Vom Wesen der Zeit .....

bboooooaaah inti, was sind denn die "Falten des Ich"?

Das find ich nen total tollen Ausdruck, der paßt mir gut auf die Zunge, aber was sind denn die Falten des Ich????? Super Begriff.

Die Falten des Ich- boah, da lohnt sich glatt ein Wachsen drauf. :weihna1


apropos: ich war ja mal ne zeitlang etwas abgedreht, weil ich mal gerne wissen wollte, wie das so ist, wenn man bis auf Gucken seine Bewegung, die einen so ausmacht, verliert. Ich hab ja soviele demente Menschen kennen gelernt, gell und ich wollte gerne wissen: wie ist es, wenn Du nicht weißt, daß der Stuhl ein Stuhl ist und daß der Wecker ein Wecker ist? Wenn Du auch die Erinnerung fallen läßt, was ein Stuhl ist und ganz, ganz wach wirst hier in einem Fluidum?

Wie mag das sein, wenn sich z.B. Dein Körper erinnert (so scheint es manchmal bei Dementen), daß man mit einem Löffel etwas in den Mund stecken kann, sich aber sobald der Löffel aus der Hand weg ist, keiner mehr daran erinnert, daß da mal Essen und Löffel war? Wie mag das sein, so frei zu sein, daß man nur anschaut, was passiert und nicht weiß, wo was wann warum und wie und weshalb?

Oder: wie mag es sein, 85 Jahre gelebt zu haben und nach einem längeren Prozeß des Gehirnfunktions-Abbaus dann von morgens bis abends "Ralalalala" zu rufen und mit den Händen immer wieder die Bewegung zu machen, die man mit 20 in der Lehre zur Wäscherin machen mußte?
Oder wie ist das, 85 zu sein und sich zu fühlen wie 35, gerade am ungarischen Plattensee stehend und eines der Kinder vermissend. Wo ist das Kind, ist es entführt? Bestimmt ist es entführt, ich habe Angst und gehe das Kind suchen. Mit 85, obwohl ich vielleicht nicht laufen kann. Aber davon weiß ich nichts mehr, weil ich 35 bin. Ich schaue auch gar nicht mehr in "das Bild", in dem ich mich tatsächlich mit 85 befinde, mein Geist schaut stattdessen auf den Plattensee und sucht das Kind. Und mein Körper rennt suchend, ohne daß er das bemerkt und ist irgendwann erschöpft, ohne das Kind gefunden zu haben? Wie ist das, das zu erleben?

Das ist ja das Verrückte, deshalb bin ich ja hier unterwegs, um das zu verstehen: was sind diejenigen Faktoren, die unser Gehirn veranlassen, das Leben dem Gehirnträger "rückwärts" erlebbar zu machen? In der Esoterik "verursachen" wir so etwas ja ggf. in uns selber, wenn wir Heilung als Anlaß haben, uns mit Esoterik zu beschäftigen. These: wenn der Mensch mit seinen Erinnerungen sich zu Lebzeiten versöhnt, muß sein Gehirn das im Alter nicht für ihn erledigen. Der Demente erlebt ja im Grunde die Reise durch das Leben, die einem im Tod versprochen wird, schon zu Lebzeiten dann, wenn wieder ein Plaque im Gehirn den Tod einer kleinen Sache im Menschenleben verursacht.


Und von mir selber möchte ich noch erzählen, daß ich für mich schon lange nicht mehr feststellen kann, ob ich lebe. Früher war ich mir da selr sicher, weil ich ja in einer vitalen Umgebung war und mein Körper ja auch eine vitale Umgebung war/ist, in der ich stecke. Mein "Milieu", das ist mein Körper und seine Umgebung, so sag ich das ja immer.

Ich habe Sinne und die nehmen dieses Milieu wahr- aber ob ich der Mann heute hier bin im Universum oder ob ich ein Teil einer kindlichen Phantasie bin, die eine Blase bildet und ich lebe als Gedanke des Kindes für eine kurze Zeit, die mir selber aber wie eine Ewigkeit erscheint- ich kann das alles nicht sagen. Selbst meine Biographie: ich habe hier einige "Beweise", daß es sie gab- jedoch beweist leider nichts, aber auch überhaupt nichts mir selber schlüssig, daß es mich gestern gab. Es könnte sein, daß ich heute Morgen aus dem Bett gekrabbelt bin mit einer ganz neuen Erinnerung an ein gesamtes Leben und es nur so scheint, als stecke ich mitten in einer Zeit in einem biographischen Fluss und bewege mich da vorwärts.

Vielleicht stehe ich auch still und die Zeit bewegt sich wie ein Laufband unter meinen Füßen und um mich herum, eine Blase bildend, und ich kriege überhaupt nicht irgendwie mit und gebeamt, was nun "Tatsache" ist?! "Denkbar" ist eben alles. Und man sucht sich dann pro Zeitalter eine bestimmte Art zu denken heraus und kriegt die vermittelt. Nur finde ich das alles doch sehr künstlich, wenn ich das mal so sagen darf. Weil Worte auch jede Menge Dreck machen können- man denke nur an Mein Kampf und an die Worte, mit denen die Atombombe erfunden wurde oder auch nur an das Fernsehprogramm- und man kriegt den Dreck aus Worten schlecht wieder ab. Die dringen sehr viel tiefer ein als normaler Dreck, die umstricken mitunter jede unserer Regungen und rauben uns unser inneres Königreich, ohne daß wir es bemerken.

:escape:
 
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Hallo erstmal Talen,

gefällt mir sehr, was Du schreibst, geht ja auch ziemlich konform mit meinen Gedanken. :)


Und von mir selber möchte ich noch erzählen, daß ich für mich schon lange nicht mehr feststellen kann, ob ich lebe. Früher war ich mir da selr sicher, weil ich ja in einer vitalen Umgebung war und mein Körper ja auch eine vitale Umgebung war/ist, in der ich stecke. Mein "Milieu", das ist mein Körper und seine Umgebung, so sag ich das ja immer.

Ich habe Sinne und die nehmen dieses Milieu wahr- aber ob ich der Mann heute hier bin im Universum oder ob ich ein Teil einer kindlichen Phantasie bin, die eine Blase bildet und ich lebe als Gedanke des Kindes für eine kurze Zeit, die mir selber aber wie eine Ewigkeit erscheint- ich kann das alles nicht sagen. Selbst meine Biographie: ich habe hier einige "Beweise", daß es sie gab- jedoch beweist leider nichts, aber auch überhaupt nichts mir selber schlüssig, daß es mich gestern gab. Es könnte sein, daß ich heute Morgen aus dem Bett gekrabbelt bin mit einer ganz neuen Erinnerung an ein gesamtes Leben und es nur so scheint, als stecke ich mitten in einer Zeit in einem biographischen Fluss und bewege mich da vorwärts.

Vielleicht stehe ich auch still und die Zeit bewegt sich wie ein Laufband unter meinen Füßen und um mich herum, eine Blase bildend, und ich kriege überhaupt nicht irgendwie mit und gebeamt, was nun "Tatsache" ist?! "Denkbar" ist eben alles. Und man sucht sich dann pro Zeitalter eine bestimmte Art zu denken heraus und kriegt die vermittelt. Nur finde ich das alles doch sehr künstlich, wenn ich das mal so sagen darf. Weil Worte auch jede Menge Dreck machen können- man denke nur an Mein Kampf und an die Worte, mit denen die Atombombe erfunden wurde oder auch nur an das Fernsehprogramm- und man kriegt den Dreck aus Worten schlecht wieder ab. Die dringen sehr viel tiefer ein als normaler Dreck, die umstricken mitunter jede unserer Regungen und rauben uns unser inneres Königreich, ohne daß wir es bemerken.

:escape:

Jo Trix,

det kann ich richtig nachvollziehen, was Du da schreibst.

Im Grunde knüpft das an meine Frage an, die, wenn man es genau nimmt, eigentlich gar keine Frage ist, also an die Frage, die ich schon häufiger gestellt habe bezüglich der Lichtrückschau oder des Lebensfilmes.

Eigentlich beginnt doch hier das - nennen wir es ruhig mal - interdimensionale Denken. Wenn ich mir vorstellen kann, daß ich bereits gestorben bin und mich rückwirkend hier beobachte, da es auf einer anderen Zeitebene = Nullzeit bereits geschehen ist, dann stellt sich doch nur noch die Frage: Für welche Potentiale entscheide ich mich nun ?

Es ist ja nichts festgelegt, sämtliche Potentiale stehen zur Verfügung.

Und nun ?

:zauberer1
 
Hallo erstmal Talen,

gefällt mir sehr, was Du schreibst, geht ja auch ziemlich konform mit meinen Gedanken. :)




Jo Trix,

det kann ich richtig nachvollziehen, was Du da schreibst.

Im Grunde knüpft das an meine Frage an, die, wenn man es genau nimmt, eigentlich gar keine Frage ist, also an die Frage, die ich schon häufiger gestellt habe bezüglich der Lichtrückschau oder des Lebensfilmes.

Eigentlich beginnt doch hier das - nennen wir es ruhig mal - interdimensionale Denken. Wenn ich mir vorstellen kann, daß ich bereits gestorben bin und mich rückwirkend hier beobachte, da es auf einer anderen Zeitebene = Nullzeit bereits geschehen ist, dann stellt sich doch nur noch die Frage: Für welche Potentiale entscheide ich mich nun ?

Es ist ja nichts festgelegt, sämtliche Potentiale stehen zur Verfügung.

Und nun ?

:zauberer1
ich finde "und nun" liegt Dir im Grunde die gesamte Welt der Talente zu den Füssen und dann geht es jetzt darum die Entscheidung mal ruhen zu lassen und zu sehen, was da schon ist und das bist dann Du. Darauf baut sich dann doch sowieso im Laufe der Zeit alles auf, verläßt den Geist, geht auf's papier oder in die Rede oder Handlung bzw. deren Planung- "und nun" ist eigentlich alles easy. :clown: wir ham ja Zeit. :clown:

:weihna1 ein bißchen kommt mir gerade die Frage: darf man eigentlich gefahrlos vergessen, was man gelernt hat? Liegt da Gefahr, das Alles loszulassen und in's Hier und Jetzt zu kommen? (in welcher Dimension auch immer!!)

:liebe1:
Aber sonst :dontknow:
 
"Zeit ist Geld"-

das ist ein Zusammenhang, über den man in Bezug auf all das, was man in sich möglich machen kann, wenn man Zeit und Geld hat, auch ein Zusammenhang, den man spüren lernt. :clown:

Zeithürde=Geldhürde- jou, würde ich so für mich sehen. "Abhängigkeit", "Angestellt" sein. Wo angestellt, hinten angestellt oder vorne angestellt? Wo stellt sich der Angestellte an? Wo ist er unselbständig und stellt sich an? Warum kann er seinen Lebensunterhalt nicht aus dem eigenen Talent entwickeln und verkauft einen Teil seiner Lebenszeit, ohne sich je darüber Gedanken zu machen, ob ihm das Lebenszeit=Lebensgeld=Vitalität raubt? Nun, ich nehme an, weil alle es so machen und er läuft einfach tanzend mit hinein in dieses Renten-Loch, das Nichts.

Der Witz ist ja: wir können alles erleben, was andere auch erleben. Wir müssen uns im Grunde nur die Möglichkeit "erarbeiten". Also ist z.B. auch der Grosse Coup in jedem Menschen gelegen: z.B. eine Erfindung und das war dann das Lebenseinkommen. Das kann jeder. Man muß halt nur die Kreativität ausreichend entwickeln, daß dann erst in der Intuition, dann im wahrgenommenen Geist, dann per Wort und Papier auch ein Entwurf, eine Skizze entsteht, aus der heraus man sich dann verwirklicht. Wer diese Skizze macht, das weiß der liebe Himmel, da hab ich echt keine Ahnung net von.

aber das "net" ist ein guter Hinweis, wie es erklingt.
 
Ich habs bereits mehrfach erwähnt, Trekker, moin auch,

erst die Schaffung einer zweiten Ebene von Bewußtsein, läßt die Dimensionen Raum, Distanz, Zeit usw. zwischen diesen beiden Ebenen entstehen, dann hast Du auch Deine Kausalität wieder.

Du brauchst Zeit um díe Distanz zwischen diesen beiden Ebenen durch den Raum zu überbrücken. Ein Bewußtsein, welches nur in sich selbst ruht, kann diese Dimensionen nicht erschaffen, erst durch *Auswerfen einer Angelrute* (was besseres fiel mir jetzt nicht ein) vom Punkt Null auf eben eine zweite Ebene von Bewußtsein, welche in diesem Moment geschaffen wird, entstehen genau diese genannten Dimensionen.

Sorry, aber besser gehts jetzt zumindest nicht.

PS: Vielleicht sind wir diese Angelruten, die ausgeworfen wurden und vielleicht sind wir es, die dieses Dimensionen durch unser Bewußtsein aufrechterhalten..... . Und vielleicht gibt es andere Ebenen, wo andere Wesenheiten andere Distanzen und Zeitflüsse und Räume aufrechterhalten..... .

:)


Aus gegebenem Anlaß möchte ich mich jetzt selbst nochmal zitieren, mir gefällt dieses Beispiel mit der Angelrute gut. Es ist für mich ein Bild, mit dem ich etwas anstellen kann.

Wenn man jetzt diesen Ankerpunkt vom Ende oder Anfang der Angelrute, die in diesem Fall ins Wasser eintaucht, fixiert bzw. einmal einen Kreis zieht, dann hat man ein gewisses Spektrum (man könnte auch sagen Frequenzspektrum, also nicht im Wasser, sondern hier bei uns) in dem wir uns bewegen und durch unser Sekundärbewußtsein diese Dimensionen Raum, Distanz, Zeit u.a. stabil halten. Wir bewegen uns in einer bestimmten Distanz zum Primärbewußtsein, die Verbindung ist vorhanden, natürlich, aber wir sind z.B. in diesem Fall sind am weitesten entfernt.

Dann gibt es noch Ruten, die nicht so weit ausgeworfen wurden, auch hier bewegen sich die Bewohner in einem bestimmten (Frequenz-)spektrum, sind aber für uns nicht so ohne weiteres wahrnehmbar, obwohl die Distanzen praktisch alle in der unseren enthalten sind. (Weil wir ja den längsten Weg haben). Auch hier erhalten die Bewohner durch die Verbindung von Sekundärbewußtsein zum Primärbewußtsein die dort herrschenden Dimensionen stabil.

Das Ganze siebenmal und hopplahopp, über sieben Brücken mußt Du gehen, sieben dunkle Jahre überstehen oder ein Buch mit sieben Siegeln - wohl am treffendsten - öffnen. Und nun ist die exorbitante Herausforderung, den Körper durch die Ebenen nach Hause zu bringen. Weil wir ja ohnehin nicht nur diesen einen besitzen, sondern da ist ja noch etwas mehr in uns verborgen und zwar ziemlich verborgen. Ich erinnere nur in diesem Zusammenhang an das Licht in unseren Zellen, oder die Biophotonenforschung, die zwar umstritten ist, aber welches herausragende oder erneuernde Paradigma ist nicht umstritten gewesen in ferner Vergangenheit ?

Point Zero bewegt sich nicht, ruht immer in sich und doch ist die Verbindung da und jeder einzelne kann die beiden zusammenführen - bliebe jetzt nur noch die Frage, wer als letzter das Licht ausmacht ...... ?

Gefällt mir gut, das.

:zauberer1
 
ich finde "und nun" liegt Dir im Grunde die gesamte Welt der Talente zu den Füssen und dann geht es jetzt darum die Entscheidung mal ruhen zu lassen und zu sehen, was da schon ist und das bist dann Du. Darauf baut sich dann doch sowieso im Laufe der Zeit alles auf, verläßt den Geist, geht auf's papier oder in die Rede oder Handlung bzw. deren Planung- "und nun" ist eigentlich alles easy. :clown: wir ham ja Zeit. :clown:

:weihna1 ein bißchen kommt mir gerade die Frage: darf man eigentlich gefahrlos vergessen, was man gelernt hat? Liegt da Gefahr, das Alles loszulassen und in's Hier und Jetzt zu kommen? (in welcher Dimension auch immer!!)

:liebe1:
Aber sonst :dontknow:

Die fettgekennzeichnte Aussage da oben finde ich so was von genial, Trixsche Mausi.

Wußtest Du, daß ich immer sage, es gibt nicht nur spezielle Talente, sondern Potentiale und wer immer was davon nutzen möchte, so kann er/sie es tun ?

Mir ham ja Zait, ge ?

:liebe1:

Mal schauen, was mein Wissenserwerb-Thread so bringen wird, irgendwie passen diese beiden ja auch zusammen, finde ich .....

 
hallo Amanda, mir auch. Du kannst auch mit den sieben Zwergen über sieben Berge gehen. Im Siebengebirge. Oder nach Gold sieben.

Gott vereinen--- 7 7 7 sieben, sieben, sieben.... bis da gold ist. old.
Das Ganze siebenmal und hopplahopp, über sieben Brücken mußt Du gehen, sieben dunkle Jahre überstehen oder ein Buch mit sieben Siegeln - wohl am treffendsten - öffnen. Und nun ist die exorbitante Herausforderung, den Körper durch die Ebenen nach Hause zu bringen. Weil wir ja ohnehin nicht nur diesen einen besitzen, sondern da ist ja noch etwas mehr in uns verborgen und zwar ziemlich verborgen.
man könnte es auch andersherum formulieren: das Bewußtsein muß sich im Körper versammeln, "sich einfinden". Ein finden. EINEN Körper finden.
dann ist die Frage, wann "man" den Einen Körper frei gibt. Eine sehr mystische Angelegenheit. Denn da liegen ja alle Dimensionen übereinander und wenn man den Einen Körper freigibt, was passiert dann? Wohin wird man gescreent, gemorpht, wird man verrückt, wird man die Fähigkeit zu... verlieren, wo wird das hingehen, den Einen Körper frei zu geben? In die Natur hinein zum Beispiel um dann das Bewußtsein (ein unbegangener Pfad) durch Achtsamkeit im Geist auf diesen Versammlungsprozess sich einfinden zu lassen?

Amanda schrieb:
Ich erinnere nur in diesem Zusammenhang an das Licht in unseren Zellen, oder die Biophotonenforschung, die zwar umstritten ist, aber welches herausragende oder erneuernde Paradigma ist nicht umstritten gewesen in ferner Vergangenheit ?

Point Zero bewegt sich nicht, ruht immer in sich und doch ist die Verbindung da und jeder einzelne kann die beiden zusammenführen - bliebe jetzt nur noch die Frage, wer als letzter das Licht ausmacht ...... ?
ich würde sagen: das Wasser macht das Licht aus, in dem es die Erde zur Eiskugel macht. Elementar gesprochen. Alternativ könnte Erde aus dem All das Licht ausknipsen. Oder aber der Burn-Out der Sonne.

Amanda schrieb:
Gefällt mir gut, das.

:zauberer1
LG,
Trixi Maus
hallo Amanda, mir auch.

Es ist so hell am Himmel heute. Es könnte glatt sein: Sie kommen.
 
hallo Amanda, mir auch. Du kannst auch mit den sieben Zwergen über sieben Berge gehen. Im Siebengebirge. Oder nach Gold sieben.

Gott vereinen--- 7 7 7 sieben, sieben, sieben.... bis da gold ist. old.

LG,
Trixi Maus
hallo Amanda, mir auch.

Es ist so hell am Himmel heute. Es könnte glatt sein: Sie kommen.

Jo,

die sibbe Zerge, die sind mir gar nicht so fern und auch die sieben Berge, übrigens. Gibt ja mehrere mit derer Bezeichungen, nicht nur das Siebengebirge.

Sie kommen, da hab ich ´ne ganz komische Assoziation dazu, familiärerseits, ups, da erinnert mich grade was an meinen Vater.

So, was ich für einen gelungenen Sonntag-Nachmittag aber loswerden wollte, ist des vom geliebten Eini:

"Es ist unmöglich, nur beobachtbare Größen in eine Theorie aufzunehmen. Es ist vielmehr die Theorie, die entscheidet, was man beobachten kann."
(A.Einstein 1926 in einem Brief an W.Heisenberg)

Dies zur gewünschten Definition vom Trekker ......

Bis späterle dann .....

:zauberer1
 
Lieber Inti!

Der Augenblick, das Hier und Jetzt war auch vor 20 Jahren das Hier und Jetzt, da hat sich nichts verändert:)

Mir ist oft aufgefallen, dass man - wenn man glaubt, man hätte sich durch irgendwelche Erlebnisse verändert - in Wahrheit gar nicht geändert hat, "selbst" ist man eigentlich ganz gleich geblieben, nur die Wahrnehmung (oder Meinung) von sich selbst hat sich geändert. Ganz offensichtlich hat man alle nur erdenklichen "Charaktereigenschaften" sowieso, nur nimmt man sie nicht wahr.

Bei Tod denken wir an den physischen Körper der sein Leben aushaucht, der ohne die Beseelung in seine Einzelteile zerfällt. Das ist die Betrachtung aus der Position der Physis - aus der Position des Geistes ist es ein Heraustreten und dieses Heraustreten kann auch schon passieren, während der Körper noch beseelt ist. Das ist Menschen immer wieder passiert und auch ich kenne das.
Das ist ein gutes Beispiel, das Du da ansprichst. Mir ist z.B. in Meditationen schon passiert, dass ich überhaupt kein Zeitgefühl hatte. Allerdings bei OBE´s habe ich nachher eine ziemlich gute Einschätzung, wie lange ich "unterwegs" war, also empfinde ich als Reisender die Zeit ziemlich gleich wie im realen Leben. Aber da gibt es ja auch eine Abfolge von Erlebnissen. Beim Medititieren kann es schon sein, dass es keine Abfolge gibt, sondern eben nur der Seinszustand.

Du schreibst, Du hast schon viele Vorhänge in Deinem Leben fallen gesehen - diesen einen - die Zeit - würde ich auch gerne fallen sehen. Aber - vielleicht wäre ich enttäuscht.

Vielleicht würde man so viele Eindrücke auf einmal haben, dass man sie nicht mehr wahrnehmen kann. Ja, vielleicht liegts in Wahrheit nur daran. Der Nullpunkt wäre da, aber es sind so viele Informationen, dass wir filtern. Wir sehen aber wir nehmen nicht wahr.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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Mir fällt das Bild ein, daß die Zeit Information um das hier und Jetzt herumschiebt, so wie sich die Landschaft um das Auto schiebt, wenn man fährt. Quasi ein 3D-Holofilm auf einem Laufband. Oder in einem Hamster-Laufrad. Und das Rad wirft dann auch noch die Energie ab für den Film, so daß die Lauffähigkeit des Hamsters letztendlich dann für die Film-Qualität sorgt.

Die Zeit ist eine Maschine, man verbindet das ja auch so: Zeitmaschine. Ein Apparat. IM Menschlichen Bewußtsein. also im Menschenkörper ja selber drin, nehme ich an. So wie man ja auch das Äussere dem Innen zuordnen kann, weil wir "Verdichtung" haben und die gibt es ja immer nur im Inneren von Räumen. Man könnte auch sagen von Körpern. Wenn man das Universum als einen Körper begreift, dann tickt da ja z.b. auch eine Organuhr drinne wie im Menschen auch. Aber anders als wir Menschen entwickelt das Universum vermutlich in der Wandelzeit seiner Organe/Apparatteile keine Stärken und Schwächen, sondern eher Effet und Witz. :)
 
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