@wunderfee: es ist immer so leicht wie man es sich macht
Ja, die Indianer zB vollführten auch Rituale bevor sie ein Tier schlachteten, und haben mit dem Tier kommuniziert.
ich denke dass diese Tiere damit kein Problem hatten dem Menschen zu "dienen".
Aber erkläre mal heute einem Bauer, dass er seiner Kuh (und zwar jeder einzelnen) bitte sagen soll, warum sie nun auf einen LKW steigen soll, inmitten von lauter anderen vor Angst schwitzenden, ohne Wasser und Futter und sich dann bitte von einer wildfremden Person abschlachten lassen soll weil er das Geld braucht...
Geschlachtet haben sie eigentlich weniger, sie haben eher gejagt.
Zuvor wurde um erfolgreiche Jagd gebetet, mit Tänzen etc.
Ja, sie haben sich beim Tier bedankt, daß es sein Leben gab, um sie zu ernähren und zu kleiden.
Allerdings war die Jagd, zumindest für das Wild nicht so romantisch, wie es heute immer geschildert wird.
Als es noch keine Pferde gab, wurden die Büffel und auch andere Wildherden mittels gezielt gelegter Feuer in Abgründe getrieben, dann wurden die Tiere, die man zur Verpflegung brauchte,sofern sie nicht schon tot waren, erschlagen und abtransportiert.
Im übrigen haben sich "die Indianer", wenn möglich, fast ausschließlich von Fleisch ernährt, Hundefleisch galt als besondere Delikatesse, wie z.B. auch in Asien. Es ist keinesfalls eine "Noternährung"
Diese Hunde wurden als Packtiere gebraucht und meist auch ziemlich mies behandelt.
Daß die Massentierhaltung aufhören muß, ist klar. Daß es auch anders geht, beweisen andere Länder, z.B Schweden schon seit Jahren.
Artgerechte Ernährung der Tiere wäre auch wünschenswert.
Sage