Vom Irrsinn der Spiritualität!

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Angemessene Kritik bei nachweislich gefährlichen Substanzen oder nachgewiesenen lebensgefährlichen Methoden ist nicht das Problem.

Missionierung jedoch ist unangemessen.

Menschen ihre Erleben und ihre Freude und Interesse sich mit esoterischen Themen wegdiebattieren zu wollen, indem man immer wieder betont da ist nichts wissenschaftlich bewiesen, ist unangemessenes Verhalten an diesem Ort, der speziell für diese Themen geschaffen wurde.

Wenn Du dich über Psychologie unterhalten willst, Joey, eröffne ein Thema im entsprechenden Bereich oder besser noch in einem passenden Fachforum und lasse es dir dort erläutern. Dann wirst Du feststellen, ich schrieb hier nichts Falsches. :)

LG
Any

Na ja...ich finde schon, daß Joey seine Ansichten dort posten darf wo & wie er möchte.
Ich unterstütze lediglich seine Wahrnehmung nicht, weil auch sie selktiv ist.
Ich sehe hier z.B. niemanden der sich beschwert. (& diese Aussage kommt von Joey ja nicht gerade selten).
Auch sehe ich hier niemanden, der ihn hinter seinem Ofen vorlocken möchte (was ja auch seine Aussage war).
Ich sehe auch niemand, der per se gegen Wissenschaft ist,
denn das hat hier - glaube ich - niemand geäußert.
Ganz im Gegenteil, jeder Mitschreiber hat - mehr als einmal - geäußert,
daß sie wunderbare Errungenschaften hatte, & daß wir auch zum Arzt gehen etc.

Aber das wird fleißig überlesen, oder aus dem Gedächnis gestrichen.
 
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Angemessene Kritik bei nachweislich gefährlichen Substanzen oder nachgewiesenen lebensgefährlichen Methoden ist nicht das Problem.

Bei z.B. MMS kann die Kritik nicht deutlich genug sein.

Missionierung jedoch ist unangemessen.

Menschen ihre Erleben und ihre Freude und Interesse sich mit esoterischen Themen wegdiebattieren zu wollen, indem man immer wieder betont da ist nichts wissenschaftlich bewiesen, ist unangemessenes Verhalten an diesem Ort, der speziell für diese Themen geschaffen wurde.

Und wo will ich Menschen diese Freude wegdebatieren?

Wer sich wanhsinnig toll dabei fuehlt, z.B. sein Horoskop zu erstellen (oder erstellen zu lassen)... soll er tun. Wenn Astrologie allerdings irgendwo in Zusammenhang mit Wissenschaft erwaehnt wird, kommt mein Widerspruch. Und der ist dann auch deutlich.

Dir wird aufgefallen sien, dass meine Kri6tik zur Astrologie fast ausschliesslich in "Esoterik kritisch" und in "Wissenschaft und Spiritualitaet" zu finden ist. Ich schrieb nur einmal im Astrologie-Unterforum in einem Thread, wo es auch ein wenig um Wissenschaft ging.

Pfui. Wie kann ich nur beschreiben, dass Astrologie KEINE Wissenschaft st, dass damit KEINEWRLEI ueberzufaellige Stimmigkeit hergestellt wird etc. Das geht ja nun gar nicht :ironie:

Wenn Du dich über Psychologie unterhalten willst, Joey, eröffne ein Thema im entsprechenden Bereich oder besser noch in einem passenden Fachforum und lasse es dir dort erläutern. Dann wirst Du feststellen, ich schrieb hier nichts Falsches. :)

Noe, Du schriebst nichts falsches. Das war wieder eine extrem schwammige Aussage, in die man alles moegliche rein-interpretieren kann. Mir fallen - in meinem Laienwissen zur Psychologie - so einige Zusammenhaenge ein, die in Deine Aussage passen. Nur muessen dazu in allen Faellen Bedingungen erfuellt sein, die hier nicht gegeben sind.

Atmen ist sehr gesund.
 
Was zeichnet den Wissenschaftler aus? Man möchte meinen Forschungstätigkeit und Forschungsergebnisse. Positive, zukunfstweisende, entwicklungsfähige, anwendungstaugliche Forschungsergebnisse. Wie viele Wissenschaftler und die, die sich Wissenschaftler nennen, nennen dürfen, entsprechen diesem Bild?

....ja, das möchte man meinen.

Ich finde die Wissenschaft sollte offen sein,
& somit steht Joey hier eben nicht als das bestes Beispiel da.
 
Ich denke nicht, dass man Wissenschaft und Wissenschaftler von Grund auf ablehnen sollte, denn sonst gäbe es viele Errungenschaften und Erkenntnisse nicht, die der Allgemeinheit nützlich sind.
Behauptungen, wie die Erde ist eine Scheibe, würde von klerikalen Fanatikern nach wie vor vertreten werden.
Abzulehnen sind jene, die sich auf ihr Wissen beschränken und nicht offen sind, für andere, oft im ersten Ansatz schräg erscheinenden Vorschlägen, also die Fachtrottel, die keine andere Meinung gelten lassen wollen, denn Wissenschaft ist nicht immer an Hochschulstudium und Diplomen gebunden. Auch Lieschen Müller und Mäxchen Meier können zu Erkenntnissen beitragen.
Allerdings ist es oft auch notwendig, Nonsens als Nonsens zu beweisen und zu widerlegen und das, denke ich mal unverbindlich, will Joey damit sagen, Wissenschaftler hinterm Ofen hervor holen, heißt - Ansichten und Erkenntnisse von Nichtwissenschaftler zu prüfen.

Woher hast Du denn den Blödsinn?
Daß die Erde eine "Kugel", war bereits vor dem MA bekannt und wurde auch von den Kirchen anerkannt...es ging darum, ob die Erde der fixe Mittelpunkt ist und sich die Gestirne um sie drehen...


Sage
 
Ja ralrene,

das ist die Eigenschaft eines Missionierenden, das zu überlesen.

Verbieten tu ich Joey auch nix. Warum auch?

Die Wissenschaft ist in ihrem begrenzten Feld sicherlich nicht nur sinnlos, aber wem nutzt es, wenn man sich darauf einigt, dass unser Universum ein geschlossenes System ist, außerhalb dessen nichts sei, wo doch realistisch betrachtet kein Mensch da je nachprüfen können wird? Damit meine ich keine mathematischen Berechnungen, sondern das wirklich nachzuprüfen. Zu messen.

Und wieviele Dinge gibt es, die der gesunde Menschenverstand bereits als gegeben hinnimmt und Dinge, die seit Jahrtausenden längst bekannt sind, aber es erst dann anerkannt wird, wenn Wissenschaftler daran rumgeforscht haben. Solche Studien finde ich allerdings ungemein unterhaltsam. Ist doch nett, dass wir nun bewiesen haben, dass der Apfel wirklich vom Baum runter auf die Erde fällt. :D

Und Wissenschaft funktioniert nun mal in den meisten Fällen so, dass sich was ausgetüftelt wird, als ungefährlich eingestuft, dann umgesetzt und später, manchmal Jahrzehnte, stellt man fest: Ups, wir haben grad unser Gewässer vergiftet, weil sie mit Pestiziden (sie Wissenschaftler erfunden haben) die Umwelt vergiften, mit Plastik unsere eigene Fruchtbarkeit schädigen, mit der Antibabypille die Tierwelt massiv beeinträchtigen, in Ökosysteme eingegriffen wird und sich Wissenschaftler wundern, wieso man plötzlich Artensterben beobachtet...

Das Problem ist, dass Wissenschaft sich immer nur auf Vergangenes beziehen kann, was logisch ist, messen kann ich nur, wenn etwas bereits gemacht wurde.

Das vorausschauende Element fehlt. Und auch wenn Prognosen aufgestellt werden, wie es werden könnte, ist diese Aussagekraft oft genug mehr als begrenzt. Man weiß solange nix, bis etwa messbar wurde.

Vor diesem Hintergrund kann ich Wissenschaft nicht glorifizieren und ihre Ergebnisse als Wahrheit anerkennen. Nicht einmal annähernd.

Es ist nett zu wissen, eine Operation werde ich vermutlich zu 80% gut überstehen. So als Prognose. Aber mehr ist dies nicht: eine Vermutung, dass es so sein wird, dass ich zu den 80% gehören werde.

Ey, an Gott oder sonstwas zu glauben kann i.d.R. gar nicht solche Schäden verursachen, außer Leute hauen sich wegen Glaubensfragen gegenseitig die Köppe ein. :D

Lg
Any
 
Na ja...ich finde schon, daß Joey seine Ansichten dort posten darf wo & wie er möchte.

Ja. Zur freien Meinungsaeusserung gehoert auch die Freiheit, Kritik zu aeussern. Und Walter hat hier ein Forum geschaffen, in dem auch das moeglich ist und nicht dem Hausrecht widerspricht.

Ich unterstütze lediglich seine Wahrnehmung nicht, weil auch sie selktiv ist.

Natuerlich ist meine Wahrnehmung selektiv. Ich bin ein Mensch.

Ich kenne aber Mittel und Wege diesen Effekt in Experimenten deutlich zu reduzieren.

Ich sehe hier z.B. niemanden der sich beschwert. (& diese Aussage kommt von Joey ja nicht gerade selten).

Einige User - z.B. Trixi Maus - haben sich schon dafuer ausgesprochen, dass Skeptiker das Forum verlassen sollten, oder sich ausschliesslich auf "Esoterik kritisch" beschraenken sollten. Letzteres hat auch Anevay schon vertreten.

Auch sehe ich hier niemanden, der ihn hinter seinem Ofen vorlocken möchte (was ja auch seine Aussage war).

Stattdessen dann Behauptungen darueber, dass die Wissenschaft einfach nur noch nicht so weit waere, oder, dass Experimente dazu ja unterdrueckt wuerden oder aehnliches.

Ich sehe auch niemand, der per se gegen Wissenschaft ist,

Ich auch nicht. Aber ich sehe Beitraege, die, wenn sie in der Form die Meinung des Schreibers in Gaenze widerspiegeln wuerden, den Eindruck vermittelkn, dieser waere pe se gegen Wissenschaft. Das mag daran liegen, dass z.B. der Widerspruch zur z.B. Astrologie einen emotional so triggert...?
 
Ich schau später nochmal rein Any, jetzt ruft mich das Meer.:)

Wünsche allen einen schönen Tag.
 
Noe, Du schriebst nichts falsches. Das war wieder eine extrem schwammige Aussage, in die man alles moegliche rein-interpretieren kann. Mir fallen - in meinem Laienwissen zur Psychologie - so einige Zusammenhaenge ein, die in Deine Aussage passen.

Nun ja, wenn das Fachwissen vorhanden ist, ist meine Aussage nicht mehr schwammig. Sondern jeder, der diese Kenntnisse hat, versteht sehr gut was ich meine.

Und da wir hier nicht in der Schule sind und ich keine Lehrerin, können jene Leute, die das interessiert, sich selbst fortbilden.

Wer meint zu interpretieren kann das auch gerne tun, das liegt außerhalb meines Verantwortungsbereiches, denn jeder ist für sich und sein Wissen selbst zuständig.

LG
Any
 
....ja, das möchte man meinen.

Ich finde die Wissenschaft sollte offen sein,
& somit steht Joey hier eben nicht als das bestes Beispiel da.

Wofuer sollte sie offen sein?

Wenn Behauptung XYZ stimmt, wird es kein grosses Problem sein, diese Behauptung auch mit guter Methodik zu belegen.

Wieso sollte die Forschung vorher offen dafuer sein?

"Offenheit" heist nicht, dass man jede Behauptung, die bei 3 nicht kategorisch widerlegt ist, als "moeglich" absegnet.

Wenn zu irgendeiner esoterischen Behauptung mal wirklich gute Tests kommen, und die behauptung auch weitere immer bessere tests uebersteht... prima.
 
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Offenheit bedeutet, sagen zu können: nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft ist ... nicht belegt.

So äussert sich ein seriöser Wissenschaftler.

Unseriös ist es, nur weil es nicht ins eigene Weltbild passt, absolute Aussagen formulieren zu wollen und zu suggerieren, die Wahrnehmung und Erfahrungen von Menschen seien kategorisch falsch, weil sie noch unbelegt sind bzw. es noch keine Erklärung dafür gibt.

Und zu dem Beitrag von Greenorange, wer ehrlich ist, weiß, dass nicht jeder erfolgreich Studierte automatisch ein Wissenschaftler ist. Die allermeisten von ihnen haben sogar recht schnöde Jobs, machen Tag für Tag dieselben Handgriffe, ihre Alltagsroutine, aus der heraus sie in den seltensten Fällen überhaupt was von aktuellen Entwicklungsstand in ihrem Fachbereich etwas mitbekommen. Geschweige denn aus anderen Bereichen.

Nur die Besten haben eine Chance in die Forschung zu gelangen und davon wiederum gelingt nur einem Bruchteil wirklich neue Entdeckungen oder sowas wie bahnbrechende Erkenntnisse.

Lg
Any
 
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