Verletzlich

Du bist schon sehr selbstgerecht.

Woher willst du wissen, wie ich mit Menschen umgehe.

Du hängst dich an Wörtern auf, das ist fatal.

Ich hab zu dem, wie du mit anderen Menschen umgehst, nicht mal irgendwas gelesen.

:confused:

Ich bin selbstgerecht? Hm, wenn du das meinst, dann wird das wohl auch genau so sein.
In diesem Zusammenhang: Wunderbar selbstgerecht.
 
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Mitleid braucht keiner.
Mitgefühl auch keiner.

Verständnis ist die Grundlage einer Kommunikation.




Ps. Selbstmitleid wird Willi hier nur unterstellt.
Er leidet, weil er zweifelt, das ist etwas völlig anderes.
Selbst, wenn es Selbstmitleid "wäre", haben wir es nicht zu kritisieren.

Zu behaupten niemand würde Mitgefühl brauchen, ist schon sehr stumpf. Und genau genommen auch fatal.
Du hast in dritter Person über meine Aussage geurteilt.

Wenn du davon ausgehst, dass das stumpf und fatal ist, was glaubst, wie geht ein Mensch mit einer deiner Meinung nach stumpfen und fatalen Ansicht mit Menschen um ?

Ich hab zu dem, wie du mit anderen Menschen umgehst nicht mal irgendwas gelesen.

:confused:

Ich bin selbstgerecht? Hm, wenn du das meinst, dann wird das wohl auch genau so sein.
In diesem Zusammenhang: Wunderbar selbstgerecht.
Ich habe direkt geantwortet.
 
Du hast in dritter Person über meine Aussage geurteilt.

Wenn du davon ausgehst, dass das stumpf und fatal ist, was glaubst, wie geht so ein Mensch mit einer stumpfen und fatalen Ansicht mit Menschen um ?


Ich habe direkt geantwortet.

Mir fehlen gerade ein wenig die Worte ...

ich wollte dich eben ernsthaft als erstes fragen, ob du ein Taschentuch haben möchtest.

Aber ich lass es lieber, du bist sicher schon groß.
 
Wenn du davon ausgehst, dass das stumpf und fatal ist, was glaubst, wie geht ein Mensch mit einer deiner Meinung nach stumpfen und fatalen Ansicht mit Menschen um ?

Willst du jetzt ernsthaft von mir hören oder lesen, wie du mit Menschen umgehst? Woher soll ich das wissen?
Ich hab wenn überhaupt gerade mal drei Beiträge von dir gelesen ... :confused:

Und genau genommen irritiert mich diese Art und Weise etwas.

Ich bin einfach nicht der Meinung, dass Menschen nicht auf Mitgefühl angewiesen sind, also keines brauchen, wie du behauptest, was die eigene Genesung/Gesundheit angeht - im Gegenteil sogar. Wenn niemand mehr da ist, der überhaupt mitfühlen (und verstehen) kann, was wäre dann wohl los hier unter den Menschen. Suizide ohne Ende?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, ich will von dir natürlich nicht wissen, wie ich mit Menschen umgehe. Eideidei. Das weiß ich selbst. Es war lediglich eine/meine Antwort auf deine Gegenantwort zu deinem, wo du iwas davon geschrieben hast, wie ich mit Menschen umgehe... Egal... glaub weitere Ausführungen wären zu kompliziert. Also am besten lassen.



Zum Thema Mit-gefühl....

Wie oft hört man, du hast mein Mitgefühl... und im Grunde fühlt der andere höchstens an der Oberfläche mit... Ich habe in meiner Arbeit schon mitgefühlt... nicht mitgelitten, sondern mitgefühlt, dass ich am nächsten Tag nur im Bett lag und geweint habe... ich konnte nichts mehr machen vor lauter Mitgefühl... ein Mitfühlen hindert an der wirklichen Hilfe. Ein wirkliches Verstehen, stellt ein Selbst-mitfühlen zurück.

Keinen Plan, ob das jetzt verständlich war. Glaub an unserer Verständigung gibts noch einiges zu verbessern.

Ps. Ergo... Mitgefühl unterscheidet sich in der wirklichen Hilfemöglichkeit nicht wirklich vom Mitleiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist noch jung und fährst in der veralteten Schiene
kannst du gern so sehen.

Du darfst auch öffentlich antworten

solche großzügigkeit sollte ich tunlichst nicht ungenutzt lassen...

Ich schreibe unbedarft,unsensibel
mag stimmen, aber das kategorisieren überlass ich auch weiterhin dir.

ewig gleicher stiefel. automatisiert wirkendes hervorholen der phrasen von "opferrolle" und "emanzipation vom (mit)leid", dafür eher wenig interesse an der genauen situation, schon gar kein wertfreies und unaufgeregtes nachfragen.

dass es dem willi möglicherweise überhaupt nicht um mitleid geht - sondern er wissen will, WIE er aus seiner selbstmitleidigen gekränktheit HERAUSkommt, wird gar nicht in betracht gezogen. allerdings nicht nur von dir nicht, sondern auch von denen nicht, die "die dumme kuh hat dich eh nicht verdient!" schreien.

obwohl er eigentlich genau danach gefragt hat, wie er da rauskommt. aber lieber stürzt man sich unproduktiv auf das selbstmitleid, welches ihm eh längst bewusst ist.

wut und trauer sind da, und es gilt, sie anzunehmen und zu verarbeiten. es gilt, zu akzeptieren, dass man nicht drum herumkommt, das tal zu durchwandern. sich der scheisse zu stellen. wie man es ja schon einmal erfolgreich getan hat. blöderweise erspart einem die erfolgreiche bewältigung einer zunächst ausweglose erschienenen situaion nicht automatisch, dass weitere scheiss situationen auftauchen. aber man kann sich daran erinnern, dass man sie nur bewältigt, indem man ihnen ins gesicht schaut.

jemanden darauf dezitiert hinzuweisen, schient mir jedenfalls die wesentlich sinnvollere und positivere schiene zu sein, als einfach nur "opferrolle" zu schreien. letzteres halte ich eher für eine art emotionale selbstbefriedigung.

verfluchter scheiss, jetzt hab ich wohl doch kategorisiert bzw. gewertet :D

Der Threadersteller hängt uns seine Unvollkommenheit an
Wir sollen ihn dafür entschuldigen
die "schuld"-kategorie ist teil der "verneuerten" schiene? dann halt ich mich besser weiterhin fern von letzterer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitleid und Mitgefühl sind miteinander befreundet, nur dass sich viele gerne mit Mitgefühl schmücken. Mitgefühl hat nichts mit Menschlichkeit zu tun, sondern ist in meinen Augen nur ein leeres Modewort. Ein Mitgefühl entsteht aus dem Mit-Fühlen (meist aus Erfahrung), genauso wie das Mit-Leiden, was aber absolut nichts über das Verständnis, die Toleranz und Unterstützung aussagt.

Das glaube ich auch, dass das erst mal nichts darüber aussagt, ob man sich überhaupt irgendwo aktiv einmischt oder nicht. Falls man sich (sei es vielleicht auch nur mehr oder minder abstrakt) gefühlsmäßig in die Lage eines anderen versetzt - kann es aber durchaus passieren, dass diese beiden unterschiedlichen Gefühle zu gegensätzlichen Handlungsweisen anspornen.
Wenn mich z.B. ein Alkoholiker auf der Straße um einen Schnaps anbettelt könnte ich ihm vielleicht aus Mitleid heraus, um ihm zu einem kurzen „Glücksflash“ zu verhelfen einen Drink spendieren – oder aber es ihm aus Mitgefühl heraus verwehren, weil ich besorgt sein könnte, sonst seine Sucht-Erkrankung dadurch möglicherweise zu fördern und verschlimmern.
 
Nein, ich will von dir natürlich nicht wissen, wie ich mit Menschen umgehe. Eideidei. Das weiß ich selbst. Es war lediglich eine/meine Antwort auf deine Gegenantwort zu deinem, wo du iwas davon geschrieben hast, wie ich mit Menschen umgehe... Egal... glaub weitere Ausführungen wären zu kompliziert. Also am besten lassen.

Kannst du das bitte mal zitieren, wo ich da was geschrieben habe, wie du mit Menschen umgehst? Wäre lieb, danke.

Ich kann mich nämlich nicht daran erinnern.
Ich habe lediglich geschrieben, dass ich etwas ("Mitgefühl braucht keiner") als stumpf und auch fatal empfinde, wenn es so ist oder wäre.

Zum Thema Mit-gefühl....

Wie oft hört man, du hast mein Mitgefühl... und im Grunde fühlt der andere höchstens an der Oberfläche mit... Ich habe in meiner Arbeit schon mitgefühlt... nicht mitgelitten, sondern mitgefühlt, dass ich am nächsten Tag nur im Bett lag und geweint habe... ich konnte nichts mehr machen vor lauter Mitgefühl... ein Mitfühlen hindert an der wirklichen Hilfe. Ein wirkliches Verstehen, stellt ein Selbst-mitfühlen zurück.

Keinen Plan, ob das jetzt verständlich war. Glaub an unserer Verständigung gibts noch einiges zu verbessern.

Ps. Ergo... Mitgefühl unterscheidet sich in der wirklichen Hilfemöglichkeit nicht wirklich vom Mitleiden.

Aber es kann auch genauso gut sein, dass gerade das Mitfühlen unheimlich anspornt und einen Handeln lässt. Gefühle treiben uns Menschen ja an. Was sonst.
Ich denke da an Tiere, die irgendwo eingepfercht leben, zum Beispiel, aber nicht nur.

Menschen auf der Straße, ... die Hilfe brauchen ...

Wenn kein (Mit-)Gefühl vorhanden wäre, würde wahrscheinlich niemand etwas unternehmen - und alle gehen einfach weiter ihren Weg, kümmern sich nur um sich selbst usw.

Und ich finde es auch schön, wenn jemand einfach nur mal sagt, "du hast mein Mitgefühl" und das auch ernst gemeint und ehrlich ist.
Wie oft kommt so was heutzutage noch vor im Alltag ...
 
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Das mit der Verletzlichkeit, oder dem Verletzen ...
ich glaube auch, manchmal verletzen wir Menschen (wir, ich), und merken es nicht mal.
Oder auch erst sehr viel später, wenn einem so manches bewusst wird - bewusst geworden ist.

Und manchmal wünsch ich mir, ich hätte einfach nix gesagt. Manchmal ist gut, oft.

Es tut mir leid, wenn ich hier in irgendeiner Weise unfair war oder das so rüberkam.
 
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