Vom Irrsinn der Spiritualität!

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Offenheit bedeutet, sagen zu können: nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft ist ... nicht belegt.

So äussert sich ein seriöser Wissenschaftler.

Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft ist der Weihnachtsmann und der Osterhase nicht belegt. Aha.

Unseriös ist es, nur weil es nicht ins eigene Weltbild passt, absolute Aussagen formulieren zu wollen und zu suggerieren, die Wahrnehmung und Erfahrungen von Menschen seien kategorisch falsch, weil sie noch unbelegt sind bzw. es noch keine Erklärung dafür gibt.

Und wo stelle ich absolute Aussagen auf?

Wo schreibe ich beispielsweise: "Es gibt gaaaaaaaanz sicher keine Aura?"

Alles, was ich schreibe ist: Sollte es stimmen, ist wissenschaftliche Methodik da auch kein grosses Problem mehr. Vorher gibt es aber keinen grund von der Wahrheit der Behauptung auszugehen.
 
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Ich stelle nur da, dass und warum ich aus Deinen Erfahrungen andere Schlussfolgerungen ziehe als Du.

Wenn Du unbedingt an einen Schöpfer glauben willst, der das Universum erschaffen, in die Evolution eingeriffen und Familien zum Lottoglück verholfen hat... da kann ich nichts dran ändern. So, wie Du Deine Sicht der Dinge hier beschreibst, kann ich aber auch hier widersprechen.

Zum Recht der freien meiunungsäußerung gehört auch das Recht des Widerspruchs. Und, wer eine Ansicht äußert und beschreibt, läuft immer Gefahr, dass ihm widersprochen wird. Wem das nicht schmeckt, kann seine Ansichten entweder in einem Esoterik-Forum kundtun, in dem Skeptiker gesperrt werden (gibt es auch), oder einen Blog ohne Kommentarfunktion führen. Alles möglich.


Selbstverständlich darfst Du Deine Meinung äußern. Aber wenn jemand sagt, ein Pinguin gäbe es am Nordpol nicht und sie würden nur dort akzeptiert werden, dann ist das eben mehr als einseitig. Zudem wenn man alle Erfahrungswerte negiert, aber sich als offizielle Instanz gibt, dann kann auch ich das kritisieren.

Meine Erfahrungswerte sind so real, wie Du selbst von Dir weißt und Dich erinnern kannst, was Du gestern gegessen hast. Beweisen kannst Du es im Nachhinein nicht.


Es gibt inzwischen eine Parallelwelt.

Ein große Schar an Menschen die beispielsweise Homöopathie wahrnehmen und sich damit behandeln lassen, obwohl es von der Wissenschaft nicht abgesegnet wurde, ganz im Gegenteil. Einmal steckt eine Lobby dahinter, die ein großes Interesse daran hat, dass alle Beweise (die es gibt) nicht anerkannt werden und andererseits die sehr einseitigen Beweisführungen.

Aber das solltest Du wissen.-

Ich bin mir hingegen sicher, dass in spätestens 50 Jahren eine völlig neue Wissenschaft existieren wird, die einen anderen Ansatz verfolgt, weil die Praxis so deutlich die anderen Welten zeigen wird.- Dagegen kann sie sich dann nicht mehr verschließen.-




..
 
Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft ist der Weihnachtsmann und der Osterhase nicht belegt. Aha.

Schlechtes Beispiel. Aber das weißt Du selbst. ;)

Aber ja, genaugenommen wäre nur so eine Aussage korrekt und seriös.

Darüber hinaus kannst du natürlich kundtun, nicht an die Existenz von ... zu glauben.

Nur bedenke: nur, weil Du etwas nicht glaubst, geht daraus nicht der Anspruch hervor, dass andere Leute dir irgendetwas belegen müssen.

Lg
Any
 
Alles, was ich schreibe ist: Sollte es stimmen, ist wissenschaftliche Methodik da auch kein grosses Problem mehr. Vorher gibt es aber keinen grund von der Wahrheit der Behauptung auszugehen.

Und das ist bereits zu viel. Deiner Meinung nach wäre es kein Problem... deiner Meinung nach darf vor einem wissenschaftlich für dich gültigen Beleg nichts für möglicher Weise wahr angenommen werden.

Was imho natürlich Unsinn ist.

Niemand muss solange warten, bis ein Wissenschaftler in Experimenten belegt, dass der Apfel vom Baum zu Boden fällt. Das wissen Menschen auch so.

LG
Any
 
Und wo stelle ich absolute Aussagen auf?

Wo schreibe ich beispielsweise: "Es gibt gaaaaaaaanz sicher keine Aura?"

Alles, was ich schreibe ist: Sollte es stimmen, ist wissenschaftliche Methodik da auch kein grosses Problem mehr. Vorher gibt es aber keinen grund von der Wahrheit der Behauptung auszugehen.

Das wird sie Dir nicht zeigen können, Joey und das wissen wir beide - und nicht nur wir.

Dazu wirst Du von ihr ebenso wenig eine konkrete AW erhalten, wie auf Deine anderen konkreten Fragen, Joey. Und weshalb, das weißt Du :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ja, genaugenommen wäre nur so eine Aussage korrekt und seriös.

Darüber hinaus kannst du natürlich kundtun, nicht an die Existenz von ... zu glauben.

Nur bedenke: nur, weil Du etwas nicht glaubst, geht daraus nicht der Anspruch hervor, dass andere Leute dir irgendetwas belegen müssen.

Wie oft hat Joey jetzt beschrieben, dass niemand was belegen muss?

Dass das für mache nicht nachvollziehbar ist, zeigt sich wieder einmal ganz deutlich.

Wenn jemand, aus wissenschaftlicher Sicht, von Joey Zustimmung möchte - im Sinne von, ja - das erkenne ich an, das überzeugt mich, DANN darf er/sie das.

Ansonsten darf die Person auch weiterhin, ohne Joeys *so sehe ich es auch* weiterhin die Ansicht vertreten, die sie eben vertritt.


Wo gibt es da Unklarheiten? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrungswerte sind so real, wie Du selbst von Dir weißt und Dich erinnern kannst, was Du gestern gegessen hast. Beweisen kannst Du es im Nachhinein nicht.

Mit dem Unterschied, dass (so, wie ich Joey bisher kennengelernt habe) er das akzeptieren würde - i.S.v.: ok - kann nachvollziehen, dass Du mir nicht glaubst, dass ich gestern xy gegessen habe, da ich es nicht beweisen/belegen kann.
 
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Selbstverständlich darfst Du Deine Meinung äußern. Aber wenn jemand sagt, ein Pinguin gäbe es am Nordpol nicht und sie würden nur dort akzeptiert werden, dann ist das eben mehr als einseitig. Zudem wenn man alle Erfahrungswerte negiert, aber sich als offizielle Instanz gibt, dann kann auch ich das kritisieren.

Klar. Wie ich schon schrieb: Das Recht zur freien Meinungsaeusserung beinhaltet auch das Recht zu kritisieren.

Meine Erfahrungswerte sind so real, wie Du selbst von Dir weißt und Dich erinnern kannst, was Du gestern gegessen hast. Beweisen kannst Du es im Nachhinein nicht.

Lassen Deine Erfahrungen automatisch die Schlussfolgerungen zu, die Du ziehst? Du darfst glauben, was Du willst. Aber verlange nicht, dass ich die gleichen Schlussfolgerungen ziehe wie Du.

Es gibt inzwischen eine Parallelwelt.

Ein große Schar an Menschen die beispielsweise Homöopathie wahrnehmen und sich damit behandeln lassen, obwohl es von der Wissenschaft nicht abgesegnet wurde, ganz im Gegenteil. Einmal steckt eine Lobby dahinter, die ein großes Interesse daran hat, dass alle Beweise (die es gibt) nicht anerkannt werden und andererseits die sehr einseitigen Beweisführungen.

Wie Du weisst, halte ich nichts von Homoeopathie, und ich habe dazu auch meine Gruende. "Beweise" zur Homoeopathie kenne ich einige, aber auch diverse Kritikpunkte zu diesen "Beweisen".

Wenn Du Dich homoeopathisch behandeln lassen willst: Deine Entscheidung. Verlange aber nicht, dass Leute sie als wissenschaftlich wasserdicht absegnen. Dazu muesste noch eine Menge vorher geschehen.

Ich bin mir hingegen sicher, dass in spätestens 50 Jahren eine völlig neue Wissenschaft existieren wird, die einen anderen Ansatz verfolgt, weil die Praxis so deutlich die anderen Welten zeigen wird.- Dagegen kann sie sich dann nicht mehr verschließen.-

Wenn sich die diversen Phaenomene in wissenschaftlich einwandfreien und reproduzierbaren Experimenten, Studien und beobachtungen zeigen... ja, dann kann das passieren. Vorher nicht.
 
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