SunnyAfternoon
Sehr aktives Mitglied
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- 17. September 2011
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Ich habe mit den sogenannten Verschwörungstheorien insofern Probleme, als dass man sie nicht über einen Kamm scheren kann.Das gilt für beide Argumentations-"Lager". Keiner macht sich wirklich die Mühe, verstehen zu wollen, was das Anliegen des anderen ist, und wie dieser zu seiner Einschätzung bzw. Meinung kommt und was ihn bewegt. Mir fehlt das Verstehenwollen des anderen. Und das Respektiertwerden und das Akzeptiertwerden von Fremdmeinungen.
Manches ist für mich durchaus überdenkenswert und anderes wiederum halte ich für hanebüchenen Unsinn.
Leider ist hier Differenzierung sehr schwierig, weil sich diesbezüglich eine "Szene" etabliert hat mit einigen Wortführern, die in allem, was sie sagen sakrosankt erscheinen, was für mich schon z.t. etwas Sektenhaftes hat.
Die geben ein Wording vor, welches sich beinahe einheitlich im Sprachgebrauch der Anhänger als Argumentationsschiene durchzieht. Man kann es in allen Videos beobachten wie auch im Sprachgebrauch einiger User hier.
Von wegen, nur "Systemmedien" wären gleichgeschaltet und damit ihre Konsumenten!
Und von daher hab ich auch keine Lust, mir vielfach sagen lassen zu müssen, ich würde nicht selbständig denken, wenn ich mich nicht dieser oder jener Argumentation anschließen will.
Das gehört ja mittlerweile zum Lieblingswording....damit möchte man sich von der großen Masse der Schlafschafe abgrenzen oder sich über sie erheben.
Im Prinzip sind die sogenannten Alternativen nur die Kehrseite der Medaille mit genau den gleichen Mechanismen und unterscheiden sich daher in nichts vom sogenannten Mainstream.
Sie sind für ihre Klientel mindestens ebenso Mainstream.