Vom Irrsinn der Spiritualität!

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Und, wie die Verblindung da gegeben ist, habe ich schon beschrieben.

Die Tester sind mit einer ganz bestimmten Intuition in den Test gegangen: Die Unvernunft alternativer Heiler vorzuführen.

Und wie es halt bei solchen Tests mit Zielsetzungen ist: Es hat funktioniert. das Ziel wurde erreicht.
 
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Also glaubst Du an Dinge, von denen Du nicht wissen kannst, ob sie wirklich so sind. \

Und sollten sie sich als falsch herausstellen - aufgrund GUTER Experimente - werde ich das neue uebernehmen. Vorher gibt es allerdings keinen Grund, die Lehrmeinung gross anzuzweifeln. Die besteht naemlich ebenfalls nicht ohne Grund.

Nichts ist in Stein gemeisselt.

Forschung, Du sagst es selbst. Ist jemand, der an ein Leben nach dem Tode glaubt, ein Forscher?

Wenn er sich im Erkenntnisgewinn guter Methodik bedient und auch staendig sich ueberlegt, wie seine Erlebnisse?Erfahrungen zustande kommen koennen ohne, dass da ein Leben nach dem Tod ist, und diese Meoglichkeiten auch mit uebrprueft (und das NICHT nur indem er sagt: "Ich taeusche mich nicht") ... etc. Dann kann das ein Forscher sein.

Geht denjenigen das irgendetwas an, was Forscher wollen?

Aeh... Wie meinst Du dieswe Frage?

Erkläre mal bitte, woran Du "überstrapaziert und ausufernd" genau meinst.

Unnoetige Zusatzpostulate, Starke Widersprueche zu bestehenden (gut gewonnenen) Erkenntnissen ...

Worin liegen dort konkret Bedrohungen, dass ein Mensch einer möglichen Illusion nicht aufsitzen darf?

Ich weiss nicht, wie es Dir geht, aber ich will mein Weltbild so aufbauen, dass es die Realitaet moeglichst gut beschreibt. Wenn das anderen Menschen egal ist... bitte... nicht mein Problem. Aendert aber nichts dran, dass ich diverse Behauptungen kritisiere.
 
Ich habe doch schon geschrieben, dass Noetigung eine schlechte Wortwahl von mir war.

Oder drängt... :rolleyes:

Wenn er sich so vor den rechtlichen Konsequenzen absichert, die es mit sich bringt, vor einer evidenzbasierten Behandlung abzuraten - und das war in diesen faellen der Fall - finde ich das sehr fragwuerdig.

Die Intention kannst Du nicht überprüfen, Joey. Alternative dürfen keine Heilbehandlungen durchführen so wie Ärzte es tun. Sie müssen ihre Kunden also darauf hinweisen, dass die Inanspruchnahme der Dienstleistungen den Arzt nicht ersetzt.

Wo da ein Drängen oder ähnlich zu entnehmen ist, entzieht sich meinem Verständnis. E ist eine logische und nachvollziehbare Handlung dieser Anbieter, um sich vor Klagen im Nachhinein zu schützen.

Bisher in allen Fällen, die durch die Medien gingen und die ich mitbekam, kam am Ende dabei herum, dass es die Dummheit desjenigen selbst war, der meinte, nicht zum Arzt mit seinem Problem zu gehen. Keiner von denen wurde gedrängt, gezwungen oder genötigt (oder ähnliche Begriffe *g*). Das familiäre Umfeld und Freunde hat grundweg stumm zugeschaut und nur selten was dazu gesagt oder abgeraten oder Besorgnis geäussert.

Die Gefahr besteht mmE im Menschen selbst, der für sich entscheidet, dann nicht zum Arzt gehen zu wollen.

Lg
Any
 
Die Tester sind mit einer ganz bestimmten Intuition in den Test gegangen: Die Unvernunft alternativer Heiler vorzuführen.

Und wie es halt bei solchen Tests mit Zielsetzungen ist: Es hat funktioniert. das Ziel wurde erreicht.

Es haette nicht funktioniert, wenn nur wenige der Heiler von der evidenzbasierten Medizin abgeraten haetten. In dem Artikel wurde sogar unterschieden, wie direkt es geschah. Da kamen dann auch so formulierungen vor wie: "Ich darf Ihnen nicht abraten, wenn sie mich aber als Mensch fragen..."

Und der fall, der am ausfuehrlichsten Beschrieben wurde, war der Fall der Schweizer geistheilerin, die eindringlich sich FUER eine medizinische Behandlung aussprach.

Wenn es nur ums Vorfuehren etc. gegangen waere, haetten sie das ganze noch wesentlich einseitiger darstellen koennen.
 
Die Intention kannst Du nicht überprüfen, Joey. Alternative dürfen keine Heilbehandlungen durchführen so wie Ärzte es tun. Sie müssen ihre Kunden also darauf hinweisen, dass die Inanspruchnahme der Dienstleistungen den Arzt nicht ersetzt.

Hast Du den Artikel gelesen? Darin ist beschrieben, was sie so unterschreiben sollten.

Wo da ein Drängen oder ähnlich zu entnehmen ist, entzieht sich meinem Verständnis. E ist eine logische und nachvollziehbare Handlung dieser Anbieter, um sich vor Klagen im Nachhinein zu schützen.

Klar. Und?

Bisher in allen Fällen, die durch die Medien gingen und die ich mitbekam, kam am Ende dabei herum, dass es die Dummheit desjenigen selbst war, der meinte, nicht zum Arzt mit seinem Problem zu gehen. Keiner von denen wurde gedrängt, gezwungen oder genötigt (oder ähnliche Begriffe *g*). Das familiäre Umfeld und Freunde hat grundweg stumm zugeschaut und nur selten was dazu gesagt oder abgeraten oder Besorgnis geäussert.

Es war aber in diesen Faellen auch immer der "alternative heiler" der davon abgeraten hat, zum Arzt zu gehen. Das hat der Patient/Klient nicht von ganz alleine aus sich heraus entschieden.

Die Gefahr besteht mmE im Menschen selbst, der für sich entscheidet, dann nicht zum Arzt gehen zu wollen.

Weil er den Ausfuehrungen eines Scharlatans glaubt, der davon dann auch mitunter sehr direkt abraet.
 
Und sollten sie sich als falsch herausstellen - aufgrund GUTER Experimente - werde ich das neue uebernehmen. Vorher gibt es allerdings keinen Grund, die Lehrmeinung gross anzuzweifeln. Die besteht naemlich ebenfalls nicht ohne Grund.
Für dich... ander Menschen mögen das anders sehen.

Nichts ist in Stein gemeisselt.

Das eh nicht.

Wenn er sich im Erkenntnisgewinn guter Methodik bedient und auch staendig sich ueberlegt, wie seine Erlebnisse?Erfahrungen zustande kommen koennen ohne, dass da ein Leben nach dem Tod ist, und diese Meoglichkeiten auch mit uebrprueft (und das NICHT nur indem er sagt: "Ich taeusche mich nicht") ... etc. Dann kann das ein Forscher sein.

Muss aber nicht. ;) Erkenntnisgewinn funktioniert auch ohne Studien und Forschung.

Aeh... Wie meinst Du dieswe Frage?

Wie ich sie schrieb. Warum sollte jemand, der kein Forscher ist, ein Interesse daran haben sollen?

Unnoetige Zusatzpostulate, Starke Widersprueche zu bestehenden (gut gewonnenen) Erkenntnissen ...

Die aber nichts machen außer da zu sein, von denen i.d.R. für niemanden irgendeine konkrete Gefahr oder Bedrohung ausgeht. Und die bisher gewonnen Erkenntnissen oft genug überhaupt nicht widersprechen.

Ich weiss nicht, wie es Dir geht, aber ich will mein Weltbild so aufbauen, dass es die Realitaet moeglichst gut beschreibt. Wenn das anderen Menschen egal ist... bitte... nicht mein Problem. Aendert aber nichts dran, dass ich diverse Behauptungen kritisiere.

Ja, da schließen sich allerdings Phänomene mit ein.

Lg
Any
 
Oder drängt... :rolleyes:



Die Intention kannst Du nicht überprüfen, Joey. Alternative dürfen keine Heilbehandlungen durchführen so wie Ärzte es tun. Sie müssen ihre Kunden also darauf hinweisen, dass die Inanspruchnahme der Dienstleistungen den Arzt nicht ersetzt.

Wo da ein Drängen oder ähnlich zu entnehmen ist, entzieht sich meinem Verständnis. E ist eine logische und nachvollziehbare Handlung dieser Anbieter, um sich vor Klagen im Nachhinein zu schützen.

Bisher in allen Fällen, die durch die Medien gingen und die ich mitbekam, kam am Ende dabei herum, dass es die Dummheit desjenigen selbst war, der meinte, nicht zum Arzt mit seinem Problem zu gehen. Keiner von denen wurde gedrängt, gezwungen oder genötigt (oder ähnliche Begriffe *g*). Das familiäre Umfeld und Freunde hat grundweg stumm zugeschaut und nur selten was dazu gesagt oder abgeraten oder Besorgnis geäussert.

Die Gefahr besteht mmE im Menschen selbst, der für sich entscheidet, dann nicht zum Arzt gehen zu wollen.

Lg
Any

Nein, sie wurden nicht gedrängt/genötigt etc., aber ihnen wurde abgeraten,
& das ist nicht in Ordnung.
Wiederum finde ich es auch nicht in Ordnung, wenn ein Arzt abrät einen Geistheiler zu konsultieren.
 
Aussage A: "Nichts ist in Stein gemeißelt".

Folgelogisch kann es nicht sein, dass es in Stein gemeißelt sei, dass nichts in Stein gemeißelt ist.

Dies widerspräche der Aussage A.
 
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Hast Du den Artikel gelesen? Darin ist beschrieben, was sie so unterschreiben sollten.

de rStern ist für mich keine seriöse Quelle, aus der ich mein Wissen ziehe.

Es war aber in diesen Faellen auch immer der "alternative heiler" der davon abgeraten hat, zum Arzt zu gehen. Das hat der Patient?Klient nicht von ganz alleine entschieden.

Du hast weiter oben noch geschrieben, man weiß nicht, wie viele Ärzte dfarunter gewesen sind... :confused:


Weil er den Ausfuehrungen eines Scharlatans glaubt, der davon dann auch mitunter sehr direkt abraet.

Ein Scharlatan kann auch ein Arzt sein.

In den Medien gibt es immer wieder Berichte über Einzelfälle. Konkrete weiterführende Informationen sucht man meist umsonst. Fast immer liegt es am Menschen selbst, wenn er sich von der Schulmedizin abwendet. Und dafür gibt es auch oft genug sehr gute Gründe, wie schlechte Erfahrungen, bereits in diesem Bereich geschädigt worden zu sein oder Geschädigte zu kennen.

LG
Any
 
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