Verletzlich

[Mondblumen]

Das tut mir leid für Dich!

Ich denke, dass Du wegen dieses Erlebnisses eher die Seite der Ex von Willi verstehst oder meinst zu verstehen. Aber soweit ich das von seinen Erzählungen mitbekommen habe, war die Dame wohl so, dass sie Willi beherrschen wollte, dass er tun mußte, was sie sich vorstellte. Das ist sicherlich keine Basis für eine Beziehung.

Es ist immer schwierig, wenn man nur eine Seite kennt, hört oder liest ...
Ich hab das selbst alles durch die letzten Monate und bin teilweise auch überrascht, wie "einseitig" Menschen doch sind.
(Ohne sich erst mal die andere Seite anzuhören, wird entschieden, beurteilt usw.)

Ich stehe auf keiner Seite, kenne ja niemanden von beiden. Es tut mir auch leid, wenn und dass es so ist (ehrlich), gerade wenn es so schwierig ist alles.

 

[Wyrd]

Geh, i bin normal eh ned so sensibel.
Hin und wieder darf ich mich aber trotzdem auch ein wenig berühren lassen von den Nettigkeiten meiner Lieblingsmenschen und drüber nachdenken.

Ich kann anders auch. Nicht nachdenken, den Schalter im Hirn auf Hass stellen und mit den selben Geschoßen zurück schießen.
Aber dann findet der krieg nie ein Ende.
Ich suche in mir nach einer friedlichen Lösung des Problems, sonst nichts.

Es ist ja nur ein Problem wenn man eines daraus macht. Am besten ignorieren, dass ist oft die grössere Strafe.

 

[LoneWolf]

Das mit dem krebskranken Banahaufen hat mich einfach getroffen, da gibts nichts zum rumreden.
Aber ich hab auch was daraus gelernt, weil eines weiß ich jetzt mit Sicherheit.
Sollte sich dieser Succubus wider erwarten doch zu mir ins Krankenhaus verirren, schmeiß ich sie eigenhändig raus.

 

[Loop]

Die Aussage ist ja eigentlich unabhängig von einer Behinderung jemanden behandeln als Mensch.

Das versteh ich jetzt nicht. Da ist nichts unabhängig, es geht ja grad um eine Krankheit oder um eine Behinderung, daß man denjenigen dann gezielt damit verletzt.

 

[Siriuskind]

Das kennt bestimmt auch beinahe jeder von sich selbst, ...
es hat bestimmt jeder schon mal einen anderen Menschen absichtlich verletzen wollen, aus eigener Verletztheit heraus.

Oder?
Ich kann ja nicht für alle sprechen, aber ich kenne das auch.

Doch, ich denke, dass ist schon jedem mal passiert. Ob man die verletzenden Worte dann auch tatsächlich ausgesprochen hat, ist noch eine andere Sache, manche sind da spontaner, manche haben nicht sofort den "Mut". Bei den Spontanen eskaliert da vielleicht schon mal schneller was.

 

[wren]

Geh, i bin normal eh ned so sensibel.
Hin und wieder darf ich mich aber trotzdem auch ein wenig berühren lassen von den Nettigkeiten meiner Lieblingsmenschen und drüber nachdenken.

Ich kann anders auch. Nicht nachdenken, den Schalter im Hirn auf Hass stellen und mit den selben Geschoßen zurück schießen.
Aber dann findet der krieg nie ein Ende.
Ich suche in mir nach einer friedlichen Lösung des Problems, sonst nichts.

Du verwechselst Sensibilität mit -das Wort findest du selber-
Das Gegenteil von sich berühren lassen ist also Töten


darüber denkst du auch selber nach

wenn du nicht wohlbehütetes Kind bleiben willst

 

[Wyrd]

@ Willi,
nimm es doch auch mit Humor und schicke Ihr den Song

Aprobos SMS und so, mache Dir was Gutes und schicke Ihr das Video als Geste der Aufmerksamkeit, ... .

 

[LoneWolf]

Ja. Schlimm sowas.
Aber grad bei einem schwer Kranken, der kurz vor seiner Operation steht, daß man dem solche Schwierigkeiten macht, das kann doch keine Liebe sein.

Ja, langsam dämmerts sogar mir.

 

[Mondblumen]

Doch, ich denke, dass ist schon jedem mal passiert. Ob man die verletzenden Worte dann auch tatsächlich ausgesprochen hat, ist noch eine andere Sache, manche sind da spontaner, manche haben nicht sofort den "Mut". Bei den Spontanen eskaliert da vielleicht schon mal schneller was.

Denk ich eigentlich auch.
Ja, das kann auch blöd sein, wenn man in dem Moment so "mutig" ist. Nachher tut's einem leid.

 

[Wyrd]

und hat somit überhaupt nix mit der frage zu tun, die loop davor gestellt hat.

Wren schrieb ja als ob der Rollstuhlfahrer vor Ihr stehen würde (jemanden als Mensch ohne Behinderung behandeln) dh. auch nicht darauf ansprechen.