Joey
Sehr aktives Mitglied
Ich dachte, das waere OT... aber nun gut:
Ein Arzt, der auch Homoeopathie anbietet, handelt in diesen Faellen nicht nach der exidenzbasierten Medizin. Dadurch wird er nicht zum nicht-Arzt, aber eben auch nicht zum "Schulmediziner" - zumal gerade dieses Schmaehwort fuer die evidenzbasierte Medizin urspruenglich aus der Homoeopathie kommt.
Und, was Aertze noch zusaetzloich so anbieten und Krankenkassen tragen, ist nicht der EBM anzulasten.
Im uebrigen steht ja auch in Wikipedia, dass Aerzte dafuer verantwortlich sind, auf der Hoehe der Wissenschaft zu bleiben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Evidenzbasierte_Medizin
Zum Arzt
http://de.wikipedia.org/wiki/Arzt
Kompetenzen und Pflichten
Die Verordnung von rezeptpflichtigen Arzneimitteln und die meisten invasiven Maßnahmen sind in Deutschland ausnahmslos dem approbierten Arzt vorbehalten. Hierbei ist er persönlich zur Einhaltung des anerkannten wissenschaftlichen Standes und ethischer Vorgaben verpflichtet. Weiter unterliegen Ärzte speziellen Regelungen, wie dem Berufs- und Standesrecht, welches auch an die Genfer Konvention anknüpft. Insbesondere ist auch im Strafrecht die Einhaltung der ärztlichen Schweigepflicht nach § 203 StGB festgehalten.
Eine Entwicklungsrichtung, ganz jung und im Prozess begriffen, bereits deutlich in der Kritik stehend, die ich für sehr berechtigt halte.
Nur ein Bruchteil der Behandlungsmethoden wird den Vorgaben der EBM gerecht.
Wenn ein Arzt also zusätzlich z.B. Homöopathie anbietet, macht ihn das nicht zum Nicht-Arzt.
Und Fehlentscheidungen, falsche Diagnosen und die Auswahl der falschen Behandlungsmethode machen ihn allenfalls zu einem schlechten Arzt.
Ein Arzt, der auch Homoeopathie anbietet, handelt in diesen Faellen nicht nach der exidenzbasierten Medizin. Dadurch wird er nicht zum nicht-Arzt, aber eben auch nicht zum "Schulmediziner" - zumal gerade dieses Schmaehwort fuer die evidenzbasierte Medizin urspruenglich aus der Homoeopathie kommt.
Und, was Aertze noch zusaetzloich so anbieten und Krankenkassen tragen, ist nicht der EBM anzulasten.
Im uebrigen steht ja auch in Wikipedia, dass Aerzte dafuer verantwortlich sind, auf der Hoehe der Wissenschaft zu bleiben.