Vom Irrsinn der Spiritualität!

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Zu sagen das Nichts hätte keine besondere Rolle, dem kann ich nicht zustimmen.

Das Nichts ist genauso wichtig wie die Materie !

Erst durch das Nichts definiert sich ja die Materie und vice versa.
Betrachte mal Musik, da sind die Noten, was wären die Noten ohne die Pausen , zwischen den Noten? Der eine achtet eben nur auf die Noten(Materie) der andere eben auf die Pausen(Nichts) ---aber beides ist notwendig, damit Musik entsteht.

Materialisten sind nur an den Noten interessiert---ganzheitlich orientierte Menschen wissen , dass beides erst ein ganzes gibt.

Welche Rolle spielt das Nichts denn?

Hier im Thread wurde - aufbauend auf der Aussage, dass Atome zu einem sehr großen Volumenanteil leer sind, also aus "Nichts" bestehen, was richtig ist - die diversen Schlussfolgerungen gezogen. Z.B. dass das Gehirn analog zu einem CD-Player aus diesem Nichts seiner Atome das Bewusstsein "lesen" würde.

Ich sehe keinen Grund, kein Argument, das dafür spricht, dass es irgendwie so laufen könnte.

Mit anderen Worten: Dem Nichts wurde hier eine Rolle gegeben, die es höchstwahrscheinlich nicht hat.
 
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sorry, mit deinen kurzen statements kann ich wirklich nicht viel anfangen, dazu müsstest du schon ein wenig mehr schreiben

Für mich ist der threadtitel sowieso nicht maßgebend , weil ich spiritualität sinnvoll finde.
Wenn ich auf meinem Klavier klimper ist die Pause zwischen den Tönen genau so
erfüllend, wie der nachfolgende Klang.

Kompatibel mit dem Threadtitel ist wahrscheinlich mein eigener Irrsinn, was ich aber als Vorteil ansehe. Genie und Wahnsinn--hach ich mag das :)
 
Welche Rolle spielt das Nichts denn?

Hier im Thread wurde - aufbauend auf der Aussage, dass Atome zu einem sehr großen Volumenanteil leer sind, also aus "Nichts" bestehen, was richtig ist - die diversen Schlussfolgerungen gezogen. Z.B. dass das Gehirn analog zu einem CD-Player aus diesem Nichts seiner Atome das Bewusstsein "lesen" würde.

Ich sehe keinen Grund, kein Argument, das dafür spricht, dass es irgendwie so laufen könnte.

Mit anderen Worten: Dem Nichts wurde hier eine Rolle gegeben, die es höchstwahrscheinlich nicht hat.

Ich halte mich an praktische erfahrungen, sprich erlebnisse, die sind für mich persönlich wichtiger als theorie......siehe mein beispiel über Musik. Die Pause zwischen den Noten besteht aus ---NICHTS. Das genügt mir.
 
Und Recht hat er. Wer will schon an einen vergänglichen Gott, der nur mal da ist, wenns dem Seher Recht ist, glauben?
In einer randomisierten Doppelblindstudie, die reproduzierbar ist, darf er dann natürlich nie fehlen, wenn man denn behauptet, er wäre ewig und ständig gegenwärtig.

Der Wissenschaftler sucht dabei ständig nach Etwas....aber was solls. *ggg*

Was ist eigentlich verrückter?
Nach was vergänglich, sterblichem Etwas zu suchen?
Oder nach Nichts zu suchen?

Verrückt finde ich eher, nach nichts zu suchen, weil man die fehlenden Antworten selbst nicht wahr nimmt.

Und was meinst Du mit Vergänglichem? Wer sucht danach? Eher das Gegenteil, nach etwas Unsterblichen zu suchen müsste es heißen.

Zudem, wenn Du vom Land aus in einem See große Fische siehst, Dein Nachbar aber nicht, kannst Du auch nicht verlangen, dass diese Fische sich jedem immer sofort (reproduzierbar) zeigen.-

Und wenn sie sich nicht dem Nachbar zeigen, dann sind sie für den Nachbar und Materialisten nicht existent. hm:rolleyes:



..
 
aufbauend auf der Aussage, dass Atome zu einem sehr großen Volumenanteil leer sind, also aus "Nichts" bestehen, was richtig ist -

Nein, das sehe ich nicht so. Ausserhalb des expandierenden Universums ist Nichts. Atome bestehen zu einem großen Volumenanteil aus Leer-Raum.
 
Etwas in der Art, ja. Das Studien-Design ist nicht immer sinnvoll oder in der Form notwendig - aber es sollte so gewaehlt sein, dass die Meoglichkeiten zum Fehlurteil arg eingeschraenkt sind. Verblindung und diverse andere Massnahmen sind da wichtig.

Warum soll die geistige Welt sich nach materiellen Gedankengängen richten?
...

Mache ich immer wieder. Es kommt nur nichts rational sinnvolles bei raus. Es ist zwar ein schoener (und manchmal troestlicher) Gedanke... das macht ihn aber nicht wahr.

Tja, dann eben nicht.-
Tja, so kann man sich negative Ergebnisse auch schoenreden und Behauptungen wahr halten. Logisch in sich durchaus konsistent - aber es gibt keinen Grund davon auszugehen, dass diese Erklaerung so richtig ist.

Ich hatte meine geistigen eindeutigen Erlebnisse und die kann mir keiner mehr nehmen, auch wenn man mir mit noch so viel Theorie und Verlangen von Doppelblindstudien etc. kommt.

Traeume und diverse andere Erlebnisse hatte ich schon einige, die man in diese Richtung deuten kann. Muss man aber nicht. Die Traeume koennen unbewusster Ausdruck meiner Trauer gewesen sein, und z.B. die Beobachtung, dass fuer ein paar Wochen ziemlich oft im Kino und in Konzerten ein Platz neben mir leer war, kann auch einfach nur auf der selektiven Wahrnehmung beruhen, dass mir das in der Zeit - wo ich mir auch genau das gewuenscht habe - aufgefallen. Schoene Gedanken. Belegkraft - leider Fehlanzeige.


Naja, das kann ich jetzt nicht beurteilen. Es könnten aber auch wirklich geistige Mitteilungen dabei gewesen sein, nur, Du hast sie nicht als solche erkannt. (Blöd wenn einer sich mitteilen will und der andere hört nicht zu)

Auch das Morsen und Lesen von Buchstaben muss erst gelernt werden. Auch das Träumedeuten. Und Träume sind nicht gleich Träume.-

Ich hatte beispielsweise schon Wahrträume, die exakt so eingetroffen sind (beweisen kann ich es nicht, aber ich WEIß es und nur das ist wichtig!).
Aber auch eindeutige Träume Verstorbener, die mir etwas wichtiges mitgeteilt haben. (Und das ohne Legitimation materialistisch, einseitig, blinder Skeptiker:umarmen:)



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Zu sagen das Nichts hätte keine besondere Rolle, dem kann ich nicht zustimmen.

Das Nichts ist genauso wichtig wie die Materie !

Erst durch das Nichts definiert sich ja die Materie und vice versa.
Betrachte mal Musik, da sind die Noten, was wären die Noten ohne die Pausen , zwischen den Noten? Der eine achtet eben nur auf die Noten(Materie) der andere eben auf die Pausen(Nichts) ---aber beides ist notwendig, damit Musik entsteht.

Materialisten sind nur an den Noten interessiert---ganzheitlich orientierte Menschen wissen , dass beides erst ein ganzes gibt.

Vor allem, wenn die Pause nicht mit geistiger Musik gefüllt wird (=Spannung), ist sie unmusikalisch tod!
Das sollte jeder Musiker wissen!
Früher, als mir das nur theoretisch mitgeteilt wurde, verstand ich es nicht. Aber wenn man es erlebt hat, und ich erlebe es täglich, dann weiß man das!

Wer die Pause nicht mit geistigem Leben füllen kann, ist unfähig!

...
 
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Und aus dem Wahnsinn, dass NiewasNicht auch nur irgendwie tot sein darf im Leben, kreiert sich eine Horror vacui-Kultur?

Alles solle erfüllt sein und sei es mit Nichts. :D



^^ooohm
 
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