Ulien
Sehr aktives Mitglied
Moin Ihr`s ,
mein leidiges Thema.......Vertrauen.....
Ich kann es einfach nicht wirklich. Daran scheine ich echt zu zerbrechen. Denn ich möchte gern Vertrauen können.....mein "Bauch" sagt aber was anderes....
Sagt er was anderes weil er das so gelernt hat aufgrund vieler traumatischer Erlebnisse? Sagt er es weil er intelligenter ist als ich?
Dieses Mißtrauen beherrscht meine Gefühle , Gedanken und Entscheidungs-findung.
Wie man sieht ich vertraue sogar nicht meinem Gefühl....
Faktum:
Habe eine neue Stellung angetreten( 7 wochen nu)..... für das was im Vertrag steht bin ich gnadenlos überqualifiziert. In der Praxix sieht es wohl dann doch so aus, dass ich entsprechend meiner Qualifikationen Leistungen von mir gefordert werden....
Die Bezahlung soll jetzt mal ausser Betracht bleiben die spielt bei dem ganzen gar keine Rolle (vorerst als Betriebsneuling okay)
Physisch ist die Malloche auf Dauer jedoch nicht mehr machbar.....
Dagegen steht ein Seniorchef und 2 Junioren..... Der Senior stellt die Leute ein und schwebt eigentlich nur noch oben drüber...betreut aber die "Psyche" der Mitarbeiter.
Lange Rede... meine Sicht:
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass er versucht mich zu manipulieren. Ein geschulter Mann und ich traue ihm nicht, egal wie sympatisch er ankommen mag. Ich glaube er spielt mir was vor, um mich an den Betrieb zu binden.
Ich glaube er hat meine "Persönlichkeit" durchschaut die da ein recht trauriges Strickmuster aufweist....
Die sieht so aus, dass ich wie jeder gern gemocht werden will...als Kind aber schon Muster aufgebrannt bekam: Wenn du nicht funktionierst wie ich es von Dir erwarte "hab ich dich nicht lieb"....
Diese bescheuerte "Krankheit" meiner Seele will und will nicht heilen. Dadurch bringe ich natürlich da wo ich stehe hervorragende Leistungen....klar aber die Erfüllung kommt damit nicht.....
Sogar mir selbst gegenüber bin ich so beknackt....definier mich mir selbst gegenüber über Leistung.
Mich selber lieben.....wohl kaum......sieht man grad besonders....Erfülle nicht die Leistunganforderung (hohe Ansprüche an mich selbst) und lande in emotionalen Krisen......
Er hat sogar einen Kollegen auf mich angesetzt der sofort petzt wenn ich einen "Furz quer liegen hab". Er hat zu ihm gesagt er solle nur ja zusehen dass ich bleibe denn ich wäre genau die Richtige......
Nachdem ich das gefilmt hatte hab ich dem Kollegen gesagt dass ich Erwachsen sei und meine Anliegen selber vortragen könne wenn ich die Erfordernis sähe. Irgendwelche Anmerkungen spare ich mir seitdem.
Ich sitz im Hamsterrad meiner selbst und kann nicht anders? Auch das frustriert mich ungemein.
Was soll ich bloß tun????
Grüßlies vom Ulien
mein leidiges Thema.......Vertrauen.....
Ich kann es einfach nicht wirklich. Daran scheine ich echt zu zerbrechen. Denn ich möchte gern Vertrauen können.....mein "Bauch" sagt aber was anderes....
Sagt er was anderes weil er das so gelernt hat aufgrund vieler traumatischer Erlebnisse? Sagt er es weil er intelligenter ist als ich?
Dieses Mißtrauen beherrscht meine Gefühle , Gedanken und Entscheidungs-findung.
Wie man sieht ich vertraue sogar nicht meinem Gefühl....
Faktum:
Habe eine neue Stellung angetreten( 7 wochen nu)..... für das was im Vertrag steht bin ich gnadenlos überqualifiziert. In der Praxix sieht es wohl dann doch so aus, dass ich entsprechend meiner Qualifikationen Leistungen von mir gefordert werden....
Die Bezahlung soll jetzt mal ausser Betracht bleiben die spielt bei dem ganzen gar keine Rolle (vorerst als Betriebsneuling okay)
Physisch ist die Malloche auf Dauer jedoch nicht mehr machbar.....
Dagegen steht ein Seniorchef und 2 Junioren..... Der Senior stellt die Leute ein und schwebt eigentlich nur noch oben drüber...betreut aber die "Psyche" der Mitarbeiter.
Lange Rede... meine Sicht:
Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass er versucht mich zu manipulieren. Ein geschulter Mann und ich traue ihm nicht, egal wie sympatisch er ankommen mag. Ich glaube er spielt mir was vor, um mich an den Betrieb zu binden.
Ich glaube er hat meine "Persönlichkeit" durchschaut die da ein recht trauriges Strickmuster aufweist....
Die sieht so aus, dass ich wie jeder gern gemocht werden will...als Kind aber schon Muster aufgebrannt bekam: Wenn du nicht funktionierst wie ich es von Dir erwarte "hab ich dich nicht lieb"....
Diese bescheuerte "Krankheit" meiner Seele will und will nicht heilen. Dadurch bringe ich natürlich da wo ich stehe hervorragende Leistungen....klar aber die Erfüllung kommt damit nicht.....
Sogar mir selbst gegenüber bin ich so beknackt....definier mich mir selbst gegenüber über Leistung.
Mich selber lieben.....wohl kaum......sieht man grad besonders....Erfülle nicht die Leistunganforderung (hohe Ansprüche an mich selbst) und lande in emotionalen Krisen......
Er hat sogar einen Kollegen auf mich angesetzt der sofort petzt wenn ich einen "Furz quer liegen hab". Er hat zu ihm gesagt er solle nur ja zusehen dass ich bleibe denn ich wäre genau die Richtige......
Nachdem ich das gefilmt hatte hab ich dem Kollegen gesagt dass ich Erwachsen sei und meine Anliegen selber vortragen könne wenn ich die Erfordernis sähe. Irgendwelche Anmerkungen spare ich mir seitdem.
Ich sitz im Hamsterrad meiner selbst und kann nicht anders? Auch das frustriert mich ungemein.
Was soll ich bloß tun????
Grüßlies vom Ulien