enna
Mitglied
Wie gehe ich damit um, wenn ...
... ich etwas anders sehe/weiß/ gelernt habe
... ich mich persönlich betroffen/angegriffen fühle
... jemanden verteidigen will ohne zu wissen, ob es gewollt bzw. nötig ist
... ich einen schlechten Tag habe und sowieso alles mies finde
... ich den Schreiber nicht so gerne mag
Mit dem Respekt, den ich auch für mich erhoffe.
Ich hoffe, ernst genommen zu werden, das man sich die Zeit nimmt, über meine Zeilen nachzudenken, vielleicht sogar das Problem, das ich habe erkennt und es mir nachsieht, wenn ich im Eifer/Traurigkeit/Enttäuschung und Wut nicht die für den Leser passende Wortwahl gefunden.
Bevor ich antworte:
- Gehe ich in mich, lese mehrmals, versuche ruhig zu bleiben und zu verstehen, was derjenige wohl mit seinem Beitrag sagen will/wollte.
- Habe ich wirklich Recht und alles verstanden, um was es hier geht und stammt mein Wissen aus der richtigen Quelle?
- Könnte eine andere Art und Weise der Sicht, des Handels auch zum Ziel führen oder sogar weiter?
- Steht mir mein Ego im Weg und pocht auf sein Recht der Anerkennung und Streicheleinheit?
- Welchen Wissensstand und in welcher Verfassung ist der Beitragsschreiber, wenn seine Wortwahl bzw. der Inhalt den nach meiner Ansicht nötigen Respekt fehlen lässt?
- Wieso berühren mich seine/ihre Zeilen negativ, welche Seite in mir kommt zum klingeln, welche Schatten zeigen sich mir?
Ist es nicht immer unser Ego, was uns so reagieren lässt?
Wissen wir etwas vermeintlich besser, ist es unser Ego das uns signalisiert, wir sind schlauer/besser/wissender - Ist es denn auch so und wenn, sollte wir dann nicht gerade wissender und gefühlvoller mit unseren Mitmenschen umgehen?
Fühlen wir uns angegriffen, ist es unser Ego das uns sagt, raus mit alle unserer angestauten Wut Warum? Abbauen und verteilen der Agressionen oder auch aus Angst. Angst erkannt, entlarvt zu werden, doch nicht so toll zu sein, nicht sehen zu wollen, was durch den Verursacher für Schwächen in uns aufgedeckt werden?
Ich meine jemanden schützen zu müssen, ist es unser Ego das uns sagt, du bist klein und ich bin groß und wenn ich dir helfe gehts mir gut, ich ernte Dank und das fühlt sich gut an Ist das immer sinnvoll oder schränke ich vielleicht sogar den zu Schützenden ein und behindere ihn in seiner Entwicklung.
Ich mich sowieso schon nicht gut fühle, ist es mein Ego, das zum Angriff bläst und ich keinen klaren Blick für mich und noch weniger für andere habe Hier sollte ich lieber etwas für mich tun, angefangen beim Boxsack bis hin zum warmen Bad und Herzchenschokolade.
Wir sind Menschen und jeder hat einen anderen Entwicklungsstand. Wir sind hier, weil wir etwas lernen wollen. Wir können besonders durch das Beobachten von anderen lernen, wenn wir es denn zulassen und auch wollen.
Wie langweilig wäre es, wenn es nur weiße Nelken gäbe? Ich freue mich über rote Rosen und da stört es mich auch nicht, wenn sie Dornen haben.
Das Leben ist bunt und gut so wie es ist.
Dazu eine kleine Geschichte, ein Internetfund:
Reg Dich nicht auf
Nimm`s nicht persönlich. Kennst du das nicht auch, dass dir irgendetwas widerfährt und du von jetzt auf gleich wütend oder ärgerlich reagierst?
Vielleicht hast du ja sogar einen guten Grund für deinen plötzlichen Ärger, vielleicht ist er aber auch, bei näherem Betrachten, ziemlich überflüssig und nutzlos.
Wie auch immer, irgendetwas in dir hat innerhalb von Sekundenbruchteilen die Kontrolle übernommen und in einer mehr oder weniger gewohnten Weise reagiert.
Es gibt da eine alte Geschichte von einem Mann, der im Dunklen über einen See rudert und plötzlich bemerkt, wie ihm ein anderes Boot entgegenkommt. Er regt sich fürchterlich über den anderen Steuermann auf, ruft ihm entgegen, dass er gefälligst aufpassen und ihm aus dem Weg steuern solle. Doch so sehr er auch ruft und sich immer mehr ärgert, das andere Boot bewegt unverändert immer weiter in seine Richtung. Also bleibt unserem guten Mann nichts anderes übrig, als selbst den Kurs zu ändern, um den Zusammenstoß zu vermeiden. Und wie er das fremde Boot so vorüberziehen sieht, bemerkt er, dass gar niemand drin sitzt. Und so schnell, wie seine Wut gekommen war, so schnell ist sie auch wieder verraucht - als er nämlich feststellt, dass da gar niemand ist, den er beschuldigen und über den er sich aufregen konnte.
Was hält dich eigentlich davon ab, alle Situationen in deinem Leben wie ein leeres Boot zu betrachten? Es gibt wirklich nichts, worüber es sich aufzuregen lohnt. Es sei denn, du nimmst die Dinge sehr persönlich oder suchst nach Schuldigen. Doch wenn dir nur noch leere Boote begegnen, gibt es keine Schuldigen. Also bist da nur noch du..... und du hast die Wahl.
Ich wähle jeden Tag, jede Stunde und jede Sekunde und entscheide wohin ich meine Aufmerksamkeit und Energien sende.
lg enna
... ich etwas anders sehe/weiß/ gelernt habe
... ich mich persönlich betroffen/angegriffen fühle
... jemanden verteidigen will ohne zu wissen, ob es gewollt bzw. nötig ist
... ich einen schlechten Tag habe und sowieso alles mies finde
... ich den Schreiber nicht so gerne mag
Mit dem Respekt, den ich auch für mich erhoffe.
Ich hoffe, ernst genommen zu werden, das man sich die Zeit nimmt, über meine Zeilen nachzudenken, vielleicht sogar das Problem, das ich habe erkennt und es mir nachsieht, wenn ich im Eifer/Traurigkeit/Enttäuschung und Wut nicht die für den Leser passende Wortwahl gefunden.
Bevor ich antworte:
- Gehe ich in mich, lese mehrmals, versuche ruhig zu bleiben und zu verstehen, was derjenige wohl mit seinem Beitrag sagen will/wollte.
- Habe ich wirklich Recht und alles verstanden, um was es hier geht und stammt mein Wissen aus der richtigen Quelle?
- Könnte eine andere Art und Weise der Sicht, des Handels auch zum Ziel führen oder sogar weiter?
- Steht mir mein Ego im Weg und pocht auf sein Recht der Anerkennung und Streicheleinheit?
- Welchen Wissensstand und in welcher Verfassung ist der Beitragsschreiber, wenn seine Wortwahl bzw. der Inhalt den nach meiner Ansicht nötigen Respekt fehlen lässt?
- Wieso berühren mich seine/ihre Zeilen negativ, welche Seite in mir kommt zum klingeln, welche Schatten zeigen sich mir?
Ist es nicht immer unser Ego, was uns so reagieren lässt?
Wissen wir etwas vermeintlich besser, ist es unser Ego das uns signalisiert, wir sind schlauer/besser/wissender - Ist es denn auch so und wenn, sollte wir dann nicht gerade wissender und gefühlvoller mit unseren Mitmenschen umgehen?
Fühlen wir uns angegriffen, ist es unser Ego das uns sagt, raus mit alle unserer angestauten Wut Warum? Abbauen und verteilen der Agressionen oder auch aus Angst. Angst erkannt, entlarvt zu werden, doch nicht so toll zu sein, nicht sehen zu wollen, was durch den Verursacher für Schwächen in uns aufgedeckt werden?
Ich meine jemanden schützen zu müssen, ist es unser Ego das uns sagt, du bist klein und ich bin groß und wenn ich dir helfe gehts mir gut, ich ernte Dank und das fühlt sich gut an Ist das immer sinnvoll oder schränke ich vielleicht sogar den zu Schützenden ein und behindere ihn in seiner Entwicklung.
Ich mich sowieso schon nicht gut fühle, ist es mein Ego, das zum Angriff bläst und ich keinen klaren Blick für mich und noch weniger für andere habe Hier sollte ich lieber etwas für mich tun, angefangen beim Boxsack bis hin zum warmen Bad und Herzchenschokolade.
Wir sind Menschen und jeder hat einen anderen Entwicklungsstand. Wir sind hier, weil wir etwas lernen wollen. Wir können besonders durch das Beobachten von anderen lernen, wenn wir es denn zulassen und auch wollen.
Wie langweilig wäre es, wenn es nur weiße Nelken gäbe? Ich freue mich über rote Rosen und da stört es mich auch nicht, wenn sie Dornen haben.
Das Leben ist bunt und gut so wie es ist.
Dazu eine kleine Geschichte, ein Internetfund:
Reg Dich nicht auf
Nimm`s nicht persönlich. Kennst du das nicht auch, dass dir irgendetwas widerfährt und du von jetzt auf gleich wütend oder ärgerlich reagierst?
Vielleicht hast du ja sogar einen guten Grund für deinen plötzlichen Ärger, vielleicht ist er aber auch, bei näherem Betrachten, ziemlich überflüssig und nutzlos.
Wie auch immer, irgendetwas in dir hat innerhalb von Sekundenbruchteilen die Kontrolle übernommen und in einer mehr oder weniger gewohnten Weise reagiert.
Es gibt da eine alte Geschichte von einem Mann, der im Dunklen über einen See rudert und plötzlich bemerkt, wie ihm ein anderes Boot entgegenkommt. Er regt sich fürchterlich über den anderen Steuermann auf, ruft ihm entgegen, dass er gefälligst aufpassen und ihm aus dem Weg steuern solle. Doch so sehr er auch ruft und sich immer mehr ärgert, das andere Boot bewegt unverändert immer weiter in seine Richtung. Also bleibt unserem guten Mann nichts anderes übrig, als selbst den Kurs zu ändern, um den Zusammenstoß zu vermeiden. Und wie er das fremde Boot so vorüberziehen sieht, bemerkt er, dass gar niemand drin sitzt. Und so schnell, wie seine Wut gekommen war, so schnell ist sie auch wieder verraucht - als er nämlich feststellt, dass da gar niemand ist, den er beschuldigen und über den er sich aufregen konnte.
Was hält dich eigentlich davon ab, alle Situationen in deinem Leben wie ein leeres Boot zu betrachten? Es gibt wirklich nichts, worüber es sich aufzuregen lohnt. Es sei denn, du nimmst die Dinge sehr persönlich oder suchst nach Schuldigen. Doch wenn dir nur noch leere Boote begegnen, gibt es keine Schuldigen. Also bist da nur noch du..... und du hast die Wahl.
Ich wähle jeden Tag, jede Stunde und jede Sekunde und entscheide wohin ich meine Aufmerksamkeit und Energien sende.
lg enna