Vom Irrsinn der Spiritualität!

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Ich bin es nicht, der dem grossen Anteil leeren Raum in Atomen hier ueber Seiten eine grosse Bedeutung zugeschrieben hat, und mit Formulierungen wie "...oder will man nur Recht haben?" (oder aehnluchem) etwas gepiekt hat, wenn mein gegenueber nicht zustimmte.

Ich bin es nicht, der hier ueber Seiten behauptet hat, das Gehhir waere analog zu einem CD-Player, der aus diesem grossen Anteil leeren Raum ("Nichts") etwas herauslesen wuerde.

Ich bin es nicht, der Atomhuellen "Wirbelwind" genannt hat.

Wenn Du jetzt von diesen Behauptungen (oder was auch immer Du genau gemeint hast) abkehrst, oder zumindest eine Diskussion darueber nicht mehr fuer sinnvoll erachtest... wundert mich ein wenig (weil ueberraschend), und ist ok.

Jetzt gebe ich dir Recht und du bist immer noch unzufrieden. :D
 
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Z.B. wenn Experimente zu Telepathie oder gar Telekinese zuverlaessig reproduzierbar und mit einwandfreier Methodik positiv verlaufen wuerden.

Bei solchen Ergebnissen koennte man anfangen ueber "was geistiges" nachzudenken.

Ralrene hat es alos richtig erfasst:
"Einen Gott, einen Schöpfer, "etwas geistiges" ... oder was auch immer zu postulieren,
geht für Joey erst dann,
wenn Du dies durch eine gute randomisierte, doppelt verblindet Studie belegen kannst,
die natürlich reproduzierbar ist".


Schoen fuer Dich, dass da "grosse Geister der Geschichte" dran geglaubt haben. Na und? Das ist ein Argumendum ad hominem.

Ich schrieb das, weil Du das Gegenteil zuvor behauptet hast!
Und ja, der Glaube an ein Weiterleben nach dem Tod ist sicher troestlich, wenn ein Angehoeriger gestorben ist. Was meinst Du, aus welchem Anlass ich mich hier im Forum angemeldet habe? Das macht diesen Glauben aber (leider) nicht wahr.

Vielleicht solltest Du die Möglichkeit einfach einmal in Deine gedanken mit einbeziehen.

Und zur Beweisbarkeit, bzgl. Reproduzierbarkeit.
Ich habe schon eine Menge diesbezüglich im Praktischen erlebt, aber auch so einige Reinfälle.

Also Jugendlicher war es mir wichtig, es anderen zu "beweisen". Bei der Gedanklenübertragung hat es geklappt. Wahrscheinlich auch deshalb, weil der Freund ein echtes Inbteresse an der Wahrheit hatte und nicht innerlich dagegen kämpfte.

Ein Reinfall hatte ich, als ich mit einem anderen mich auf einen schweren Tisch konzentrierte und diesen mit zwei Fingerkuppen heben wollte. So etwas machte ich des Öfteren und es klappte immer. Dann hatte ich aber einen echten Materialisten mir gegenüber und es rührte sich auch nach längerer Konzentration nichts.
Später erfuhr ich: Wenn die gesitige Welt kein Interesse daran hatte, den Beweis zu führen, wird es nicht klappen. Also ist es so einfach nicht reproduzierbar.

Was Dich angeht, meine Empfehlung: Wenn Du "echtes Interesse" an einen Kontakt eines verstorbenen Menschen hast, dann mach Du den ersten Schritt. Denn wenn Du ihm Gedanken sendest, wird er es wahrnehmen.-

Beispielweise ist es oft für Verstorbene sehr unangenhem, wenn sie die tiefe Trauer der Angehörigen wahrnehmen und sie versuchen diesen zu sagen, nicht traurig sein, mir geht es gut und wir sehen uns wieder.

Ähnlich wie die damaligen Ärzte nicht reagierten, als ich (war Kind) meine eigene Operation wahr nahm (sah alles) und ihnen ständig zurief, sie sollen abbrechen, ich wäre schon aufgewacht (was ich physisch gesehen nicht bin).
 
Ralrene hat es alos richtig erfasst:
"Einen Gott, einen Schöpfer, "etwas geistiges" ... oder was auch immer zu postulieren,
geht für Joey erst dann,
wenn Du dies durch eine gute randomisierte, doppelt verblindet Studie belegen kannst,
die natürlich reproduzierbar ist".

Und Recht hat er. Wer will schon an einen vergänglichen Gott, der nur mal da ist, wenns dem Seher Recht ist, glauben?
In einer randomisierten Doppelblindstudie, die reproduzierbar ist, darf er dann natürlich nie fehlen, wenn man denn behauptet, er wäre ewig und ständig gegenwärtig.

Der Wissenschaftler sucht dabei ständig nach Etwas....aber was solls. *ggg*

Was ist eigentlich verrückter?
Nach was vergänglich, sterblichem Etwas zu suchen?
Oder nach Nichts zu suchen?
 
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Hallo Denker,

eins vorweg, Logik ist nicht immer Logik, wenn wir glauben logik ist eine art karusell der Gedanken, dann ist es eben ein perfekter WUnsch und keine Logik....

Wir sollten uns bemühen zu erkennen, was die Basis unserer Logik ist, wie zum Beispiel, ich bin Wassermann, ich bin ein Mann, ich bin ein Mensch, ich bin letztendlich niemand, Christ, ich versuche ein Buddhist zu sein, ich hasse Mohammed etc. etc.

Also wie wir uns selbst definiert haben,...

Diversen gnostischen Erwägungen zufolge ist es am praktischten was Logik betrifft sich selbst als Mutant zu definieren, weil wir eben wechselwirkende Energie als Grundstoff für spiritualität nutzen und abgeben.

Hat man sich einmal definiert kommt es zu Verfeinerung der Ansicht, wenn die Bedürfnisse dann größer werden weil man selbst feiner und inexistenter wird, dann muss man wieder einen sprung nach vorne waagen, das nennt man spiritualität.

Was in aller Welt soll da Irrsinn sein, aber wenn wir nicht einmal unsere Bedürfnisse kennen, so haben wir bereits zweihundert Jahre zulange geschlafen.

Nochmal der Körper hat diverse Zentren und diverse Bedürfnisse, je nach dem sublimiert (verfeinert) man, oder transmutiert man (geduld und gelassenheit).

es ist üblich es über die Atmung zu machen oder einfach mit den Zehen zu wackeln.

Logik ist also nicht unbedingt eine vehemente Denkweise in übereinstimmung Gott auf seiner Seite zu haben, denn die Vehemenz kommt wenn wir nicht transzendent genug sind mit unserer Spirituellen Essenz, Gott ist nie Grund für Vehemenz oder lamentiertheit

Einfacher im Buch: Die Perfekte Ehe . nachzulesen.
 
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Ralrene hat es alos richtig erfasst:
"Einen Gott, einen Schöpfer, "etwas geistiges" ... oder was auch immer zu postulieren,
geht für Joey erst dann,
wenn Du dies durch eine gute randomisierte, doppelt verblindet Studie belegen kannst,
die natürlich reproduzierbar ist".

Etwas in der Art, ja. Das Studien-Design ist nicht immer sinnvoll oder in der Form notwendig - aber es sollte so gewaehlt sein, dass die Meoglichkeiten zum Fehlurteil arg eingeschraenkt sind. Verblindung und diverse andere Massnahmen sind da wichtig.

Ich schrieb das, weil Du das Gegenteil zuvor behauptet hast!

Hilf meinem Gedaechtnis auf die Spruenge. Was habe ich zuvor genau behauptet? Zitier das nochmal.

Ich schrieb, dass in der Wissenschaft nur sehr wenig Menschen an einen Lueckenbuesser-Gott glauben.

Was hat das z.B. mit Goethe, Schiller und anderen Geistesgroessen zu tun, die zum Teil die Evolutionstheorie nicht kennen konnten?

Die Existenz religioeser Wissenschaftler habe ich damit auch nicht bestritten. Ich glaube Du selbst hast hier schon Harald Lesch erwaehnt. Er bekennt sich zum protestantischen Christentum. Na und? Trotzdem postuliert er NICHT ein Eingreifen Gottes in z.B. die Evolution, die Entstehung des Universums oder in die Lottozahlen.

DAS meinte ich mit "Lueckenbuesser-Gott". Ein Gott, der in Wissensluecken gesetzt wird (die mitunter allerdings schon geschlossen sind oder sich in naher Zukunft schliessen).

Vielleicht solltest Du die Möglichkeit einfach einmal in Deine gedanken mit einbeziehen.

Mache ich immer wieder. Es kommt nur nichts rational sinnvolles bei raus. Es ist zwar ein schoener (und manchmal troestlicher) Gedanke... das macht ihn aber nicht wahr.

Und zur Beweisbarkeit, bzgl. Reproduzierbarkeit.
Ich habe schon eine Menge diesbezüglich im Praktischen erlebt, aber auch so einige Reinfälle.

Also Jugendlicher war es mir wichtig, es anderen zu "beweisen". Bei der Gedanklenübertragung hat es geklappt. Wahrscheinlich auch deshalb, weil der Freund ein echtes Inbteresse an der Wahrheit hatte und nicht innerlich dagegen kämpfte.

Ein Reinfall hatte ich, als ich mit einem anderen mich auf einen schweren Tisch konzentrierte und diesen mit zwei Fingerkuppen heben wollte. So etwas machte ich des Öfteren und es klappte immer. Dann hatte ich aber einen echten Materialisten mir gegenüber und es rührte sich auch nach längerer Konzentration nichts.
Später erfuhr ich: Wenn die gesitige Welt kein Interesse daran hatte, den Beweis zu führen, wird es nicht klappen. Also ist es so einfach nicht reproduzierbar.

Tja, so kann man sich negative Ergebnisse auch schoenreden und Behauptungen wahr halten. Logisch in sich durchaus konsistent - aber es gibt keinen Grund davon auszugehen, dass diese Erklaerung so richtig ist.

Was Dich angeht, meine Empfehlung: Wenn Du "echtes Interesse" an einen Kontakt eines verstorbenen Menschen hast, dann mach Du den ersten Schritt. Denn wenn Du ihm Gedanken sendest, wird er es wahrnehmen.-

Beispielweise ist es oft für Verstorbene sehr unangenhem, wenn sie die tiefe Trauer der Angehörigen wahrnehmen und sie versuchen diesen zu sagen, nicht traurig sein, mir geht es gut und wir sehen uns wieder.

Traeume und diverse andere Erlebnisse hatte ich schon einige, die man in diese Richtung deuten kann. Muss man aber nicht. Die Traeume koennen unbewusster Ausdruck meiner Trauer gewesen sein, und z.B. die Beobachtung, dass fuer ein paar Wochen ziemlich oft im Kino und in Konzerten ein Platz neben mir leer war, kann auch einfach nur auf der selektiven Wahrnehmung beruhen, dass mir das in der Zeit - wo ich mir auch genau das gewuenscht habe - aufgefallen. Schoene Gedanken. Belegkraft - leider Fehlanzeige.
 
Zu sagen das Nichts hätte keine besondere Rolle, dem kann ich nicht zustimmen.

Das Nichts ist genauso wichtig wie die Materie !

Erst durch das Nichts definiert sich ja die Materie und vice versa.
Betrachte mal Musik, da sind die Noten, was wären die Noten ohne die Pausen , zwischen den Noten? Der eine achtet eben nur auf die Noten(Materie) der andere eben auf die Pausen(Nichts) ---aber beides ist notwendig, damit Musik entsteht.

Materialisten sind nur an den Noten interessiert---ganzheitlich orientierte Menschen wissen , dass beides erst ein ganzes gibt.
 
Zu sagen das Nichts hätte keine besondere Rolle, dem kann ich nicht zustimmen.

Das Nichts ist genauso wichtig wie die Materie !

Erst durch das Nichts definiert sich ja die Materie und vice versa.
Betrachte mal Musik, da sind die Noten, was wären die Noten ohne die Pausen , zwischen den Noten? Der eine achtet eben nur auf die Noten(Materie) der andere eben auf die Pausen(Nichts) ---aber beides ist notwendig, damit Musik entsteht.

Materialisten sind nur an den Noten interessiert---ganzheitlich orientierte Menschen wissen , dass beides erst ein ganzes gibt.

= maximal kompatibel mit dem Sinn des Threadtitels: Vom Irrsinn der Spiritualität!
 
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