Verletzlich

Genau das wird auch in dem Buch "Das Geheimnis der Herzmagneten" beschrieben, hab gerade "haha" (weil kürzlich erst gelesen) gedacht, als ich deinen Beitrag gelesen hab.
Und ja, mir ist das so auch schon aufgefallen, bezogen auf einen Namen, ein Sternzeichen usw.
Auch wenn ich Menschen mit Motorräder meiden wollte, so Motorradfreaks, laufen mir grad diese über den Weg.

Das, was man selbst innerlich ablehnt ... weil es da z.Bsp. eine Wunde gibt, etwas Unverarbeitetes usw.

Ist ernsthaft so.

Anscheinend
ja
 
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Mitleid braucht keiner.
Mitgefühl auch keiner.

Verständnis ist die Grundlage einer Kommunikation.

Wie willst du etwas verstehen können, wenn kein Mitgefühl für etwas oder jemanden vorhanden ist?
Verständnis bedingt Mitgefühl - Mitgefühl ist das Verstehen - würde ich sagen.

Ich hab teilweise den Eindruck, alle sehen nur die böse verbitterte Frau, aber keiner fragt nach dem Warum und dem wirklichen Hintergrund.
Die Liebe hat so und so zu sein usw. - Kann mich aber auch täuschen.
 
Wie willst du etwas verstehen können, wenn kein Mitgefühl für etwas oder jemanden vorhanden ist?
Verständnis bedingt Mitgefühl - Mitgefühl ist das Verstehen - würde ich sagen.

Ich hab teilweise den Eindruck, alle sehen nur die böse verbitterte Frau, aber keiner fragt nach dem Warum und dem wirklichen Hintergrund.
Die Liebe hat so und so zu sein usw. - Kann mich aber auch täuschen.

Da sind wir voll auf einer Wellenlänge

Gute Nacht:trost:
 
Kann sein, dass es emotionale Abhängigkeit ist. Ich kenne keinen von beiden persönlich oder sonst irgendwie näher. Und genau aus dem Grund "verteidige" ich auch niemanden. Ich gehe nur nicht davon aus, dass einer rein gar nichts macht oder gemacht hat und der andere völlig aus dem Rahmen fällt(?) - falls man das so nennen kann. Ich fänd's generell schön, wenn sich immer beide Seiten angeguckt werden, nicht nur eine. Was hier so aber wohl kaum möglich ist oder sein wird, da "sie" eben nicht anwesend ist.

"Vernünftig" ist für mich, sich auf keine Seite zu stellen, - wenn man den anderen nicht kennt, noch nie was von ihm/ihr gehört hat usw.

Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich, selbst wenn ich beide kennen würde, auch dann nicht auf einer Seite stehen würde!
Wir sind alle Menschen und was soll das ...
 
Ich kenne Willi auch nicht persönlich.
Und ich kenne seine Freundin nicht persönlich.
Auch ich sehe gerne beide Seiten und bin mit mancher Freundin schon aneinander geraten, weil ich versucht habe, ihr die Sichtweise ihres Partners aufzuzeigen.

Hier geht es aber - für mich - nicht vordergründig darum, zu entlarven, wer hier mehr oder weniger Schuld hat (das steht weder mir, noch einem anderen zu), sondern darum, dass Willi sich nicht länger davon ablenken lässt und sich auf seine bevorstehende OP und seine Genesung einlässt.

Mitleid und Mitgefühl sind miteinander befreundet, nur dass sich viele gerne mit Mitgefühl schmücken. Mitgefühl hat nichts mit Menschlichkeit zu tun, sondern ist in meinen Augen nur ein leeres Modewort. Ein Mitgefühl entsteht aus dem Mit-Fühlen (meist aus Erfahrung), genauso wie das Mit-Leiden, was aber absolut nichts über das Verständnis, die Toleranz und Unterstützung aussagt.

Und glaub mir, ich kann in vielem Mitfühlen, weil viel erlebt, aber das Mitfühlen hindert einen nicht weniger als das Mitleiden. Wer sich frei davon macht, der kann frei verstehen.

Klar kann die Frau verbittert sein, aus Erfahrung, das will ich ihr ja gar nicht absprechen. Im Grunde ist jeder Totschläger auf seine Weise in sich verbittert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, ich kenne ihn nicht persönlich
darum behandle ich ihn unpersönlich
:)
manchmal hilft das



Habe ich mir heute grad überlegt mit meiner Tochter und ihrem Freund

Da findet soviel politische Korrektness statt

Hilft das?

Ich liebe die beiden über alles

Darum mache ich mir Gedanken darum,

dass ich sie gehen lassen muss



Willy hat den Schnitt anscheinend nicht erlebt.


Das machts schwierig


Wer bringt ihm die Eigenverantwortung bei?

Er selbst :)
 
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Und glaub mir, ich kann in vielem Mitfühlen, weil viel erlebt, aber das Mitfühlen hindert einen nicht weniger als das Mitleiden. Wer sich frei davon macht, der kann wirklich frei verstehen.

Ja, da geb ich dir recht, Mitfühlen kann auch hindern, lähmen. Falls du das damit meinst.
Nur glaube ich, ist gerade das auch oft das oder ein Problem, nicht-vorhandenes Mitgefühl, wenn oder weil mancher frei davon ist.

Ich verstehe auch nicht alles und kann nicht überall mitfühlen ...
 
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