P
ping
Guest
weniger ein problem, denn ein Grundprinzip oder eine Haltung: Ich bin weder unterwürfig noch opportunistisch veranlagt - und das ist noch sehr human ausgedrückt, es gibt andere Wörter, die mir vorschwebten, aber so darf es nun artikuliert werden.
Und einen Mangel zu signalisieren, der definitiv nicht mehr vorhanden ist, im Sinne einer anschliessenden honorigen Kommunikation, widerstrebt mir zutiefst. ;-)
Demut vs. Devot.
Wenn es also kein Problem ist, weil Du nicht devot bist, Du keinen nicht mehr vorhandenen Mangel diskutieren willst, warum betonst Du diesen Mangel dann so deutlich (bei Anderen)?
Warum widerstrebt es Dir zutiefst, darüber zu reden, wenn Du diesen Mangel doch selbst ansprichst?
Worüber möchtest Du dann reden? Liegt das Problem dann woanders?
Wo übernimmst Du Verantwortung für das, was Du bemerkst?
Wenn ich mal von dem Ausdruck "zutiefst widerstreben" ausgehe, also Aversion,
dann stelle ich mal den Ausdruck "Freundlichkeit" in den Raum.
"Als Freundlichkeit bezeichnen Umgangssprache und Sozialpsychologie das anerkennende und liebenswürdige Verhalten eines Menschen, aber auch die innere wohlwollende Geneigtheit gegenüber seiner sozialen Umgebung.... Ihr Gegenteil sind die Feindseligkeit oder Aversion."
Wiki
Kann es sein, dass Du in Wirklichkeit auf Freundlichkeit so empfindlich reagierst, wenn Du doch so stark ihr Gegenteil als Haltung einnimmst?