Vegetarismus ist eine psychische Erkrankung

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Vegetarier denken doch an die Regenwälder. Diese Autorin glaubt dass Soja hauptsächlich für Vegetarier angebaut wird, und FAKT ist, dass Soja hauptsächlich für Nutztiere angebaut wird.
Auch aus den Artikel
'' Grünland als etwas zu sehen, was man in großem Stil umpflügen kann zur Produktion von mehr pflanzlicher Nahrung, wäre ein großer Fehler. ''

Mensch, irgentwie muss der Mensch sich doch ernähren. Aber Grünland DIREKT für die pflanzliche Ernährung der Menschen zu benutzten wäre doch viel besser als der Umweg Grünland für Nutztiere zu benutzen, die dann als menschliche Ernährung gelten. Ausserdem stoßen Planzen kein CO2 aus wie die Tiere und schon deshalb schützt man schon die Umwelt.
Wir können die Bodenflächen die wir jetzt für Nutztiere benutzen wir den Anbau menschlicher Nahrung benutzten. Da braucht nichts mehr umgepflügt werden.
Die Autorin hat ihr Argument nicht richtig durchdacht.
 
Wir können die Bodenflächen die wir jetzt für Nutztiere benutzen wir den Anbau menschlicher Nahrung benutzten. Da braucht nichts mehr umgepflügt werden.
Die Autorin hat ihr Argument nicht richtig durchdacht.

Hm,

und was ist mit echter Wildnis? Die interessiert niemanden?

Auf einem mit Weizen angebautem Stück Land kann kaum eine Spezies Lebensraum finden. Aber auf offenen strukturiertem Weideland sehr wohl.

Mit Getreide und anderen Sachen bebautes Land ist totes Land für die Natur.

Kennt hier wer den Begriff Permakultur und weiß um seine Bedeutung?

LG
Any
 
Hm,

und was ist mit echter Wildnis? Die interessiert niemanden?

Auf einem mit Weizen angebautem Stück Land kann kaum eine Spezies Lebensraum finden. Aber auf offenen strukturiertem Weideland sehr wohl.

Mit Getreide und anderen Sachen bebautes Land ist totes Land für die Natur.

Kennt hier wer den Begriff Permakultur und weiß um seine Bedeutung.

LG
Any

Was ist denn deine Lösung? Der Mensch muss irgentwas essen um zu überleben.
 
Was ist denn deine Lösung? Der Mensch muss irgentwas essen um zu überleben.

Weniger Menschen. Also als sehr langfristiges Überlebensprojekt (150-200 Jahre) auf dem Planeten Erde.

Und Umstieg auf Permakultur, weg von Körnern, natürlich auch von der industriellen Massentierhaltung. Selbst Städter können sich zu 20% selbst mit Kräutern und Gemüsen und Obst versorgen, wenn sie wollten. Der Platz wäre da.

Ach, da gibt es ganz viele Alternativen, die sind nur etwas unbequemer für die Menschen. Man kann dann eben nicht ganzjährig alle Gemüsesorten bekommen, sondern saisonal oder eingemacht/gedörrt usw. Und wer unbedingt Körner essen möchte, muss halt per Hand sammeln gehen. Auf gemischt angebauten Wiesen dann.

LG
Any
 
Weniger Menschen. Also als sehr langfristiges Überlebensprojekt (150-200 Jahre) auf dem Planeten Erde.

Und Umstieg auf Permakultur, weg von Körnern, natürlich auch von der industriellen Massentierhaltung. Selbst Städter können sich zu 20% selbst mit Kräutern und Gemüsen und Obst versorgen, wenn sie wollten. Der Platz wäre da.

Ach, da gibt es ganz viele Alternativen, die sind nur etwas unbequemer für die Menschen. Man kann dann eben nicht ganzjährig alle Gemüsesorten bekommen, sondern saisonal oder eingemacht/gedörrt usw. Und wer unbedingt Körner essen möchte, muss halt per Hand sammeln gehen. Auf gemischt angebauten Wiesen dann.

LG
Any

Es ist unmöglich für viele Städter ihr eigenes Gemüse und Obst anzubauen, manche können es gar nicht. Wo sollen sie es auch machen, im Badezimmer? MANCHE Städter können ein wenig anbauen wenn sie Platz auf dem Balkon oder im Garten haben, das wäre aber nicht genug sich davon zu ernähren, dafür brauchte man grössere Flächen, und grössere Bodenflächen haben die wenigsten.
Das du Körner ganz loswerden willst oder dass du vorschlägst dass die Menschen sie ''PER HAND'' einsammeln mussen um sie überhaupt zu essen hat nicht zufällig was damit zu tun, dass du eine Kohlenhydrate Allergie hast und sie selbst nicht essen kannst???::::rolleyes: Kohlenhydrate sind nämlich für die meisten Menschen die Hauptnahrung.
Permakultur halte ich für eine gute Idee..ob es möglich ist die ganze Menschheit mit diesem System zu ernähren, bezweifel ich.
 
Nein,

das hat damit zu tun, dass Getreide nicht maßlos auf unserem Speiseplan steht und der Anbau auf Feldern die Natur extrem belastet - Stichwort ausgelaugte Böden. Überdüngte Böden.

Ich schrieb auch nicht, alle können anbauen, aber 20% Selbstversorung über Balkone und Terrassen finde ich durchaus beachtlich. Das sind die Daten aus den ändern, wo Menschen arm sind und dazu gezwungen werden, wollen sie frische Kräuter oder Gemüse essen, dies selbst in Töpfen aufzuziehen.

Eine vierköpfige Familie bräuchte eine Grundfläche von etwa 400 m² (Schrebergarten), um sich daraus mit Gemüse und Obst selbst zu versorgen. In einem recht wilden Garten dann. Klaro muss Mensch auch Lust dazu haben, denn es macht schon etwas Arbeit.

LG
Any
 
Anevay schrieb:
Weniger Menschen. Also als sehr langfristiges Überlebensprojekt (150-200 Jahre) auf dem Planeten Erde.

Und Umstieg auf Permakultur, weg von Körnern, natürlich auch von der industriellen Massentierhaltung. Selbst Städter können sich zu 20% selbst mit Kräutern und Gemüsen und Obst versorgen, wenn sie wollten. Der Platz wäre da.

Ach, da gibt es ganz viele Alternativen, die sind nur etwas unbequemer für die Menschen. Man kann dann eben nicht ganzjährig alle Gemüsesorten bekommen, sondern saisonal oder eingemacht/gedörrt usw. Und wer unbedingt Körner essen möchte, muss halt per Hand sammeln gehen. Auf gemischt angebauten Wiesen dann.

Projekte von Urban Gardening werden immer mehr. Obst und Gemüse wird auf unbenützten Gärten vor dem Haus angebaut, in Parkanlagen, auf ebenen Hausdächern. In New York ist diese Art der Versorgung in den ärmeren Vierteln wichtiges Element zur Erhaltung der Volksgesundheit, in Griechenland haben sich während der Krise die Menschen plötzlich zusammengetan und gemeinsam Gärten bewirtschaftet, Lebensmittel geteilt.

Es wäre hierzulande genauso möglich, allerdings fürchte ich, dass in grossem Stil das erst dann zum Tragen kommt, wenn "alles" zusammenbricht. So lange Wirtschafts- und Geldsystem aufrecht erhalten werden, sehen die meisten Menschen wohl keinen Grund, auf diese Annehmlichkeiten des übervollen Supermarktes zu verzichten.

LP
 
Projekte von Urban Gardening werden immer mehr. Obst und Gemüse wird auf unbenützten Gärten vor dem Haus angebaut, in Parkanlagen, auf ebenen Hausdächern. In New York ist diese Art der Versorgung in den ärmeren Vierteln wichtiges Element zur Erhaltung der Volksgesundheit, in Griechenland haben sich während der Krise die Menschen plötzlich zusammengetan und gemeinsam Gärten bewirtschaftet, Lebensmittel geteilt.

Es wäre hierzulande genauso möglich, allerdings fürchte ich, dass in grossem Stil das erst dann zum Tragen kommt, wenn "alles" zusammenbricht. So lange Wirtschafts- und Geldsystem aufrecht erhalten werden, sehen die meisten Menschen wohl keinen Grund, auf diese Annehmlichkeiten des übervollen Supermarktes zu verzichten.

LP

Hat aber auch was mit Klima zu tun. In Griechenland, Kalifornien oder Florida kann man sich mit einer kleinen Fläche Land auch schon ganz gut versorgen. Hier in Deutschland ist das schwieriger. Wir haben selbst einen Garten, in 2011 hatte ich eine gute Ernte, aber in 2012 hatten wir fast keinen Sommer und dann wächst auch nichts. Als ich in WV wohnte, hatten wir einen riesigen Garten und die Gartensaison war von April bis November, da klappte die Versorgung prima. Wir haben alles eingemacht und hatten einen 4 Monate Vorrat.
 
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Ja,

ich hatte zu Beginn Stress mit den Nachbarn, weil ich die Gartenfläche natürlich nutzen möchte. Die stehen mehr auf 3cm Kurzrasen und es darf bloß kein Blatt rumliegen, das geht ja gar nicht. Inzwischen sind sie lockerer geworden, ist ja nciht so, dass ich da kompromisslos bin. Ein bissi Rasen ist ganz ok.

LG
Any
 
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