Vom Wesen des ersten Wortes

Was immer du darunter verstehen magst, mir ist's egal.
Zu viel definieren tötet die Möglichkeit der Erkenntnis. Schritte kann man nur gehen, über sie nachzudenken bringt einen nicht voran.

Wichtig ist nur, dass der Weg öffnend wirkt und nicht schließend. Dass dich deine Erkenntnisse zu einem offenen Menschen machen und nicht zu einem verschlossenen.

Wem gegenüber offen?

Ist doch nicht Tag der offenen Tür hier.
 
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Du kennst dein Weltbild besser als ich.
Das kannst du nur selbst herausfinden, und auch nur dann, wenn du dich nicht in deinen eigenen Grenzen einschließt.

Du gestehst im Reiche des Herren jemandem die Freiheit zu, ungefragt vor Massa alleine vor die Tür zu gehen?

Tzzz.....das wird dem Logos aber nicht in den Kram passen, du. ;)

Ist es nicht so, dass der, der was wirklich selber erschaffen hat, wüsste, was seine Schöpfung gerade tut oder nicht?
Kann man sich seinem eigenen Schöpfer gegenüber überhaupt verschliessen, so dass der nicht weiss, was man tut oder nicht?

Verschliessen kann man sich doch nur, wenn wer gerade mit geöffneter Hand vor der Tür steht, um etwas mitzunehmen, was ihm nicht gehört?
Findest du nicht auch, dass da ein riesen Widerspruch in deinen Aussagen drin ist?
 
Ist es nicht so, dass der, der was wirklich selber erschaffen hat, wüsste, was seine Schöpfung gerade tut oder nicht?
Kann man sich seinem eigenen Schöpfer gegenüber überhaupt verschliessen, so dass der nicht weiss, was man tut oder nicht?

Verschliessen kann man sich doch nur, wenn wer gerade mit geöffneter Hand vor der Tür steht, um etwas mitzunehmen, was ihm nicht gehört?
Das ist mir zu begrenztes Denken, bereits in sich verschlossen.
Ich möchte mich nun nicht weiter damit auseinandersetzen, hab einen schönen Abend. :winken1:
 
Stimmt, da fällts mir auch wieder ein,
und Manche kommen nicht drüber hinaus
:D



Was ich jetzt so lese in "Holofeeling",
da scheinen Worte, vor allem auch in der Bibel,
Tora, Koran und anderen heiligen Büchern,
eine Art Code-Form zu haben,
wie eine Grundprogrammierung,
auch immer in Beziehung zu irgendwelchen
Buchstaben- und Zahlenwerten.

Ist vielleicht auch ein Aspekt von dieser
"Wort" Geschichte.
:D

(imgrunde habe ich immer noch nicht verstanden,
was das Wort am Anfang bedeutet.)
Wie kann ein abstrakter Gedanke, ein Wort,
der Anfang sein für eine Welt.
Bzw. jetzt fällt es mir auf,
es steht gar nicht dabei,
was für ein "Anfang" eigentlich gemeint ist.
Wer weiß, was das in der hebräischen Sprache
in Wirklichkeit bedeutet ..

Am Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.

Wenn Wort "Fleisch", also "Verwirklichung" oder Ausdruck
bedeutet,
bzw. wurde das Wort, glaube ich, erst danach "Fleisch",
also nachdem klar war,
dass Gott es selbst sei.
Gott nahm also erst einmal das Wort für sein
eigenes Wesen an,
dann erst wurde es "Fleisch".
Ich erinnere mich an eine Beschreibung in Holofeeling,
nach der "Fleisch" für Verwirklichung,
also im Grunde, sich zeigende "Materie" steht.
Wobei unser Körper oder "Fleisch" mehr ist als nur "Materie",
er / es soll voller Information sein,
eine Art Botschaft Gottes an uns,
über / durch unser eigenes Fleisch,
also durch unseren Körper, nicht etwa "nur" das äußerlich Sichtbare,
sondern das Geheimnis im Inneren,
wenn Geist, Bewusstsein und Aufmerksamkeit
meditativ auf den Körper = der Altar im Tempel
gerichtet ist.​
 
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Am Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.
@Terrageist
Dieser Prolog zum Joh.-Ev- ist die aussagestärkste Passage in der Bibel. Allerdings heisst es in der griech. Urfassung nicht `Wort`, sondern `logos`. Und `logos` ist ein `Sein`. Es ist nicht das ausgesprochene Wort sondern es war die Idee des Wortes, bevor es ausgesprochen ist.
Als Menschen sind wir logos-Geist in einem fleischlichen Körper. Und als logos-Geist waren wir, `Im Anfang`, bevor wir uns auf Erden inkarniert haben, ein logos-Geist bei Gott. Und Jesus Christus ist als Mensch inkarniert, um uns zu sagen, wer wir sind und dass wir wieder zu Gott heimkehren sollen, wenn wir es denn selber wollen.

Wer den Prolog zum Joh.-Ev. im Bewusstsein dieses logos-Geistes liest, der wird gewahr, wer er wirklich ist in seinem Sein. Ich habe diesen logos in mir verinnerlicht und ich bin in meinem logos-Geist bewusst. Und ich lebe bewusst in diesem logos-Geist und das gibt mir ein Bewusstsein von meinem Sein, das ich als `Die Wahrheit des ICH BIN` auch bewusst lebe.

In diesem Bewusstsein lese ich den Prolog zum Joh.-Ev.:
Im Anfang war logos und logos war bei Gott und logos war Gott.
Dieses war im Anfang bei Gott.
Und ohne logos ist nicht eines geworden, das geworden ist.
Und in ihm war das Leben. Und das Leben war das Licht für die Menschen.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis, doch diese hat das Licht nicht begriffen.


Dieser logos-Geist, das ist der Mensch als ein geistiges Lichtwesen, das im Anfang bei Gott und Gott selbst war und wieder zu Gott als das ewige Licht eingehen wird, am Ende seiner wiederkehrenden Tage auf Erden.
ELi
 
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