Ich möchte noch etwas zu dieser wichtigen Thematik schreiben. Wer das nicht ertragen kann, muss es nicht lesen.
Vielen kann es helfen
Vergewaltigung beginnt ja bereits in Ehen und sonstigen Gemeinschaften, und erfährt dort unter dem Deckmantel privat, oder sog. Liebe, sogar einen gewissen Schutz, weil das Opfer unter falscher Rücksichtnahme den potenziellen Täter viel zu lange gewähren lässt. Es ist ja nicht nur körperliche Vergewaltigung, und diese werden ja oft über Jahre, Jahrzente ausgehalten.... Auch geistige Vergewaltigung am eigenen Kind, Eltern, Geschwister, sog. Freundschaften, in Gemeinschaften, Gruppen usw. ....
Der sich als Opfer fühlende Mensch bleibt in dieser Energie, bis er sich in eine andere Ebene erhöht, und so die Fäden zum Handeln vermutlich erstmals überhaupt in seinem Leben in die Hand bekommt.
Diesen Zustand erreicht der Mensch, wenn er sich seiner selbst bewusst wird, nämlich, dass jeder ein Geistwesen ist, das derzeit in einem Körper steckt (Bildsprache) und mit Verstand und Emotionen ausgerüstet ist. Emotionen, vergangener Zeiten (Inkarnationen), oder dem aktuellem Leben, die uns an Ereignisse bringen, aus denen wir lernen werden, und so unsere schweren Emotionen in LIEBE auflösen können.
Bei einer Gewaltanwendung gegen meinen Körper kann ich persönlich differenziert wahrnehmen, dass es eben der endliche Körper war, den ich jemanden zum Lernen hergab. Im aktuellen Erdenbewusstsein nicht freiwillig (deshalb ja auch Gewalt, Straftat).
Habe ich mich aber bereits in andere Bewusstseinsebenen gebracht, weiss ich auch von vorgeburtlichen Absprachen, von Verabredungen, um genau aus diesen Situationen zu lernen.
Als ich das das erste mal hörte, empfand ich das als pervers. Als göttliche Perversität.
Heute aber weiss ich, dass es die WAHRHEIT ist. Aus Rückführungen und direkte Unterrichtungen aus geistigen Welten. Und natürlich durch die reale praktische Arbeit.
Der Mensch in seiner begrenzten dualen Wahrmnehmung glaubt, allein sichtbares, oder mit den Sinnen wahrnehmbares Handeln sei allein die TAT.
Das ist nicht wahr.
Durch jeden LIEBlosen Gedanken, durch jedes LIEBlose Wort, und natürlich auch durch jede LIEBlose Handlung werden dunkle Wesen (Energien) geschaffen. Angstwesen, Rachewesen, Neidwesen, Machtwesen, und sämtliche in Gedanken, Worten und Handeln ausgedrückte Untugenden. Davon gibt es hunderte.
Das sind Wesen ohne Körper, die dann nach Resonanzen suchen, und sich dort zur Verstärkung dieser entsprechend im Menschen befindlichen Resonanzen auswirken.
Lehnt ein Opfer den Weg der LIEBE, der VERGEBUNG ab, ist er nicht bereit, fortan LIEBEvoll zu sein. Dass Jemand seine Gründe dafür hat ist verständlich. Helfen aber kann es ihm nicht, und keinem anderen, und nicht dem GANZEN. Aber dam GANZEN gegenüber sehen sich ohnehin die wenigsten Menschen verantwortlich.
Er wird nun üble Gedanken produzieren, üble verletzende Worte benutzen, und wenn er sich traut, üble Handlungen begehen. In allen drei Fällen wird er selbst zum Täter.
Allein die Gesetzgebung wird noch nur nach dualen Gesichtpunkten wirksam....
Aber jeder kann versichert sein, auch der Gedanke und das Wort sind TAT, und kehren als Auswirkung auf den Verursacher zurück, und unterscheiden sich in der Wirkung, in der übergeordneten geistigen Welt nicht vom Handeln.
Wer also mag sich sauber sehen? Und sich anmaßen, nur der andere ist der Täter.
Und wenn ich als Opfer diese Kette nicht unterbreche, indem ich das Geschehen in LIEBE annehme , und auflöse, werde ich meine gelebte LIEBlosigkeit auch auf meine eigenen Kinder, und mein gesamtes Umfeld übertragen. Und meine eigene nichtbewältigte Opferhaltung wird dann nicht selten im eigenen Kind sichtbar. Als Täter oder Opfer.
Und zu oft muss ich erfahren, wie auch hier, dass sich Opfer aufgrund erfahrener Vergewaltigung nun in einem Sonderstatus sehen, und ihren unbewältigten Schmerz ein Leben lang auch dazu benutzen, daraus resultierendes Fehlverhalten zu rechtfertigen.
Das ist nicht erforderlich. Der Schmerz ist zu bewältigen. Keiner sagt das das leicht ist.
Das aber allein ist kein Grund, es nicht zu tun.
Ich möchte dazu ermuntern, sich aus erfahrenem Schmerz zu erheben, um dieser begleitenden gefühlten Ohnmacht zu entgehen, um aufrechter und stärker denn je zuvor am LEBEN teilzuhaben, und es mitzugestalten in höchster Freude.
Und das ist möglich. Durch VERGEBEN und LIEBE. Aber keiner muss dem folgen. Jeder ist frei. Im Leiden wie im gesunden.
Paulus