Verblindung ist da sinnvoll wenn nicht gar notwendig, wo das Urteil eines oder mehrerer Menschen die Statistik beeinflussen kann. Z.B. bei Vergleichsstudien oder aehnlichem.
Hier waere die Verblindung sinnvoll z.B. bei der Auswahl der heiler, die man genauer testet, so damit eben nicht vermehrt die Heiler ausgesucht werden, bei denen man eh vermutet, sie wuerden von der evidenzbasierten Medizin abraten. Da die Heiler vor allem durch google-Suche ausgesucht wurden (nur ein Fall ueber muendliche Propaganda, soweit ich mich erinnere), und Heiler i.a. auch nicht damit auf ihren Internetseiten prahlen, von der evidenzbasierten medizin abzuraten, sehe ich hier die Verblindung durchaus gegeben.