Auf jeden Fall sollte die Vergöttlichung der jeweiligen Entwicklungsstufe angepasst sein, dennGute Frage, über die ich heute im Laufe des Tages sinniert habe. Ich kam zu dem Schluss, dass es gar nicht so wünschenswert ist mit der Vergötterei.
"Nichts ist gefährlicher als spiritueller Fortschritt, für den man noch nicht bereit ist."
Es sollte alles harmonisch ineinander übergehen. Wenn man plötzlich in eine völlig unbekannte Situation kommt sind schwere Probleme vorprogrammiert. So sollte man sich besser nicht wünschen sofort ein Gott zu sein. Besser allmählich Geist, Engel, Oberengel, Erzengel, Halbgott und schliesslich Gott werden. Wenn das überhaupt möglich ist wird es wohl eine kleine Ewigkeit dauern.
Man muss sich doch nur mal selber fragen, was man wirklich will. In den meisten Fällen wird es eine erneute Inkarnation wie die jetzige sein, nur alles etwas besser. Eine bessere Figur, reichere Eltern, schönerer Job, alles bisschen besser.
Manche denken auch eine Inkarnation als Tier wäre schön. Ein Wolf, Pferd, Löwe oder was immer zu sein. Doch auf die Dauer wird das wohl eine Enttäuschung werden. Es soll eine unvorstellbare Erniedrigung sein als Tier inkarniert zu werden, wenn man schon Mensch war.
Nein, das Ziel des Menschen sollte schon Vergöttlichung sein. Doch hübsch langsam. Alles zu seiner Zeit.