Vegetarismus ist eine psychische Erkrankung

Wäre ein ''Rooftopgarden'', also ein Gemüsegarten auf dem Dach überhaupt erlaubt?? Ausserdem gibt es hier kaum flache Dächer, ich finde die Idee aber ganz toll.
Eine Bekannte von mir hat einen Biohof und ihre Familie hatte eine Windmühle gebaut und es dauerte nicht lange bis die Behörden kamen und es verboten.
Die eigene Stromquelle ist hier nicht erlaubt und ich kann mir vorstellen dass auch ein Rooftopgarden ziemlich viel Ärger in dieser Beziehung bereiten könnte.

Ist bestimmt genehmigungspflichtig. Deutschland halt. Meine Hühner wollten die Nachbarn auch nach einem Jahr weghaben, weil die ab und an mal gackern. Aber die LKW vorne an der Straße stören sie nicht. Ich finde das etwas sehr seltsam.

Geschmacklich kommt Supermarktware bei weitem nicht an Selbstangebautes heran. Finde ich.

LG
Any
 
Werbung:
Der Punkt ist, dass selbst im reichsten Land Europas Millionen Menschen in Armut und Qual leben müssen, die haben schlicht keine Möglichkeit um einen eigenen Gemüsegarten anzubauen, weil sie ganz andere Sorgen haben. Allein in Berlin sind etwa 250.000 Menschen ohne Obdach. Und sich vor diesem Hintergrund über schlechte Nahrung und böse Discounter aufzuregen, ist notwendig und gut, ist aber dennoch etwas lustig, weil die Ursache all der kleinen und großen Probleme ja offensichtlich ganz woanders liegt als im Konsumverhalten der Menschen. Der Konsum wird sich auch nicht großartig verändern. Solang Menschen auf dieser Welt mit Kindersklaven und billigen Lebensmitteln Geld verdienen können, solang wird es diese Dinge und die Nachfrage nach ihnen auch geben.

Einmal davon abgesehen, dass es überhaupt nicht mehr um das Thema geht, was ich problematisch finde, weil es dann immer drunter und drüber geht.
 
Der Punkt ist, dass selbst im reichsten Land Europas Millionen Menschen in Armut und Qual leben müssen, die haben schlicht keine Möglichkeit um einen eigenen Gemüsegarten anzubauen, weil sie ganz andere Sorgen haben. Allein in Berlin sind etwa 250.000 Menschen ohne Obdach. Und sich vor diesem Hintergrund über schlechte Nahrung und böse Discounter aufzuregen, ist notwendig und gut, ist aber dennoch etwas lustig, weil die Ursache all der kleinen und großen Probleme ja offensichtlich ganz woanders liegt als im Konsumverhalten der Menschen. Der Konsum wird sich auch nicht großartig verändern. Solang Menschen auf dieser Welt mit Kindersklaven und billigen Lebensmitteln Geld verdienen können, solang wird es diese Dinge und die Nachfrage nach ihnen auch geben.

Einmal davon abgesehen, dass es überhaupt nicht mehr um das Thema geht, was ich problematisch finde, weil es dann immer drunter und drüber geht.

Natürlich hast du Recht, ich stimme dir vollkommen zu. Aber man kann das System nicht einfach so stürzen. Bis sich was ändert oder vielmehr was verändert wird, kann man doch als einzelnder was machen. Ich sehe keinen Konflikt darin.
 
Und hier mal ein Zitat aus dem ersten Artikel von heilpraxisnet.de
''So gelangen Vegetarier meist auf dem Weg des kritischen Hinterfragens ihrer bisherigen Lebensweise beziehungsweise Ernährung zu dem Fleischverzicht. Dies spiegelt eine Grundhaltung wider, die von einem gewissen Zweifel an den Gegebenheiten und einer erhöhten Nachdenklichkeit getragen wird. Wer wenig nachdenkt und keine Zweifel an seinem Dasein hat, ist für die genannten psychische Probleme jedoch wahrscheinlich deutlich weniger anfällig. So könnte die erhöhte Verbreitung psychischer Störung unter Vegetariern auf eine geistige Grundhaltung zurückgehen, die letztendlich auch die Entscheidung zum Fleischverzicht beeinflusst hat. (fp)

Was soll das denn heissen?? Wer nicht immer mit der Masse mitläuft und etwas hinterfragt ist psychisch gestört?? Das kann doch wohl nicht wahr sein.
Ich glaube ich bin auf dem falschen Planeten! Diese Einstellung der ''Psychologen'' ist nichts anderes als eine Methode Querdenker zu verurteilen, also immer noch eine Hexenjagd.

also für mich sagt das eigentlich aus, das denkende menschen anfälliger für psychische erkrankungen sind. und ich bin lieber ein denkender mensch der hinterfragt mit psychischer erkrankung als ein schaf das dumm/blind der herde nachrennt :)
 
Das ist nicht richtig, ich hatte zu einigen Volksstämmen, die laut einer Veganerwerbeseite als vegan hingestellt wurden, recherchiert. Erstunken und erlogen, was da behauptet wurde.

Fleisch war in vielen alten Kulturen Hauptbestadteil, weil es faktisch nicht möglich war, die Menschen nur pflanzlich zu ernähren. Sie wären eingegangen auf Dauer, der Mensch kann nur aufgrund des Luxus heute vegan leben, was auch als Ausdruck von Dekadenz gewertet werden kann, auf so energiereiche Kost wie Fleisch verzichten zu können.

Geh nach Sibirien, lebe dort ein Jahr, einen Sommer und einen Winter, wie unsere Vorfahren. Vorher ärztlich untersuchen lassen und hinterher auch. Und belege an deiner eigenen Person, was Du hier versuchst zu postulieren und knabbere dann die Wintermonate an gedörrtem Obst und Nüssen. Natürlich, während Du tagsüber anstrengende Arbeiten vollbringst, wie Holz zu hacken, damit Du nicht erfrierst.

Das es sich in unserer Gesellschaft erlaubt werden kann drauf zu verzichten, liegt an den vielen Ersatzprodukten, die für Veganer hergestellt werden, Sojaanbau (der der Umwelt wenig zuträglich ist)

siehst, deshalb sparen wir veggies soja, nachdem ca. 90% des angebauten für tierfutter verwendet wird

, Saitan, wofür die vierfache Menge Getreide ausgewaschen werden muss, damit genug Eiweiß daraus gewonnen werden kann

o.k., also für die herstellung eines kilos seitan werden 4kg getreide benötigt. da war doch noch was.... ach ja, für die herstellung eines kg fleisch werden durchschnittlich 12kg getreide benötigt :D

und so weiter.

Ach, ich mag den Quatsch nicht mehr lesen, die Pseudoargumente, angeblich wäre der Mensch von Natur aus ein reiner Pflanzenfresser. Wäre es so, hätten wir flache mahlende Zähne wie Pferde und unsere Augen seitlich am Kopf und man könnte uns auf einer Wiese parken, weil wir Gras verdauen könnten. :D

daran kann ewig diskutiert werden, wären wir fleischesser hätten wir reißzähne und krallen

Wer sich unnatürlich ernähren möchte, auch aus idealistisch-moralinsauren Gründen, nur zu, aber nicht die Wirklichkeit verdrehen.

LG
Any

friede sei mit euch....
 
Jeder verteidigt seine Überzeugung - überhaupt dann wenn es sich um eine Lebensweise handelt. Anders handeln erfordert sehr viel - und das haben nur wenige.

Wir KÖNNEN auf vieles verzichten - im Grunde können wir von Wasser und Brot leben. Das ändert aber nichts daran, dass unser Körper auf Mischkost ausgelegt ist - wollte die Natur uns Vegan ernähren, hätten wir 4 Mägen und vor allem wären wir von der Veranlagung her Fluchttiere.

die natur hat auch pferde als veganer ausgelegt - mit nur einem magen....

QUOTE]

.....
 
Also, eine Katze verbraucht im Jahr Tierfutter, in denen Tierprodukte drinnen sind (Katzen können nicht vegetarisch ernährt werden), so 365 x täglich eine 400-Gramm-Dose = 146 kg. Auch wenn da keine Fleischstückchen drinnen sind, sind es zu 100% Tierprodukte - ziemlich eklige dazu, Viele Tierhalter füttern darum richtiges Fleisch, weil sie nicht wollen, dass ihre Tiere krank werden.

146kg im Jahr. das wäre fast 1/2 kg täglich pro katze - na die katze zeigst mir bitte, die diese mengen frisst :D

Kein Auto, kein Raucher, ich bevorzuge natürliche Produkte, Ledermöbel, die halten bis zur Rente, Schuhe auch ewig. Nichtraucherin. Meine CO2-Produktion ist trotz des 1/32tel Rindvieh pro Jahr echt gering. Eine supermoderne Gasheizung haben wir, wo nicht 70% der Abwärme verpufft. Und so weiter.

Nun kommst Du. Nur eine Katze? Also wenigstens 146kg Tierprodukte. Plus das anteilige 1/6 (6/32tel) CO2 von den Tieren. Du fähst Auto? Oha, da mag ich mir die Bilanz nicht ansehen. Wieviel Umweltschäden durch Sojakonsum? Oder Amaranth? Beide Pflanzen sind für die Natur hochprobematisch. Dazu kommt, wieviel Land braucht es für dein Getreide? Das lässt sich bestimmt ausrechnen, wieviele der 90.000 Tiere, wenn auch versehentlich, für dich ihr Leben lassen.

Für Veganer ist jedes getötete Lebewesen zu viel? Oder doch nicht?

Und wie steht es um den Lebensraum, dem Du der Natur nimmst, durch den Konsum deiner Produkte? Veganer haben eigene Industrieproduktionen. Lässt sich sicherlich pro Kopf umrechnen.

Aber alleine fleischfresserhaustierlos und nur auf Tierprodukte bezogen schlage ich mit meinem Verhalten deutlich jede Hauskatze in meiner Bilanz. ;)

Dein Puup zu Auto, Rauchen und dem Katzischmusetierchen, das sich vollkommen sinnfrei gehalten wird... wird so zu einem doch recht ansehnlichen Umweltsünderhaufen, befürchte ich.

LG
Any

eine frage: wenn du 20 verhungernde kinder siehst und du hast nur genug um einem das leben zu retten - lässt du das auch verhungern, weils eh nix bringt?

genauso ist deine einstellung zu veggies - selbst wenn ich trotzdem lederschuhe trage, durchs NICHT essen von fleisch spare ich trotzdem soviel leid. aber fleischesser neigen offensichtlich dazu veggies vorzuhalten, das sie nicht vollkommen leben (können) um ihr gewissen beruhigen zu können.....
 
Werbung:
Nein Daracha,

das sind falsche Schlussfolgerungen. Ich sag doch: jeder Mensch soll essen, wie es beliebt. Nur sich Katzen anschaffen und dann meinen, man tut was für die Umelt durch Fleischverzicht, ist einfach ein grober Widerspruch. Und das spart dann auch kein Leid, wenn Du nachrechnest.

Denn wären alle Menschen Veggies, hielten sich aber alle eine Katze, mal so als zugegeben seltsames Gedankenspiel, müsste sogar noch mehr Fleisch produziert werden als jetzt, nur um jene Katzen zu ernähren. Das ist doch nicht mehr zielführend dann.

Meine Rechnung soll schlicht verdeutlichen, dass es Puup ist, ob ich meine 1/32 Galloway im Jahr esse oder nicht. Ein Tier, für das weder Soja noch extra Wasser (Teich, natürlich) verbraucht werden muss. Nicht mal Autoabgase fallen an oder nur im Sechzigtel im Bus (Fleisch wird mit Öffis abgeholt oder mit dem Fahrrad, je nach Wetter).

Und wenn es mir wirklich wichtig ist, Tierleid und Umweltverschmutzung zu verringern, denke ich doch auch darüber nach. Alles andere ist doch halb gemurkst. Das ist kein Angriff, ich schaue lediglich mit angespitztem Stift und Taschenrechner um die Wirksamkeit von Maßnahmen.

Und da soltlen die Veggies einfach mal die Füße stillhalten und besser differenzieren, anstatt pauschal jedem Menschen, der nicht so isst wie er, Vorwürfe zu machen oder einfach Behauptungen als Argumente aufzustellen, die gelogen sind. Das erzeugt einfach nur eine massive Antihaltung.

Dann wären sicherlich auch mehr Menschen bereit, sich Gedanken zu machen. :)

LG
Any
 
Zurück
Oben