Man muss sich doch nur mal selber fragen, was man wirklich will. In den meisten Fällen wird es eine erneute Inkarnation wie die jetzige sein, nur alles etwas besser. Eine bessere Figur, reichere Eltern, schönerer Job, alles bisschen besser.
Ich will überhaupt nicht mehr inkarnieren (müssen). Denn es ist nicht gesagt, dass die nächste Inkarnation besser wird, man kann auch in ganz anderen Daseinsbereichen landen, in denen es noch unschöner als im Bereich der Götter ist. Am erstrebenswertesten erscheint mir der Ausstieg aus dem Hamsterrad von Samsara.
Das "Vergöttlichen" scheint eine zweischneidige Geschichte zu sein. So findet sich im Horoskop eines Bombenattentats eine Sonne-Vishnu-Konjunktion in Achsenbindung (Sonne, Vishnu und Jupiter stehen im MC)

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bombenanschlag_in_Ankara_am_17._Februar_2016#Die TAK gab auf ihrer Webseite an, der „Selbstmordangriff“ am 17. Februar sei von dem 26-jährigen „Aufopferungskrieger“ Abdulbaki Sönmez (Kampfname: Zinar Raperîn)[Anm. 1] der „Brigade der Unsterblichen“ der TAK ausgeführt worden...
Ob sich die 2 Toten und die vielen Verletzten "göttlich" gefühlt haben? Werden sie posthum "vergöttert" oder die Überlebenden? Oder gilt diese Vergötterung nur dem ausführenden Attentäter?