Verschwörungstheorie, Verschwörungsmythos - ein Kampfbegriff?

Das gilt für beide Argumentations-"Lager". Keiner macht sich wirklich die Mühe, verstehen zu wollen, was das Anliegen des anderen ist, und wie dieser zu seiner Einschätzung bzw. Meinung kommt und was ihn bewegt. Mir fehlt das Verstehenwollen des anderen. Und das Respektiertwerden und das Akzeptiertwerden von Fremdmeinungen.
Ich habe mit den sogenannten Verschwörungstheorien insofern Probleme, als dass man sie nicht über einen Kamm scheren kann.

Manches ist für mich durchaus überdenkenswert und anderes wiederum halte ich für hanebüchenen Unsinn.
Leider ist hier Differenzierung sehr schwierig, weil sich diesbezüglich eine "Szene" etabliert hat mit einigen Wortführern, die in allem, was sie sagen sakrosankt erscheinen, was für mich schon z.t. etwas Sektenhaftes hat.
Die geben ein Wording vor, welches sich beinahe einheitlich im Sprachgebrauch der Anhänger als Argumentationsschiene durchzieht. Man kann es in allen Videos beobachten wie auch im Sprachgebrauch einiger User hier.
Von wegen, nur "Systemmedien" wären gleichgeschaltet und damit ihre Konsumenten! :cautious:

Und von daher hab ich auch keine Lust, mir vielfach sagen lassen zu müssen, ich würde nicht selbständig denken, wenn ich mich nicht dieser oder jener Argumentation anschließen will.
Das gehört ja mittlerweile zum Lieblingswording....damit möchte man sich von der großen Masse der Schlafschafe abgrenzen oder sich über sie erheben.

Im Prinzip sind die sogenannten Alternativen nur die Kehrseite der Medaille mit genau den gleichen Mechanismen und unterscheiden sich daher in nichts vom sogenannten Mainstream.
Sie sind für ihre Klientel mindestens ebenso Mainstream.
 
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Ich habe mit den sogenannten Verschwörungstheorien insofern Probleme, als dass man sie nicht über einen Kamm scheren kann.

Manches ist für mich durchaus überdenkenswert und anderes wiederum halte ich für hanebüchenen Unsinn.


Siehe meine Einteilung in 3 Sorten auf der vorigen Seite:

Es gibt dreierlei V-Theorien

a) solche, die stimmen - ja, das gibt es auch!
b) V-Theorien, die sich als unrichtig herausstellen
c) dumme bzw. sogar saudumme V-Theorien, wie z.B. die Theorie, wir seien von Reptiloiden beherrscht
 
Ich habe mit den sogenannten Verschwörungstheorien insofern Probleme, als dass man sie nicht über einen Kamm scheren kann.

Manches ist für mich durchaus überdenkenswert und anderes wiederum halte ich für hanebüchenen Unsinn.
Leider ist hier Differenzierung sehr schwierig, weil sich diesbezüglich eine "Szene" etabliert hat mit einigen Wortführern, die in allem, was sie sagen sakrosankt erscheinen, was für mich schon z.t. etwas Sektenhaftes hat.
Die geben ein Wording vor, welches sich beinahe einheitlich im Sprachgebrauch der Anhänger als Argumentationsschiene durchzieht. Man kann es in allen Videos beobachten wie auch im Sprachgebrauch einiger User hier.
Von wegen, nur "Systemmedien" wären gleichgeschaltet und damit ihre Konsumenten! :cautious:

Und von daher hab ich auch keine Lust, mir vielfach sagen lassen zu müssen, ich würde nicht selbständig denken, wenn ich mich nicht dieser oder jener Argumentation anschließen will.
Das gehört ja mittlerweile zum Lieblingswording....damit möchte man sich von der großen Masse der Schlafschafe abgrenzen oder sich über sie erheben.

Im Prinzip sind die sogenannten Alternativen nur die Kehrseite der Medaille mit genau den gleichen Mechanismen und unterscheiden sich daher in nichts vom sogenannten Mainstream.
Sie sind für ihre Klientel mindestens ebenso Mainstream.
Es geht auch nicht darum, alles über einen Kamm zu scheren. Es geht darum, erst einmal verschiedene Quellen zu hören, vergangene Geschehnisse zu vergleichen, aktuelle Forschungen zu prüfen... um wirklich zu einer soliden Meinung zu kommen, die statthaft ist, braucht es Zeit. Das geht nicht in ein paar Tagen oder Wochen. Da tue ich mich dann schwer, sofort alles glauben zu müssen, was irgendwo geschrieben steht - egal ob nun Systemmedien, wenn man sie so nennen will, oder alternative Medien. Generell sträubt sich in mir alles, wenn man von mir verlangt, sofort Sachverhalt XY zu glauben, ohne dass ich mir darüber eine eigene Meinung bilden kann und darf.

Es gibt auch bei den Alternativen einige Individuen, die ich nicht hören mag, da sie so etwas Priesterhaftes haben und ich diese hektisch-eindringliche Ausstrahlung nicht mag. Hagen Grell und Ken FM sind zwei davon. Aber die gibt es eben auch in den normalen öffentlich-rechtlichen Medien. Ich werde immer dann stutzig, wenn irgend eine Stelle mir einen Sachverhalt als die ultimative Wahrheit präsentieren will. Denn DIE Wahrheit gibt es nicht. Wahrheit liegt immer im Auge des Betrachters, hängt von vielen Faktoren ab. Und "Wahrheit" hängt auch von der eigenen Prägung ab.

Ein Beispiel: Im Park steht ein Baum und wirft einen mit dem Sonnenstand wandernden Schatten. Der eine sagt "oh, eine wunderschöne Eiche! Davon sollten hier noch mehr gepflanzt werden!", der andere sagt "der Baum braucht dringend Wasser". Wieder ein anderer sagt "der Baum nervt, er wirft Schatten, so dass meine Haut nicht bräunen kann". Noch jemand anderes sagt "der Baum könnte umkippen und Fußgänger verletzen, wir müssen ihn fällen!" So hat jeder dieser Menschen eine andere Wahrheit. Man könnte noch weitergehen, dass DIE Wahrheit des Baumes darin liegt, dass er mit Koordinaten XYZ auf dem X. Längengrad auf dem Planeten Erde steht, die wiederum im Sonnensystem.... usw. usf.

Und dieses Beispiel kann man auf ganz viele andere Beispiele übertragen. Deswegen ist es so wichtig, sich nicht nur auf eine Quelle, auf einen Standpunkt, auf eine einzige "Wahrheit" zu verlassen, sondern verschiedene Standpunkte miteinander zu vergleichen. Und dann zu schauen, was man zur eigenen "Wahrheit" machen kann und will, und ob sich das dann für einen selbst stimmig anfühlt.

Um zum Beispiel des Baumes zurück zu kommen: Warum steht er überhaupt da im Park? Und warum wirft er Schatten? :whistle::X3:
 
Hallo @Enndlin !
Hier kommen wir - wieder einmal - zu dem Punkt, wo man dringend über die vielen falsch positiven Tests auf SARS-CoV2 (Stichwort Tansania und Papaya etc.), über "gestorben MIT" oder "gestorben AN" sowie die geänderten Test-Rahmenbedingungen sprechen sollte (Stichwort "E-Gen" und "ORF1-GEN", hierzu schrieb und verlinkte ich bereits).
Woher beziehst Du denn diese Behauptungen?
Wie wäre es mit ein paar Quellenangaben?

1. Viele falsch positive Testergebnisse beim PCR-Test??? Das ist meines Wissens eine Falschannahme!
Soweit ich weiß, liefern PCR-Tests nur wenige falsch positive Testergebnisse (u.a. laut dieser Quelle z.B.).
Die Gefahr besteht eher, dass Infizierte nicht positiv getestet werden, weil der Abstrich vom falschen Rachenbereich stammt oder zum falschen Zeitpunkt oder/und nicht genügend davon abgenommen wurde.

2. Ob gestorben MIT oder ob gestorben AN ist hier zweitrangig, weil Covid-19 bei schwer Erkrankten meist Lungenembolien auslöst, und u.U. für multiples Organversagen sorgt. Festzustellen bei den Autopsien (siehe z.B. >diese Quelle< oder >diese<).
Zudem müssen Folgeschäden der Organe angenommen werden, die die Lebenslänge (noch stärker) verkürzen bzw. die Lebensqualität einschränken (als bereits durch Vorerkrankungen verursacht).
Wer will das verantworten?

3. Stichwort "E-Gen" und "ORF1-GEN", das Du >hier< verlinkt hast und das Du >hier< nochmals erwähntest:
Was die Auswertung der PCR-Tests angeht: Der völlig normale Regelfall ist, dass bei diesen Tests immer auch Ausschlusstests durchgeführt werden, um sicher zu stellen, dass nicht doch andere Viren ein positives Testergebnis herbeigeführt haben.
Dass hier also dadurch lauter falsch positive Testergebnisse kreiiert werden, stimmt so nicht!

Viele Grüße, Laguz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Enndlin !

Woher beziehst Du denn diese Behauptungen?
Wie wäre es mit ein paar Quellenangaben?
Siehst du, das ist genau das, was ich meine. Ich habe im Corona-Faden darüber geschrieben. Es wird nicht gelesen, und wenn ich es nochmals erwähne, dann ist die Empörung groß - und die Verlinkungen und Quellenangaben werden immer noch nicht gelesen. Suche es dir einfach im Corona-Faden heraus. Ist sogar mit Verlinkungen. Hier wäre es OT.
 
Und noch mal: Warum habt ihr alle keine Angst davor, euch mit Hepatitis, Herpesviren etc. anzustecken? Auch diese Erkrankungen gibt es hier, auch diese Erkrankungen sind hoch ansteckend und können tödlich verlaufen.
Vielleicht liegt das einfach daran, dass es für Hepatitis C inzwischen sehr erfolgreiche Medikamente gibt?
Siehe >> hier << ...
 
Das gilt für beide Argumentations-"Lager". Keiner macht sich wirklich die Mühe, verstehen zu wollen, was das Anliegen des anderen ist, und wie dieser zu seiner Einschätzung bzw. Meinung kommt und was ihn bewegt. Mir fehlt das Verstehenwollen des anderen. Und das Respektiertwerden und das Akzeptiertwerden von Fremdmeinungen.

Das stimmt, merke ich bei mir selber auch manchmal, da vergesse ich, daß auch die Leute, die die Maßnahmen kritisieren, auf ihre Art was Gutes im Sinn haben. Es ist halt etwas anderes, als ich es habe, und sie sehen es wieder nicht. :barefoot:
 
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Das stimmt, merke ich bei mir selber auch manchmal, da vergesse ich, daß auch die Leute, die die Maßnahmen kritisieren, auf ihre Art was Gutes im Sinn haben. Es ist halt etwas anderes, als ich es habe, und sie sehen es wieder nicht. :barefoot:
Doch, ich denke, ich kann es sehen. Du möchtest Schutz für dich, deine Lieben und andere Menschen, du möchtest, dass sie gesund und dir erhalten bleiben. Du möchtest Vertrauen haben können in das, was die Politik entscheidet, da du ggf. selber sonst nicht weißt, was zu machen wäre. Richtig?
 
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