Vegetarismus

Und was machst Du mit den tieren, die ja nun mal da sind und was zu futtern brauchen, ob man sie nun schlachtet oder nicht?
Sie sind da, sie wollen leben und essen?
Oder geht die Tierfreundschaft dann doch nicht so weit?
Ein Rind braucht nun mal Weideland, um zu leben, ob als schlacht- oder "Wild"tier.
das gleiche gilt natürlich auch für all die Schafe, Schweine, Hühner, Enten etc.
Sie sind da, sie vermehren sich auch ohne menschliche Hilfe, wie sie es schon immer getan haben.
Und gerade Schafe fressen alles bis auf die Wurzeln ab.
Was , wenn es mal eine Trockenperiode gibt oder auch 2 oder drei oder wenn durch hagel die Ernten nicht so gut ausfallen, die Tiere aber trotzdem, genau wie die Menschen Futter brauchen, um zu überleben.
Bin mal gespannt, wie lieb die Leute lächeln, wenn eine durchgeknallte Rinderherde durch die Gemüsegärten oder Getreidefelder rast...
Fürchte, daß da der Ruf nach den bösen Jägern schnell laut wird und das Fleisch der erlegten Tiere fault in der Sonne. Aber dann haben die Krähen mal ne Abwechslung.

Sage

Selbst wenn diese Tiere hier sind, heißt das ja noch lange nicht, dass es immer so bleiben muss, wie es jetzt ist. Ich persönlich wäre dafür, nur noch Tiere zu züchten, die nach den Regeln der biologischen Landwirtschaft gehalten werden. Alles andere ist ohnehin eine Ausbeutung der Tiere durch den Menschen und damit Tierquälerei. Was spricht dagegen, dass man langfristig von der konventionellen Tierhaltung abkommt? Das wäre natürlich mit einer Ernährungsumstellung verbunden. Den Menschen und den Tieren würde dieses bestimmt gut bekommen.
 
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Das wird ja schon z.B. in Schweden so gemacht, aber das Posting von L. bezog sich u.a. auf die Weideflächen, die man besser nutzen könnte.
Fakt ist, daß es genug Nahrung für alle gibt, aber wenn man von Projekten in Afrika hört, die den Reisanbau fördern sollen, wo der nun mal viel Wasser braucht und das zufällig in dieser Gegend dort nicht so reichlich vorhanden ist, packt man sich an den Kopf.Dinkel ist wesentlich genügsamer, was den Boden und das Wasser angeht, das Stroh könnte auch noch verarbeitet werden.
Fakt ist ebenfalls, daß in vielen Drittweltländern eine kleine, reiche Oberschicht sich nicht im geringsten um ihre eigenen Landsleute kümmert, die verhungern und verdursten. Und wenn sie sich kümmern, dann indem sie diese armen Leute ausbeuten.


Sage
 
Ich ernähre mich auch erst seit einigen Wochen bewusster. Vorher habe ich mir über die Ernährung ziemlich wenig Gedanken gemacht. Ich habe halt das in mich hineingestopft, was mir gerade geschmeckt hat. Das es nicht gesund war, habe ich zwar bemerkt, aber trotzdem nichts an meiner Ernährungsweise verändert. Und nun, nachdem ich meine Ernährung umzustellen versuche, möchte ich eigentlich kein Fleisch mehr essen. Und zwar einfach aus dem Grund, weil es völlig ungesund ist und den Körper übersäuert. Ich denke, die meisten Menschen haben einen völlig übersäuerten Körper mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen und mit entsprechenden Folgen für ihr Wohlbefinden. Und ich glaube, die meisten Menschen ernähren sich genau so unbewusst, wie ich es einst getan habe. Wenn man sich einmal die Einkaufswagen ansieht, dann kann einem wirklich schlecht werden. Gut, wenn man ein wenig Fleisch essen möchte, hat das nicht unbedingt gravierende Folgen für die Gesundheit. Aber schau dir den unüberlegten Fleischkonsum der Menschen an. Da fehlt wirklich jedes Bewusstsein. Und nicht nur beim Fleisch, sondern generell bei der Ernährung insgesamt. Ich würde sogar sagen, das Bewusstsein fehlt auf allen Ebenen, auch bei den meisten Esoterikern.

Hallo poti,

ich stimme Dir in allen Punkten zu. Mach weiter so, Dein Körper wird´s Dir danken. :)
 
Hallo Opti,

mit der unbewussten Ernährung der meisten Menschen hast Du wohl recht. Aber an dem Punkt kann man nur an sich selber arbeiten. Andere kann man vielleicht mitreissen, aber nur indem man lebt, was man meint - und nicht durch Diskussionen.
Gratulation, dass Du den Schritt in die Bewusstheit und damit auch Selbstverantwortung gewagt hast. Finde ich gut. Langfristig wirst Du den für Dich optimalsten Lebensmittelmix herausfinden. Probiere ruhig verschiedenes aus und schau, wie es Dir und Deinem Körper damit geht (guck auch in den Spiegel, wie Deine Haut und Dein Gesicht aussieht). Jeder Mensch hat andere körperliche Bedürfnisse...

Lieben Gruss
Ahorn
 
Fleisch von einem gequälten Tier ist nicht wirklich gesund.
Es wird so gern verdrängt, daß da negative Schwingungen sind.

Seltsam, daß das in einem Esoforum nicht jedem klar ist. :escape:
 
sage:
bei entsprechenden kosumenten/
nachfrage muessen ueberzuchtung &
akkordproduktion von nachkommen
muss nicht sein.
dadurch eruebrigt sich die frage.

guter punkt.
-> falscher umgang mit resourcen und
korruption gehen hand in hand.
loesungsvorschlag?
wie waers mit unterstuetzung von
ansaessigen ngos, statt riesige
spendenfirmen, die die diktatoren
und sinnlose projekte finanzieren?


lg,
luo
 
Ich ernähre mich auch erst seit einigen Wochen bewusster. Vorher habe ich mir über die Ernährung ziemlich wenig Gedanken gemacht. Ich habe halt das in mich hineingestopft, was mir gerade geschmeckt hat. Das es nicht gesund war, habe ich zwar bemerkt, aber trotzdem nichts an meiner Ernährungsweise verändert. Und nun, nachdem ich meine Ernährung umzustellen versuche, möchte ich eigentlich kein Fleisch mehr essen. Und zwar einfach aus dem Grund, weil es völlig ungesund ist und den Körper übersäuert. Ich denke, die meisten Menschen haben einen völlig übersäuerten Körper mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen und mit entsprechenden Folgen für ihr Wohlbefinden. Und ich glaube, die meisten Menschen ernähren sich genau so unbewusst, wie ich es einst getan habe. Wenn man sich einmal die Einkaufswagen ansieht, dann kann einem wirklich schlecht werden. Gut, wenn man ein wenig Fleisch essen möchte, hat das nicht unbedingt gravierende Folgen für die Gesundheit. Aber schau dir den unüberlegten Fleischkonsum der Menschen an. Da fehlt wirklich jedes Bewusstsein. Und nicht nur beim Fleisch, sondern generell bei der Ernährung insgesamt. Ich würde sogar sagen, das Bewusstsein fehlt auf allen Ebenen, auch bei den meisten Esoterikern.

Hallo Opti,
mit dieser Art der "fleischlichen" Enthaltsamkeit gehe ich 100% mit Dir Kondom. :weihna1

nicht böse sein, kleiner Scherz:clown:

LGA
 
Und was machst Du mit den tieren, die ja nun mal da sind und was zu futtern brauchen, ob man sie nun schlachtet oder nicht?
Sie sind da, sie wollen leben und essen?
Oder geht die Tierfreundschaft dann doch nicht so weit?
Ein Rind braucht nun mal Weideland, um zu leben, ob als schlacht- oder "Wild"tier.
das gleiche gilt natürlich auch für all die Schafe, Schweine, Hühner, Enten etc.
Sie sind da, sie vermehren sich auch ohne menschliche Hilfe, wie sie es schon immer getan haben.
Und gerade Schafe fressen alles bis auf die Wurzeln ab.
Was , wenn es mal eine Trockenperiode gibt oder auch 2 oder drei oder wenn durch hagel die Ernten nicht so gut ausfallen, die Tiere aber trotzdem, genau wie die Menschen Futter brauchen, um zu überleben.
Bin mal gespannt, wie lieb die Leute lächeln, wenn eine durchgeknallte Rinderherde durch die Gemüsegärten oder Getreidefelder rast...
Fürchte, daß da der Ruf nach den bösen Jägern schnell laut wird und das Fleisch der erlegten Tiere fault in der Sonne. Aber dann haben die Krähen mal ne Abwechslung.


Sage

Sage, Sage, Sage,

es sind immer die gleichen dümmlichen Argumente, die gegen den Abbau der "Viehhaltung" vorgebracht werden.

Natürlich geht das nicht von heute auf morgen, es werden keine 100 millionen Rinder plötzlich auf der Strasse stehen und keinen Schlachthof finden.

Der unnatürliche Aufbau der der "Tiermassen" ist ja auch nicht von heute auf morgen geschehen und genauso muss es mit dem Rückbau geschehen.
Jetzt nicht gleich Rinderkondome verkaufen, da gibts andere Möglichkeiten :weihna1
 
Das wird ja schon z.B. in Schweden so gemacht, aber das Posting von L. bezog sich u.a. auf die Weideflächen, die man besser nutzen könnte.
Fakt ist, daß es genug Nahrung für alle gibt, aber wenn man von Projekten in Afrika hört, die den Reisanbau fördern sollen, wo der nun mal viel Wasser braucht und das zufällig in dieser Gegend dort nicht so reichlich vorhanden ist, packt man sich an den Kopf.Dinkel ist wesentlich genügsamer, was den Boden und das Wasser angeht, das Stroh könnte auch noch verarbeitet werden.
Fakt ist ebenfalls, daß in vielen Drittweltländern eine kleine, reiche Oberschicht sich nicht im geringsten um ihre eigenen Landsleute kümmert, die verhungern und verdursten. Und wenn sie sich kümmern, dann indem sie diese armen Leute ausbeuten.


Sage

Da geb ich Dir 100% Recht, zumal dieser Reis GENreis sein wird.
Korruption und Ausbeutung durch die eigenen Leute, klar.
Zusätzlich gibt es ja auch den Neokolonialismus.... der gleichen alten "Kolonialherren"....
 
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Fleisch von einem gequälten Tier ist nicht wirklich gesund.
Es wird so gern verdrängt, daß da negative Schwingungen sind.

Seltsam, daß das in einem Esoforum nicht jedem klar ist. :escape:

Ja und diese Schwingungen sind von Todesangst geprägt und vom Leid der Haltung dieser Tiere (meistens)

Sind halt nicht alles Esos hier:weihna1

Allerdings glaube ich, dass es nicht mehr lange dauern wird, dass "Gefühlsspeicherung" über den Tod hinaus in der modernen Hirnforschung Einzug haben wird.

LGA
 
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