Von der Liebe des Vaters

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Scheint mir jenseitigen Ursprungs zu sein - kannst Du darüber etwas sagen?
Lieber Syrius, ich hatte ja hier schon über den Link, also die Webseite, auf die ich mich beziehe, gesprochen.
Darüber, dass es etwas mit Spiritismus zu tun hat, und in diesem Fall um automatisches Schreiben geht,
wobei wohl ein jenseitiges spirituelles Wesen den Arm, die Hand dabei führt.
Das soll scheinbar nach Beschreibungen so schnell gehen, dass der Schreiber, also Besitzer des Arms,
geistig dabei überhaupt nicht folgen kann, und das Ganze Geschriebene dann hinterher erst selbst liest.
Mit in Anspruch genommen wird wohl auch sein Gehirn, also durch seine Hingabe und Bereitschaft
wird Einfluss auf Gehirn und Arm genommen.
Damit hohe Schwingungen durchkommen können, ist es aber wichtig, wie darin immer wieder beschrieben
wird, dass der Mensch seine Seele, sein Herz entfaltet und darauf vorbereitet,
eben durch diese beschriebene Bitte an den Vater um die göttliche Liebe.

Die dafür sorgt, dass sein Herz, Geist, Seele sich entwickeln, entfalten, reinigen usw..

 
Die Echtreligion ist die echte Religion . Sie enthält nur das, was an der Schöpfung erkennbar ist. Und das sind 7 Sätze.
 
Der Begriff "echte Moral" noch mehr.

Ich spreche bei Seele vom eigenen inneren Gefühl.

Übrigens sind Begriffe wie "echter Gott" usw., genauso schwammig.
Jede Religionsrichtung hält ihren Gott für den Echten. :)
Was die Echte Moral ist, kann ich Dir sagen : moralisch gut ist, was wirklich gut ist für die Schöpfung.
 
:unsure:

Eine universelle Religion fände ich jetzt nicht so für erstrebenswert. Religionen verkörpern ja den gemeinsamen Wertekanon einer Gemeinschaft. Sie haben damit also etwas, mit uns selbst zu tun.

So habe ich eigentlich nichts gegen „den“ Gott, nur spielt er in meiner Seelenwelt halt keine Rolle. Ich suche lieber die Nähe zu den kleinen Göttlichkeiten. Eventuell wäre da also etwas mehr Toleranz gegenüber anderen Vorstellungen sinnvoller.

Ein Hindernis dazu sehe ich in dem allein seligmachenden Anspruch, der mit vielen Lehren verbunden ist. Etwas, das gerade in den monotheistischen Lehren sehr deutlich wird. Ein Gott wird dann einfach für alle verbindlich übergestülpt.

Eventuell wäre es also ein erster Schritt, wenn man aus dem Anspruch einer allein seligmachenden Lehre, den Gedanken „allein“ streichen würde?

Merlin
.
Was ist denn alles ohne den wirklichen GOTT ?
 
Als Kind habe ich mir ganz selbstverständlich Gott als Person vorgestellt, wie auch meinen Schutzengel. Die Substanz war damals wie bei Dir völlig unerheblich.
Mit "Substanz" würde ich in diesem Fall auch die Bezeichnung "Person" benennen.
"Gott" ist schwer zu greifen, allerdings hatte ich als Kind noch nicht sonderlich drüber nachgedacht.
Da er ja in der Bibel manchmal erwähnt wird, war er für mich aber eher so etwas wie "Ungeformtes", einfach eine Instanz.

Nun, verschiedenen Berichten ist zu entnehmen, dass ein Verstorbener resp. seine Seele im Jenseits in genau gleicher Form ankommt, wie er/sie die Erde verlassen hat. Ein Geist, der sein Bein berührt, fühlt dieselbe Festigkeit, wie es der Mensch aus Fleisch un Blut empfindet. (zB Borgia, Das Leben in der unsichtbaren Welt)
Ja das habe ich auch schon gehört. Somit muss man den Tod auch gar nicht bemerken. Bzw. ist man eigentlich immer nur für die Anderen gestorben.

Es gibt ja nicht nur Geistwesen, sondern auch Häuser, Seen, Berge, Pflanzen und jede Menge Tiere, Alles aus Geistmaterie.
Alles besteht aus unseren Gedanken.

Kürzlich habe ich einen Bericht gelesen, dass alle Engel, und deren gibt es wirklich viele, von Zeit zu Zeit in Gruppen vor das Angesicht Gottes treten dürfen. Für einen Engel, das Schönste und Grösste, was es gibt. Jeder erhält Kraft, Energie, Ideen ..... und man sieht es ihm noch lange an, dass er bei Gott gewesen ist.
Ich glaube nicht an diese Art von Welten. "Gott" ist kein Extra, bei dem man sich um eine Audienz bemühen müsste.
Entweder hat man im Inneren den Kanal, oder es ist in Wirklichkeit alles Humbug.

Dass wir zu Gott als Vater beten hat rein historische Gründe. Ich bin sicher, dass das tiefere Verständnis auch neue Begriffe hervorbringen wird, die den tatsächlichen Gegebenheiten besser Rechnung tragen.
Vater oder Eltern im Sinne von Ursprung, das = die Urenergie, aus der / dem wir hervorgingen.
Das ist übrigens immer Christus, je nach Glauben, der Sohn, die Tochter, eben Abkömmlinge der göttlichen Urquelle, deren wir alle anteilig sind.
Jesus war nach den Beschreibungen in diesen Texten der Webseite, ein Mensch, von menschlichem Vater und Mutter gezeugt und geboren.
Der Unterschied war nur, dass er in ein reines Feld hineingeboren war, also sozusagen frei von irgendwelchen Ballasten.

Jedoch entwickelte er sich zum bewussten Sohn = Christus. Wobei Christus dann aber nur ein Titel ist, etwas zu dem jeder / jede Seele kommen kann, wenn sie beginnt, zu erwachen, es hat etwas mit Reife zu tun.

Ich denke mir außerdem, dass Luzifer, gewissermaßen der "erste" Sohn auf Erden, das Licht von außen bringt.
Sobald es von innen kommt, wird daraus Christus.
Das dient unserer Entwicklung und Wachstum.


Ich glaube, dass der Verstand dem Menschen sagen kann, dass er einen Schutzgeist hat und dass im Gebet Gott zu loben, preisen und ihm zu danken Gott sehr wohlgefällig ist.
Es geht aber nicht darum, Gott wohlgefällig in dem Sinne zu sein, sondern durch das Empfangen und Annehmen seiner Liebe, was nichts anderes heißt, wie das Annehmen der wahren Ur-Energie, aus der wir sowieso stammen, und die uns wachsen und gedeihen lässt, die Ur-Vereinigung wieder herzustellen.
Gott ist keine Person. Gott ist nur Liebe, er ist Ursprung, das Urfeld, die Verbindung auch von allem.
Erst sein Sohn / Tochter, was jede Seele ist, stellt die Person / Persönlichkeit dar, die aber immer weiter von dieser einen Urquelle gespeist werden muss, also das eine kann nicht ohne das andere.
 
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Was ist denn alles ohne den wirklichen GOTT ?
Hallo Manden,

Du kannst ja an Deinen Gott glauben, ich suchen ihn halt nicht. Für mich sind andere Kriterien und Erfahrungen mit diesen transzendenten Wesen wichtig.

Sie sollen meine Seele berühren und bewegen können. Ich möchte von ihnen gerne mit Hoffnung, Nähe, Zuwendung und dem Guten erfüllt werden. Kurzum segenbringende Wesen und Tröster meiner Seele. Sie brauchen deshalb auch nichts erschaffen und verlangen auch nichts.

Merlin
.
 


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