Nach meiner MEinung basiert die Wahrheit von Constantin nicht auf Ehrlichkeit und ist für mich nicht mehr mit Constantin als deren Vertreter Diskussionswürdig --- mehr nicht!
Es ist dein gutes Recht, dich einer Diskussion zu entziehen, klar. Aber das Gegenüber als schizophren zu bezeichnen, ist unnötig, oder? Du hast eine Meinung, das ist eine Vermutung und keine bewiesene Tatsache. Also wäre ich mit der Wortwahl etwas vorsichtiger.
Ebenso, wie du meine Bewertungen über Constantin mit einem Abschnitt aus einem Beitrag von mir, der über fast 20 Seiten gewachsen ist, hier zur Schau stellst. Eine ausreichend zu verstehende Antwort und Diskussion könnte wieder Seiten füllen.
Wenn du Constantin verstehen kannst, oder als ehrliche Seherin ansehen kannst, so ist das deine Ansicht, über die ich mit dir ebenso nicht diskutieren will, wie über meine Ansicht…
ok
Über dieses Thema können wir gerne diskutieren. Ich schrieb nicht darüber, dass ich mich in meiner Freiheit beschränke, wenn ich Verantwortung für mich selbst übernehme…
…sondern davon, dass wenn ich die Verantwortung für Mitmenschen übernehmen will, ich deren Freiheit einschränken muss!
Was ich - als meine Meinung - einbringen will ist: du kannst in keinem Fall, die Verantwortung eines anderen Menschen übernehmen. Damit meine ich, du kannst nicht seine Verantwortung übernehmen (ich spreche von geistig normal beschaffenen Menschen). Du kannst nur Verantwortung für einen Menschen übernehmen (Kind, Pflegefall, Schüler). Das entlässt aber diesen Menschen nicht aus seiner Verantwortung.
Und deine Verantwortung hat dann nicht die Freiheit des anderen einzuschränken, sondern bezieht sich nur auf dein Verhalten, was du tust, um deiner Verantwortung gerecht zu werden.
Und in der Kinderbetreuung übernehme ich nicht die Verantwortung der Kinder, sondern ich habe die Verantwortung übernommen, die Kinder solange zu beschützen, bis sie sich selber beschützen können. Nicht mehr und nicht weniger. (Es ist auch meine Verantwortung, dass ich sie in der Zeit nicht nach "meinem Gutdünken" dressiere bytheway)
Wenn du der Meinung bist, das jeder automatisch die Verantwortung für ein geborenes Kind übernehmen muss, dann frage ich dich, warum gibt es dann so viel Leid, den kleine Kinder und sogar neugeborene Babys zu ertragen haben?
Meine Meinung zu Kindsmissbrauch habe ich schon im entsprechenden Thread geschrieben
Weil dein Ausspruch, das Verantwortung übernommen werden muss --- vielleicht doch keiner Gesetzmäßigkeit, also kein Muss, sondern nur ein Kann ist?
Dann frage ich Dich in dem Zusammenhang, welche Handlung ist wohl besser, eine Handlung die einer erzwungenen Gesetzmäßigkeit entspringt…
…oder eine Handlung, die freiwillig, aus einem ehrlichen Herzen mit ganzen Bewusstsein ausgeführt wird?
ich kann mich nicht erinnern, dass ich geschrieben habe, dass man Verantwortung übernehmen muss. Es ging mir nur um den Fall, indem man Verantwortung übernimmt.
Meine zweite Frage ist, was ist für dich „dressieren“? Wirst du in der Kindererziehung deinen Kindern nicht deine Werte vermitteln, deine Liebe vermitteln? Bedeutet die Verantwortung für Kinder zu übernehmen nur sie zu beschützen? Aufzucht wäre dann vielleicht das bessere Wort, Kinder aufziehen, füttern und beschützen --- ohne Vermittlung von eigenen Wertvorstellungen und geben von Liebe --- ziehst du so deine Kinder auf? Liegt nur darin deine Verantwortung gegenüber deinen Kindern?
Kinder bekommen hautnah mit, wie ihre Eltern leben, das prägt.
Wenn ich also Verantwortung für ein Kind übernehme, ist es in meiner Verantwortung, dass ich meine Handlungweise immer wieder mal selbst hinterfrage. Da gehe ich jetzt nicht ins Detail, weils nicht dem Thema entspricht. Natürlich vermittelt jede Mutter, jeder Vater, jedes Umfeld laufend.
Was ich aber nicht wollte (ich), meinem Kind eine Meinung einpflanzen (die linken sind besser als die rechten). Ich versuchte auch - und es gelang mir nicht immer - ihm nicht zusehr den Weg vorzuschreiben, den es zu gehen hat (Ausbildung).
Du hast den Begriff Bestrafung mit der Verantwortung verknüpft. Daran habe ich mich gestört. Weil Bestrafung setzt voraus, dass man einen Massstab setzt (Vorschriften). Ich weiss, auch dieses Thema (wie alle) kann man kontrovers führen. Beide Seiten haben ihre Argumente.
Ich habe Mühe mit Bestrafung und verstehe unter Verantwortung für einen anderen Menschen übernehmen, ihm das Recht zu lassen, auf das eigene Leben, unter Umständen auch auf das eigene Scheitern. Auch wenn das natürlich für Eltern nur sehr schwer zu ertragen ist. Aber auch hierzu möchte ich mich hier nicht auf eine Diskussion einlassen.
Es ging mir nur darum, den Begriff Verantwortlichkeit etwas zu detaillieren.
Was deine Signatur betrifft. Das Spiegeln. Ich bin damit vertraut und schaue mich an, wenn ich emotional auf einen Menschen reagiere