und unverbesserliche Kreatur, siehst Du in uns
die Krone Deiner wunderbaren Schöpfung, die Du mit liebevoller Zärtlichkeit umsorgst.
Es ist Dein größter Wunsch, dass ich das Geschenk annehme, das Du mir in Aussicht
gestellt hast, um durch die Kraft Deiner Göttlichen Liebe eins mit Dir zu werden; um diese
Gnade zu erlangen, braucht es weder das Blut, noch den Tod eines Deiner Geschöpfe – es
genügt einzig und allein, sich für Deine Liebe zu entscheiden.
Dem fügt er noch an:
Dieses Gebet ist die Vollendung aller Bitten, die an den Vater gerichtet werden
können – nichts steht höher als das Gebet um die Göttliche Liebe! Wer Gott vom Grunde
seines Herzens um Seine Liebe bittet, der wird in jedem Fall erhört werden. Mit dieser Liebe
erhält der Mensch auch alles andere, was er zu seiner Wohlfahrt braucht, denn der Vater
weiß genau, was alle Seine Geschöpfe benötigen, um in Glückseligkeit zu leben.
Zitat Ende
Man muss die Zeit bedenken, und wo die Menschen standen. Allerdings halte ich das für zeitlos.
Es kommt halt auch der Hinweis, dass diese Sache mit der Opferung Jesu nicht stimmt,
und Niemandem von ihm die "Schuld" , wofür auch immer, abgenommen wird.
Erlösung kommt nicht von Jesus. Sehr wohl brachte er aber die Botschaft, wie es gehen kann,
nämlich durch diese Bitte an das Göttliche selbst.
Man könnte ja meinen, wir haben eigentlich keine Schuld, und wir brauchen auch keine "Erlösung".
Es ist vielleicht eher Gefühlssache, ob jemand glaubt, so etwas zu brauchen.
Vielleicht ist es auch genug, sich einfach wieder seines wahren Wesens zu erinnern,
und vielleicht ist dazu auch gar nicht so ein großer Unterschied in der Grundbedeutung.