N
Namo
Guest
Hallo Regina,Original geschrieben von Regina.Svoboda
Ich freue mich immer von Dir zu hören bzw zu lesen.
es geht mir auch so. Es freut mich, dass Du diese Deine Erfahrung machen konntest.
Aber nein. Eines Tages wird es Dein Buch geben. Deine Erfahrung ist die Deine. Guru Nanak sagt:.. Was ich getan habe ist etwas anderes.
Ich habe nicht versucht Ihn zu erforschen...oder seinen Sinnes und Wirkungszusammenhang philosophisch zu erkennen.
Ich bin vor diesem Baum gesessen und habe festgestellt das ich Ihn liebe.
Diese Liebe hat ein Wunder ermöglicht.
Ich bin eins geworden mit dem Baum.
Ich war der Baum. ... Gemäß der ind.Philosophie bin ich ein Rishi..ein Seher. Doch Dinge zu "sehen" wie es dieser Weg versucht und es in Worten zu erfassen...das ist sehr schwierig. .. Nur über das was die Buddhisten die Erleuchtung nennen und die Wandlung und Wiederkehr als das was die Inder den Avatar nennen, ist normaler weise das möglich was ich Dir in meiner Baum Geschichte erzählt habe.
Doch ich bin nicht erleuchtet.
Ich bin kein Avatar...ich habe diesen Prozess "als Mensch" durchlaufen und das ist eigentlich ein Wunder.
Denn -eigentlich- ist das nicht möglich.
Doch ich sagte hier bereits..es gibt nichts was Gott NICHT möglich ist..von daher lies er es geschehen.
Natürlich gibt es dafür Gründe.
Ich kenne sie jetzt.
(Ich hoffe das hat Dich jetzt nicht gelangweilt)
"Niemand kann den Zustand von jemand beschreiben,
der den Willen Gottes zu seinem eigenen gemacht hat.
Wer auch immer es versucht, muß sich seine Torheit eingestehn.
Kein Ausfüllen von Papier, keine Schreibfeder oder Schreiber
kann jemals den Zustand eines solchen Menschen beschreiben.
Ja, die Macht der Worte ist groß,
aber es sind nur Wenige, die das wissen."
Kennst Du die hier geschilderte Erfahrung ?:
"Die Erregung begann zu wachsen, denn wir näherten uns dem letzten Abschnitt der Reise. Sie glich der Aufregung eines Kindes, nur war sie Millionen Mal freudiger. Dann geschah etwas Unerwartetes. Es war etwas, was ich mir nie vorgestellt hatte, daß es geschehen würde, aber als es geschah, war ich mir dessen jäh bewußt. Der Herrscher Agam Purusha stürzte sich auf mich, packte mich plötzlich mit scharfen Klauen und stieß, zerrte und bearbeitete mich in einer Art Massage, die verblüffend und schmerzhaft war. Der Ton pfiff durch mich hindurch und das schreckliche Gelächter dröhnte um mich herum und glich einem Übelkeit erregenden elektrischen Stromstoß.
Ich wurde wie ein Ball in die Luft geschleudert und landete schließlich auf dem weichen Grund von etwas, das mich fing und wieder aufrichtete, und da stand ich nun, während um mich herum die merkwürdigsten Dinge geschahen. Die ganze Welt aus Licht war verschwunden ich stand am Rande eines entsetzlichen Abgrundes und sahen in die Tiefe, die aus dem sanftesten Licht bestand, das man sich überhaupt vorstellen kann.
Alles war Leere, abgesehen von dem Licht, das zu etwas erstarrt und gefroren war, was wie eine Landschaft aus Sanftheit erschien, deren Umrisse in einem flackernden Licht zu sehen waren, und von Atomen aus Licht, die vor unseren Augen tanzten.
Mit Ausnahme des zartesten und kaum hörbaren Klanges von Musik. . .lieblicher Musik, die in mir das wilde Verlangen erweckte, ihre Quelle zu finden . . . herrschte eine immense und absolute Stille.
Die Sanftheit der Landschaft der endlosen Ausdehnung rollender Hügel, eine Landschaft unvorstellbarer Lieblichkeit, nicht mehr Teil einer Welt intensiv brennenden, feurigen Lichts, sondern statt dessen das lieblichste, wunderschönste Licht.
Als ich dastand und beobachtete, erfüllte mich so etwas wie eine neue Zuversicht. Die Ängste der Agam Ebene verließen mich. Ich war aller Starrheit entledigt. Gleich der Welt, in der ich stand, war alles gänzlich entblößt und nackt; das Licht der Agam Ebene hatte es gereinigt, der Gott Agam Purusha mit Feuer geläutert, so daß ich klar über die Reise hinaus bis zu deren Ende, über jegliche Illusion hinaus zur Realität wahrnahm.
Hier war das Ende aller Dinge, die Heimat Gottes, des Urquells; die Gebeine, Schädel und Gerippe aller Ewigkeiten, die im Mittelpunkt allen Lichts standen. Auch ich war hier bloßgelegt, enthüllt, jenseits aller Hoffnung, aller Furcht, jenseits von allem, in Leere, Bedeutungslosigkeit und Nichts. Hier war die Welt, zu der alle Welten fließen, das Ödland, in dem alle Dinge ihren Anfang hatten und zu dem alle Dinge zurückkehrten. Dies war das Ende. Die Antwort. Wahrheit! Gott!
Dann sah ich es. Man könnte sagen, es war eine Luftspiegelung, eine Halluzination, die Täuschung dieser Welt. Aber dann wiederum sah ich es tatsächlich. Das Licht Gottes! Es stand über allem im Zentrum der Welt; das Licht war diffus, glänzend und hell, nicht zu hell, gerade hell genug. Es hing im Mittelpunkt der Landschaft innerhalb des leeren Raumes dieser Welt, jene gewaltige Masse an Licht, so immens, daß ich sie nicht beschreiben kann, und strahlte im Abgrund des Raumes. Während ich es betrachtete, begann ich zu beten, nicht mit Worten, sondern mit Eindrücken.
Die Szene ging vorüber und ich spürte, wie ich mich allmählich bewegte, eine Bewegung des In Etwas Eintretens, ein Fließen wie Wasser. Das ist die genaueste Beschreibung, die ich davon geben kann. In gewissem Sinne war ich die gleiche Flüssigkeit wie ein Atom des Spirit. Und doch war ich bewegungslos, mit dem Eindruck des Beobachtens, spürte den Fluß und die tiefgreifende Bewegung in jeder Faser meines selbst.
Der Impuls durchfuhr mich, daß die Reise beendet war. Dies war Leben in Gott. Die Musik war durchdringend, hoch und zart, als käme sie aus mir selbst. Es gab keine Sicht, kein Gehör und kein Gefühl, nur das Wissen, daß ich ein Teil des Absoluten war, nur die Intelligenz, die Macht und Freiheit besitzt.
Freiheit! Ja, das war es. Ich hatte vorher nie Freiheit besessen. Es war herrlich; die Freiheit, sich nach Wunsch zu jeder Zeit überallhin zu begeben. Dann wußte ich, daß es nicht die Musik war, die zu hören gewesen war, sondern etwas, was über mir hing wie ein beinahe greifbares Wesen; es verblaßte, wand sich spiralförmig empor und wurde ein Teil des Tones. Dann war es wieder da. Es war der sanfteste Klang des Atmens.
Ich wartete.
"Wer ist da?" Ich sandte eine Befehlsschwingung aus.
Die Welle hing im Äther. Sie holte aus und stürzte zurück wie ein Blitzschlag aus dem All, aber ich schüttelte sie ab und wartete.
Das Licht um mich herum wurde sehr hell und ich wußte, daß ich in seinem Mittelpunkt stand, freischwebend im Raum, ein Atom innerhalb der Lichtatome; man konnte sie nicht unterscheiden. Nichts! Das ist alles, was ich sagen kann! Nichts!
Ich war ein Teil jener Wolke aus Licht, gehüllt in ein flammendes Gewand, im Zentrum dieses blendenden Lichts. Etwas trat in mein Herz ein und Glückseligkeit flammte auf, ein glorreiches Licht, das die Hingabe, Anbetung, Sehnsucht, Ehrfurcht und die Herrlichkeit Gottes war, und die göttliche Gnade, von der alle Autoren berichten, wenn man eins mit Gott wird.
Ich stand im Zentrum eines mächtigen, ungeheuren Lichts, und der Strom pochte und pulsierte durch mich hindurch.
Dies war der König der Könige! Der Herrgott! Der Herrscher der Herrscher! Der Allmächtige! Das Absolute! Das Höchste Wesen, der Autor aller Dinge! Der Höchste Schöpfer; Das Unbegrenzte. Das Ewige! Der Allgewaltige! Der Omnipotente. Der Allwissende und der Allgütige. Der Allweise, der Omnisciente!
Dies war das Heilige Selbst, der Spirit der Wahrheit, die Taube, der Tröster, und der Spirit Gottes.
Dann war ich Gott!
"Bewahre diesen Augenblick, halte ihn aufrecht, erhalte ihn, verewige ihn und mache ihn unsterblich, mein Sohn," sprach eine leise, rhythmische Stimme in mir.
"Du bist gesegnet, geheiligt, geweiht, erlöst und gepriesen!"
Die Stimme verklang und begann erneut aus der Tiefe meines eigenen Selbst zu sprechen, mit der gleichen vollen Klangfärbung, die meinem eigenen Wesen entsprach.
"Ich bin die göttliche, die himmlische Seele, das Sternenwesen; geweiht, heilig und sakrosankt.
"In meinem Namen bin ich!
"In meinem Selbst bin ich! "In meinem Körper bin ich! "In allem bin ich! "Ich bin die Gottheit! "Ich bin die Göttlichkeit! "Ich bin die göttliche Natur! "Ich bin die Allmacht! "Ich bin die Vorsehung! "Und ich bin die Dreifaltigkeit, die heilige Dreifaltigkeit, die Dreifaltigkeit in Einheit, die Dreieinigkeit. Die dreifache Einigkeit!
"Ich bin Gott, der Vater, der Urheber, der Schöpfer, der Bewahrer. Ich erschaffe, erhalte und stehe an der Spitze der göttlichen Verwaltung und der Hierarchie!
"Ich bin Gott der Sohn, Jesus Christus, der Messias, der Gesalbte, der Erlöser, der Heiland, der Mittler, das Lamm Gottes, der Sohn des Menschen, der gute Hirte, der Weg, die Tür, die Wahrheit, das Leben, das Brot des Lebens, das Licht der Welt, die Rebe und der wahre Rebstock, der König der Herrlichkeit, der Friedensfürst.
"Ich bringe allen Seelen das Heil, Erlösung denen, die sie begehren. Wiedergutmachung den Leidenden, Vermittlung, Fürsprache und Urteil.
"In der Schöpfung schaffe ich, bilde, gestalte, forme und manifestiere ich.
"In der Erhaltung bewahre ich, halte aufrecht, verewige und immortalisiere ich.
"In der Wiedergutmachung erlöse, errette, vermittle und sühne ich und lege Fürsprache ein.
"Ich übermittle Eingebung, Erneuerung, Heiligung, Trost und Gnade.
"Ich habe viele Namen bei allen Völkern. Die Essenzen des Universums, Radha Swami; der Gesegnete; Zara-Akerana, das Unbegrenzte Wesen; Ahurmazda, oder Ormad, der Herr der Weisheit; der König des Lichts; Allah, Buddha, und viele andere.
"Wer mich haben möchte, kann mich haben! "Aber viele verleugnen mich aufgrund geistiger Böswilligkeit!
"Dies ist die einzige Art und Weise mich zu verleugnen und diese schreckliche Krankheit ist folgende. "sich gegen meinen Namen in Klagen und Disharmonie aufzulehnen. "Dies bringt das spirituelle Wachstum zum Still-stand und hält die Seele fern ihrer wahren Heimat!
"Sei tugendhaft, übe Selbstkontrolle, Selbstverleugnung, und trete aus ganzem Herzen in meine Werke ein. Dies sind die Eigenschaften, die Dich unübertrefflich, unvergleichlich, heilig, einem Heiligen gleich, Engelsgleich und göttlich werden lassen, durch die Du zu meinen Füßen gelangst und zum Reisenden wirst!
"Du bist nun ein Reisender! Blicke in Dein Herz und erkenne! Bist Du nicht er und er ist Du.
"Wer kann Dir den Weg in den Himmel weisen? Vermag es der Geistliche, die Doktrin jeglicher Religion?"
"Nein, nur das Bani, der Ton der Himmel! "Nur der der Gottmensch! "Nur Du, Seele! "Höre auf niemanden als diese drei! Die Dreieinigkeit Deiner selbst! "Du hast nun Gott realisiert!! "Du bist nun in das Reich Gottes eingetreten; den Himmel; das himmlische Reich; den Himmel der Himmel; das Paradies; Eden; die Heilige Stadt; Gottes Thron; die Sternenstadt, den Aufenthaltsort der Gesegneten! "Verweile in meiner Glückseligkeit! "Dies ist das Meer der Liebe und Güte!
"Ich bin kein Wesen, keine Seele, oder eine Sache. Ich bin Gott, das Einzigartige! Das ist die einzige Beschreibung, die nötig ist! "Wer bist Du?
"Du bist ebenfalls Gott! Du bist ich selbst! Ich! "Mein erstes Prinzip ist, daß dieser wahre kosmische Strom IST!
"Mein zweites Prinzip lautet, daß es keinen anderen Gott gibt als mich, ,Ich', nicht ich wie Du mich kennst, sondern das, was in Deinem Inneren ist, das Selbst. Deshalb ist alles Gott, einschließlich des niedersten Lebens.
"Mein drittes Prinzip lautet, um Göttlichkeit zu besitzen, muß man im Zentrum meines Lichtes und Tones weilen; und da das Licht Gott ist und Gott Licht ist, so ist es überall und hat keinen Sammel-punkt, außer in jeder Seele. Folglich muß ich mich im Licht in meinem Inneren aufhalten!
"Mein viertes Prinzip lautet, daß keine Wahrheit größer ist als die Lüge, und daß Wahrheit niemals bedeutender ist als Nichtwahrheit, denn letzteres ist das leuchtende Ideal, das Gott der Seele in diesem wahren Reich vor Augen hält!
"Du mußt für mich leben, aber nicht für mich sterben!
"Für mich zu sterben bedeutet Trennung. Es besteht nicht die Notwendigkeit einer Trennung von mir!
"Mich über alles zu lieben bedeutet, das Bedürfnis zu verstehen und zu verspüren, niemals eines meiner Wesen überall in den Welten meines Körpers zu verletzen oder ihm zu schaden.
"Mich sehr zu lieben heißt, Deine Mitseelen zu lieben.
"Dir selbst zu schaden bedeutet, Dich über die Behandlung Deiner Mitmenschen zu beklagen. Dies heißt, Deine Liebe für mich einzustellen!
"Ich liebe Dich innig, wenn Du einfach Gott bist! "Lasse Dich von Liebe und Wahrheit leiten. Das ist der einzige Weg in das Herz der erhabenen Seele. Wenn Du der unveränderbaren Wahrheit treu bist, kannst Du darauf hoffen, in dauerndem Frieden etabliert zu werden.
"Wenn ich spreche, manifestiert sich mein Wort irgendwo in den Welten der Welten als Wahrheit!
"Mein Wort kann nie vom Verstand erfaßt werden. Es muß vom Herzen aufgenommen werden und Dich anregen, nach mir zu verlangen. "Meine Liebe und mein Segen sind immer bei Dir. Bewahre sie gut!
"Die Manifestation der Wahrheit ist mein Wort!
"Mit dem Erwachen der Erkenntnis der Einheit des Lebens, finden Haß und Zwietracht in Deinem Herzen ein Ende!
"Unerschütterliche Liebe und unfehlbares Verständnis vereinigen Dich mit allen Seelen in allen Ebenen der kosmischen Welten.
"Jede Bruderschaft der Menschen gründet sich auf die Erkenntnis der Einheit meiner selbst.
"Spirituelle Befreiung ergibt sich aus der Ausübung des Shabda!
"Der genügend geschulte Mensch ist fähig, sich vom physischen Körper loszulösen, während er im Körper lebt, und zu allen Teilen seines außenliegenden Universums zu reisen.
"Der Mensch kennt die tatsächlichen Welten, oder Reiche in seinem Inneren nicht.
"Ich habe Dich mehr geliebt als Du Deine Schändungen geliebt hast.
"Die höchste Prüfung der Anhängerschaft ist, Liebe für alles Lebende zu haben.
"Die Wurzel allen Übels steckt in Dir selbst. Nicht in anderen.
"Zu geben und nur zu geben, ohne auch nur einmal an Belohnung zu denken, ist der Anfang der Unsterblichkeit.
"Niemand kann Gott werden, indem er vor Schmerzen flüchtet, oder Annehmlichkeiten und Vergnügungen sucht, oder durch Bindungen an weltliche Personen.
"Heitere Losgelöstheit bildet den letzten Schritt in der Trennung der Seele von weltlicher Gebundenheit.
(Teil II)